Veranstaltungen
Der Veranstaltungskalender umfasst Anlässe, die sich mit dem Thema Wasser und der integralen Wasserwirtschaft im weitesten Sinn beschäftigen. Ihr Event fehlt? Gerne nehmen wir Ihren Veranstaltungshinweis entgegen.
Der Veranstaltungskalender umfasst Anlässe, die sich mit dem Thema Wasser und der integralen Wasserwirtschaft im weitesten Sinn beschäftigen. Ihr Event fehlt? Gerne nehmen wir Ihren Veranstaltungshinweis entgegen.
Auch das Wasserschloss Schweiz braucht neue Lösungen!
Wo die Politik langfristige Herausforderungen jetzt angehen muss
Blue Summit Switzerland / Graubünden Wasser
Vortrag Rheinverband
Integrales Risikomanagement bei Naturgefahren – Wie wir den Herausforderungen durch Naturgefahren begegnen
Referent: Andreas Huwiler (Bereichsleiter Naturgefahren und Schutzbauten, Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden)
Rheinverband
WA21-Webinar
Referierende: Nele Schuwirth (Eawag), Udo Schröder und Kylian Bourcoud (watergisweb)
In Zusammenarbeit mit der Eawag wurde eine Methode entwickelt, mit der Fischwanderhindernisse im Zuge der strategischen Revitalisierungsplanung identifiziert werden können, deren prioritärer Rück- oder Umbau einen grossen ökologischen Nutzen für die heimische Fischfauna bedeutet. Die Methode basiert auf dem Einbezug von Geodaten auf Einzugsgebietsebene. Die Priorisierung von Wanderhindernissen wird im Zuge der anstehenden Aktualisierung der Strategischen Revitalisierungsplanung 2026 gefordert. Die im Rahmen des Webinars vorgestellte Methode stellt eine Anwendungsmöglichkeit dar, wie die Priorisierung erfolgen kann. Die Anwendung der Methode geschieht mit einem Web-Tool.
Sowohl die Methode als auch das Web-Tool werden im Webinar vorgestellt und es besteht die Möglichkeit, Fragen direkt an die Autor:innen zu stellen.
Die Methode wird auf Deutsch vorgestellt.
Das Web-Tool wird in 2 Breakout-Räumen sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch vorgestellt.
WA21-Webinar
Vorstellung einer Methode zur Quantifizierung und Bilanzierung von technischen Eingriffen und Ersatzmassnahmen in Fliessgewässer-Lebensräumen.
Referierende: Pascale Affolter (Amt für Umwelt und Energie, Kanton Bern), Christoph Bühler (Hintermann & Weber AG)
Weiterer Experte: David Tanno (Limnex AG)
Wasser-Agenda 21
Das Klima und folglich das Wasserdargebot verändern sich, während der Bedarf an Wasser mit ausreichender Qualität ansteigt. Damit Mensch und Natur gesund und resilient bleiben, sind Lösungen gefragt. Das CAS zeigt Zusammenhänge, Massnahmen und Konfliktmanagementtools.
Berner Fachhochschule (Architektur, Holz und Bau)
Zwei Drittel der einheimischen Amphibienarten gelten als bedroht. Gründe dafür sind der Verlust und die Beeinträchtigung ihrer Lebensräume. In dieser Weiterbildung lernen Sie, Aufwertungs- und Vernetzungsprojekte im Bereich Stillgewässer zu planen und umzusetzen. Als Fachperson Naturnahe Teichgestaltung tragen Sie zur Biodiversitätsförderung bei.
ZHAW
Ein Modul der Weiterbildung im Umweltrecht
Der Schutz der Gewässer mit dem Ziel, die Gewässerqualität und ihre Biodiversität zu erhalten und aquatische Lebensräume wiederherzustellen, sind wichtige Ziele des Umweltrechts, die im Besonderen im Gewässerschutz- und Fischereigesetz abgehandelt werden. Der Kurs erläutert die dazugehörigen Instrumente und Prinzipien und zeigt das methodisch korrekte Vorgehen in Konfliktfällen zwischen Schutz und Nutzung auf.
