Die Schweizer Gewässer sind wertvolle Ökosysteme und dienen vielfältigen Nutzungen. Sie werden als Trinkwasser und Löschwasser benötigt, für Landwirtschaft und Industrie, zur Gewinnung von Strom und Wärme und zum Abtransport gereinigter Abwässer. Zugleich sollen Flüsse, Seen und Grundwasser in guter Qualität mit ausreichender Wassermenge erhalten werden und intakte Ökosysteme und Artenvielfalt ermöglichen. Schliesslich muss gewährleistet sein, dass bei Hochwasser keine übermässigen Schäden auftreten.
Häufig werden Gewässer für mehrere Nutzungen gleichzeitig beansprucht. Schränkt eine Nutzung eine andere ein oder stellt sie die Gewässerökologie in Frage, besteht ein Zielkonflikt.
Mit den vorliegenden Faktenblättern legt Wasser-Agenda 21 eine knappe Darstellung ausgewählter Zielkonflikte in der Wasserwirtschaft vor:
Die Faktenblätter richten sich an Fachleute in Verwaltung, Planungsbüros und NGO’s sowie an die interessierte Öffentlichkeit. Sie wurden mit finanzieller Unterstützung des BAFU entwickelt.
Das pdf zum Download und interaktiven Nutzung mit externen Links. Das Dokument enthält alle unten aufgeführten Faktenblätter.
Faktenblatt zum Konflikt zwischen Wasserversorgung und Siedlungen und sowie neuen Verkehrswegen und Infrastrukturen bei der Festlegung von Schutzzonen.
Faktenblatt zum Konflikt zwischen Gewässerschutz und Wasserversorgung bei der Revitalisierung von Fliessgewässern.
Faktenblatt zum Konflikt zwischen Landwirtschaft und Gewässerschutz bei der Bewässerung von landwirtschaftlichen Kulturen.
Faktenblatt zum Konflikt zwischen Gewässerschutz und Landwirtschaft bei der Revitalisierung von Fliessgewässern.