Université de Neuchâtel / BAFU / KWL / KVU
PEAK-Vertiefungskurs V59/25
Die Characeen (Armleuchteralgen) führen ein unauffälliges Dasein und gehen im Natur- und Artenschutz deshalb häufig ein wenig unter. Dieser Kurs bietet einen vertieften Einblick in die aktuelle Forschung zur Taxonomie und Autökologie einzelner Arten, zeigt Möglichkeiten auf, wie die Artengruppe gefördert werden kann und bietet anhand von Praxisbeispielen Einblick in die Chancen und Herausforderungen einer spezifischen Artförderung.
Eawag
WA21-Webinar
Ökologie & Management
Klimaerwärmung, Wasserkraft, isolierte Lebensräume: Die einheimischen Fische sind bedroht. In diesem CAS erhalten Sie das Rüstzeug, um Süsswasserfischen mit den richtigen Massnahmen zu helfen: Sie erhalten die notwendigen biologischen und ökologischen Grundlagen, bauen Ihre Artenkenntnis auf und holen sich praktisches Know-how zu Gewässer- und Fischereimanagement – für einen wirkungsvollen Schutz.
ZHAW
STK
Vortrag Rheinverband
Hochwasserschutzprojekt Alpenrhein Internationale Strecke – Optimierungen auf Grundlage wasserbaulicher Modellversuche
Referenten: Markus Schatzmann und Bernhard Valenti (IRR), Ueli Schälchli (Flussbau AG)
Rheinverband
Risikokultur gemeinsam gestalten
Die Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT lädt Sie herzlich zum PLANAT-Zukunftsforum ein. Die Veranstaltung steht mehr denn je im Zeichen der Dringlichkeit.
Mit der zunehmenden Vernetzung, Urbanisierung und den steigenden Ansprüchen an den Raum steigen auch die Risiken und Schäden durch Naturgefahren. Verursacht durch den Klimawandel erhöht sich gleichzeitig die Komplexität im Umgang mit Naturgefahren. Es sind vermehrt Menschen und Orte betroffen, die bisher verschont blieben. Diese Entwicklungen verunsichern die Gesellschaft zunehmend und erhöhen die Anforderungen an diejenigen, die mit Naturgefahren arbeiten.
Am PLANAT-Zukunftsforum nehmen wir die Verunsicherung zum Anlass, um Lösungsansätze zu entwickeln: Gemeinsam mit Ihnen bewerten wir bisherige Ansätze neu und entwickeln sie wo nötig weiter. Wir wollen die Risikokultur so ausgestalten, dass sie zu einer handlungsfähigen und resilienten Gesellschaft beiträgt. Mit inspirierenden Inputs und Dialogrunden mit allen Teilnehmenden fördern wir den Austausch innerhalb und zwischen verschiedenen Sektoren, erweitern Sichtweisen und entwickeln Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen.
PLANAT
Virtuelle Vortragsreihe SGHL 2025
Referenten: Valentin Moser (WSL), Niels Werdenberg (Emch+Berger AG)
Was kann der Biber mit seinen Aktivitäten zur Revitalisierung von Fliessgewässern beitragen? Die Referate zeigen, welche Auswirkungen natürliche und künstliche Biberdämme in verschiedenen Landschaften auf die Biodoversität und die Hydrologie haben.
SGHL
WSL-Forum für Wissen 2025
Die Veranstaltung des WSL-Forschungsprogramms Extremes vermittelt den Stand der Forschung zu zukünftigen Extremereignissen, insbesondere zu Trockenheit, und stellt die gemeinsam mit der Praxis entwickelten Lösungsansätze für den Umgang mit zukünftigen Extremereignissen vor. Der Anlass richtet sich an Bundesämter, Kantone und Gemeinden sowie Verbände, Umweltbüros, Fachhochschulen, Forschende und die interessierte Öffentlichkeit.
WSL
WA21-Webinar
Referenten: Franck Cattaneo (hepia), Alexandre Richard (Scimabio) und Jérôme Plomb (Aquarius)
Der Fischabstieg als Massnahme zur ökologischen Sanierung von Kraftwerken stellt uns vor Herausforderungen. Eine davon ist die Überprüfung der Wirkung von Fischabstiegsanlagen, beispielsweise weil die Fische meist mehrere Wege für den Abstieg wählen können. Im Auftrag des BAFU haben die Referenten einen Bericht erstellt, der das vorliegende Wissen zu diesem Thema zusammenfasst und Empfehlungen für die Praxis macht. Dieser Bericht wird im Webinar vorgestellt.
Das Webinar wird hauptsächlich auf Französisch durchgeführt, wobei eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen auch auf Deutsch gemacht wird. In der Diskussion können Fragen sowohl auf Französisch als auch auf Deutsch eingebracht werden.
Wasser-Agenda 21
Vortrag Rheinverband
Referent: Dr. Jacques Feiner (Abteilungsleiter Richtplanung und Grundlagen, Amt für Raumentwicklung Graubünden)
Rheinverband
Wasserbau im Spannungsfeld der Extreme
Die Kommission Hochwasserschutz (KOHS) des SWV führt die nächste Serie der praxisorientierten wasserbaulichen Weiterbildungskurse durch. Angesprochen sind aktive oder künftige Verantwortliche von wasserbaulichen Gesamtprojekten.
KOHS (SWV)
Un module de la Formation continue en droit de l'environnement
Der Renaturierungsstamm bietet Fachleuten die Möglichkeit, sich in einem informellen Rahmen auszutauschen.
Kontakt für weitere Informationen: angela.thuer@wa21.ch
Wasser-Agenda 21
PEAK-Anwendungskurs A51/25
Die Verbindung von Feldbeobachtungen mit ein- und dreidimensionalen hydrodynamischen Seemodellen schafft neue Möglichkeiten für die Erforschung und Überwachung von Seen. Die Eawag hat eine Webplattform entwickelt, auf der sie aktuelle Modellergebnisse für zahlreiche Schweizer Seen zur Verfügung stellt (alplakes.eawag.ch). In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden, wie sie die Ergebnisse dieser 1D- und 3D-Modelle für die Beurteilung von beobachteten Veränderungen in Schweizer Seen nutzen können. Ausserdem werden sie anhand von konkreten Beispielen ihre eigenen 1D-Modelle erstellen können.
Eawag
Virtuelle Vortragsreihe SGHL 2025
Referierende: Petra Schmocker-Fackel (Abteilung Hydrologie BAFU), Remo Röthlin (ebp)
Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen für Leben und Wirtschaft. Es ist unentbehrlich als Trinkwasser, für die Bewässerung, zur Energieerzeugung oder in der Industrie. Infolge des Klimawandels werden sich sowohl das Wasserdargebot als auch der Wasserbedarf verschiedener Nutzungen verändern. Eine adäquate Datengrundlage zu den Wassernutzungsdaten ist dabei unerlässlich, um bei knapper werdenden Wasserressourcen ein nachhaltiges Wassermanagement sicherzustellen.
SGHL
Flusssysteme: 4-dimensional vernetzte Lebensräume
Fliessgewässer sind heute meist lineare, in Trapezprofilen verlaufende Systeme, die durch klar definierte Böschungsoberkanten vom oft intensiv genutzten Umland abgetrennt sind. Ursprünglich waren unsere Bäche und Flüsse jedoch durch eine enge Vernetzung mit der regelmässig überfluteten Aue, dem Kies-Lücken-System der Gewässersohle und auch dem Grundwasser gekennzeichnet. Die Austauschprozesse in den räumlichen Dimensionen variierten dabei stark mit der Zeit. Doch mit welchen Massnahmen kann die wichtige Vernetzung zwischen Fliessgewässer, Aue und Grundwasser auch in der dicht besiedelten Schweiz wiederhergestellt werden? Wie lässt sich die Selbstreinigung des Wassers fördern? Setzen Schadstoffe dem hyporheischen Austausch Grenzen? Am Wasserbautag wird darüber diskutiert, warum Feuchtgebiete und naturnaher Wasserrückhalt im Einzugsgebiet auch den Fliessgewässern zugutekommen, wann aktive Auen die Landwirtschaft begünstigen, wie Revitalisierungen auch mit Blick auf die Vernetzung gelingen und was hinsichtlich der Wasserqualität zu beachten ist.
Bau und Wissen
Vortrag Rheinverband
Referentin: Martina Lehner (Fachspezialistin Wasserkraft, Abteilung Wasserkraft, Amt für Wasser und Energie, Kanton St. Gallen)
Kleiner Imbiss im Anschluss an den Vortrag
Rheinverband
Save the Date
VSA
Pusch-Zertifikatskurs, Teil 1
Fliessgewässer zu unterhalten, ist eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe. Als Gewässerwart:in treffen Sie Vorkehrungen für den Hochwasserschutz, fördern die Biodiversität und werten das Landschaftsbild auf. Mit dem Zertifikatskurs werden Sie zu dem Profi, den die Gemeinden und Kantone als Vollzugsverantwortliche brauchen.
Zweiter Teil des Kurses: 4. & 5.11.2025
Pusch
VSA-PEAK-Wassertage
Wie kann das Schwammstadt-Prinzip bereits heute umgesetzt und gefördert werden und wo schränken die geltenden Vorgaben ein? Im Kurs werden aktuelle Forschungsergebnisse zu Schwammstadtelementen und Wirksamkeitsnachweisen sowie der aktuelle Stand bei übergeordneten Strategien präsentiert und zukunftsorientierte Rahmenbedingungen diskutiert. Die Teilnehmenden erhalten konkrete Vorschläge und Anregungen, um den natürlichen Wasserkreislauf in den Siedlungen zu fördern. Der Kurs richtet sich an Planende, Gemeinden (Siedlungsentwässerung, Raumplanung) und Aufsichtsbehörden, damit die Schwammstadt von morgen laufend weiterentwickelt wird.
VSA / Eawag
PEAK-VSA-Cours d’approfondissement V60/25
Les rejets en azote des stations d’épuration suisses sont trop élevés. La future législation imposera donc aux stations d’épuration d’améliorer l’élimination de l’azote pour réduire les apports en ammonium, nitrites et nitrates dans les cours d’eau et diminuer les émissions d’oxyde nitreux. Mais quel est le potentiel réel des stations existantes ou des nouvelles technologies ? Peut-on améliorer les performances grâce à la surveillance en ligne et au contrôle dynamique des procédés ? Une meilleure élimination de l’azote permet-elle également de diminuer les émissions de N2O? Ce cours est l’occasion de mettre à jour nos connaissances sur toutes questions importantes afin de mieux répondre aux futurs changements législatifs.
Eawag
Aquatische Biodiversität in der Schweiz: erfassen – beurteilen – handeln
Die Cercl’eau-Tagung 2025 befasst sich mit einem breiten Spektrum an Themen rund um die Biodiversität in Schweizer Gewässern. Sie stellt Studien vor, die die Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserorganismen und die Messung der Biodiversität mit Hilfe von NAWA-Daten und Umwelt-DNA erforschen. Das Monitoring von Referenzstandorten sowie die Überwachung von nicht heimischen Arten, die mit einheimischen Arten konkurrieren, werden ebenfalls behandelt. Die Tagung zeigt auch verschiedene mögliche Massnahmen auf, von Renaturierungen bis hin zur Bekämpfung der Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten.
Cercl'eau
Integrative sciences and sustainable development of rivers
The I.S.Rivers international conference focuses on research and actions in the service of rivers and large rivers, whether natural or highly anthropized. It aims to promote a cross-fertilization of approaches and a dialogue between all stakeholders.
English and French are the two official languages of the event.
ZABR / GRAIE
Der Renaturierungsstamm bietet Fachleuten die Möglichkeit, sich in einem informellen Rahmen auszutauschen.
Kontakt für weitere Informationen: aline.brander@wa21.ch
Wasser-Agenda 21
SWV
SUSHP2025 is dedicated to shaping the future of ecologically sustainable hydropower.
BOKU
Trinkwasserressourcen unter Druck
80% des Schweizer Trinkwassers stammen aus dem Grundwasser. Vor allem im sehr dicht genutzten Mittelland wird dessen Schutz immer schwieriger. Neue oder neu ins Blickfeld gerückte Schadstoffe, wie PFAS oder Nanoplastik, werfen neue Fragen auf. Höhere Wassertemperaturen und längere Trockenperioden im Zuge des Klimawandels verschärfen die Situation. Können die Versorger den Konsumentinnen und Konsumenten unter diesen Umständen weiterhin nahezu unbehandeltes Grundwasser abgeben? Warum sind auch schon lange erkannte Probleme, wie die Nitratbelastung, immer noch nicht wirklich gelöst? Am Infotag gehen Eawag-Forschende auf solche Fragen ein. Sie stellen Resultate und Werkzeuge vor, welche Praxis und Verwaltung unterstützen, die Trinkwasserressourcen in Qualität und Menge zu sichern.
Eawag
Schutz und Nutzung von Gewässern zu vereinbaren ist unverzichtbar in Renaturierungsprojekten. Dazu benötigt es Fachleute mit wissenschaftlichen, methodischen, sozialen und praktischen Kenntnissen, welche die Ansprüche an Ökologie, Biodiversitätsförderung, Hochwasserschutz und anderen Nutzungsanforderungen interdisziplinär in Projekten umsetzen. Unser CAS vermittelt Ihnen exakt diese Grundlagen.
ZHAW
Heftige Unwetter ziehen regelmässig über die Schweiz und prägen nicht nur die Schlagzeilen, sondern auch unser Handeln. Seit dem Jahrhunderthochwasser von 2005 hat sich im Umgang mit Naturgefahren in den letzten 20 Jahren viel getan: Laufende Arbeiten wurden intensiviert, neue Massnahmen umgesetzt und die Warnung vor Naturgefahren etabliert. Das Integrale Risikomanagement IRM, der risikobasierte Ansatz und weitere Neuerungen sind 2025 im revidierten Naturgefahrenrecht aufgenommen und die zugehörigen Vollzugspublikationen stehen ebenfalls bereit. Gleichzeitig nehmen die Herausforderungen weiter zu, das Umfeld wird immer komplexer und zahlreiche Akteure sind gefordert. Wie sieht ein optimales Zusammenspiel aus? Was hat sich in der Naturgefahrenprävention verändert? Diesen Fragen gehen wir nach. Der Fokus liegt dabei auf den gravitativen Naturgefahren.
Am zweiten Tag werden verschiedene Exkursionen in der Zentralschweiz angeboten.
BAFU
Urbanes Regenwasser bewirtschaften: Herausforderungen, Lösungen und Visionen
OST
Conexio-PSE GmbH
PEAK-Basiskurs B35/25
In der Schweiz und weltweit wurden viele Wälder entwässert, um die Holzproduktion zu erleichtern. Dadurch gingen grosse Teile der feuchten Waldgesellschaften und ihrer charakteristischen Arten verloren. Die BAFU-Vollzugshilfe «Biodiversität im Wald» sieht vor, diese wertvollen Ökosysteme wiederherzustellen. Dieser Kurs stellt einen vom Synthesezentrum Biodiversität erarbeiteten Leitfaden vor, der Grundlagen, Massnahmen und Fallbeispiele zur Wiedervernässung von Wäldern behandelt.
Eawag
Aménagement cours d’eau au carrefour des extrêmes
La Commission pour la protection contre les crues, l’aménagement et l’entretien des cours d’eau (CIPC) de l’ASAE organise la prochaine série de cours de formation continue en hydraulique orientés vers la pratique. Il s’adresse à toutes les personnes impliquées dans l’environnement et le domaine d’activité des cours d’eau.
CIPC (ASAE)
PEAK-Vertiefungskurs V61/25
Die Wirkungskontrolle bei Revitalisierungsprojekten an Fliessgewässern folgt seit 2020 einem schweizweit einheitlichen Vorgehen mit standardisierten Methoden (Indikator-Sets). Dieser eintägige Kurs widmet sich der Avifauna (Indikator-Set 9). Nach einer Übersicht zu Zielarten und Felderhebung vertiefen die Teilnehmenden ihre Kenntnisse in der Datenerfassung und Bewertung.
Evt. Wiederholung am 22.10.2025
Eawag / Vogelwarte Sempach
Der Renaturierungsstamm bietet Fachleuten die Möglichkeit, sich in einem informellen Rahmen auszutauschen.
Kontakt für weitere Informationen: simone.knecht@wa21.ch
Wasser-Agenda 21
Pusch-Zertifikatskurs, Teil 2
Fliessgewässer zu unterhalten, ist eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe. Als Gewässerwart:in treffen Sie Vorkehrungen für den Hochwasserschutz, fördern die Biodiversität und werten das Landschaftsbild auf. Mit dem Zertifikatskurs werden Sie zu dem Profi, den die Gemeinden und Kantone als Vollzugsverantwortliche brauchen.
Erster Teil des Kurses: 3.-5.6.2025
Pusch
Bau, Betrieb und Instandhaltung von Wasserkraftwerken
Der SWV veranstaltet mit seiner Kommission Hydrosuisse seine jährliche Fachtagung zum Thema Wasserkraft. Angesprochen werden insbesondere Ingenieure und technische Fachleute von Wasserkraftbetreibern, Beratungsbüros und der Industrie.
SWV (Kommission Hydrosuisse)
Oekotoxkurs 25/2
De l’origine et du devenir des polluants dans l’environnement à l’évaluation du risque, ce cours permet aux participants d’acquérir les éléments fondamentaux de l’écotoxicologie. Des exercices encadrés et des études de cas illustreront les concepts (législation, établissement de critères de qualité, etc.) et les outils (biotests, biomarqueurs, indices biologiques, etc.) qui seront présentés pour l’évaluation écotoxicologique des eaux, des sédiments et des sols.
Oekotoxzentrum
Advanced course PEAK-V62/25
Mass spectrometry is a key analytical technique for the selective and sensitive detection of organic and inorganic pollutants in aquatic and terrestrial systems. Diverse mass spectrometers and couplings, such as with chromatography, are available to identify various molecules or elements as well as quantify their concentrations and isotope ratios. This one-day course offers an overview of the challenges and advances in mass spectrometry for investigating the concentrations, environmental distribution, dynamic and transformation processes of pesticides, PFAS, and toxic or essential trace elements (e.g., As, Sb, Se). The developed methods will be illustrated with applications addressing current environmental and health issues.
Eawag
Save the Date! Programm und Anmeldemöglichkeit folgen.
Wasser-Agenda 21
PEAK-Basiskurs B36/25
Reifen- und Strassenabriebpartikel sind als wichtige Schadstoffe anerkannt worden, weil sie sehr häufig sowie schwer abbaubar sind, in der Luft, im Boden, im Wasser und in den Sedimenten vorkommen, und weil ihre chemischen Bestandteile in die Ökosysteme eindringen. In der Schweiz räumt der Bundesrat der Reduzierung der Emissionen und der potenziellen Auswirkungen auf die Ökosysteme hohe Priorität ein. In diesem Kurs geben wir einen Überblick über den Stand des Wissens in Bezug auf den Verbleib, das Verhalten und die Auswirkungen von Reifenpartikeln sowie über lösungsbasierte Ansätze zur Begrenzung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt.
Eawag
PEAK-VaLoo Basiskurs B37/26
Der Begriff Ressourcen-orientierte Sanitärsysteme (ROS) fasst eine Vielzahl von Technologien zusammen, die zum Ziel haben, die Ressourcen in den menschlichen Ausscheidungen und im Abwasser möglichst vor Ort wiederzugewinnen, statt sie über die Kanalisation wegzuschwemmen. In diesem Kurs werden verschiedene Ansätze von ROS vorgestellt und ihr Potenzial für die Abwasserreinigung und die Kreislaufwirtschaft diskutiert. Neben Technologien und konkreten Anwendungsbeispielen werden auch die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen thematisiert.
Eawag