Le calendrier des manifestations propose une liste de rencontres et d’évènements intéressants dans le domaine de l’eau et de la gestion intégrée des eaux au sens large. Votre manifestation n’y figure pas encore? N’hésitez pas à nous contacter.
Si vous souhaitez être tenu au courant des manifestations de l’Agenda 21 pour l’eau, vous pouvez importer ici notre calendrier public WA21 : WA21-Manifestations (.ics)
27.04.2024 – 27.10.2024Pro Natura Zentrum Eichholz, Wabern b. BernEntrée de calendrier:
Ausstellung «Läbigs Bärner Wasser»
Die Ausstellung «Läbigs Bärner Wasser» beleuchtet den Einfluss des Renaturierungsfonds des Kantons Bern auf den Schutz und die Revitalisierung aquatischer Ökosysteme. Drei Personen prägen diese Ausstellung: Die Malereien von Alex Zürcher thematisieren die feinen Details und die Verletzlichkeit aquatischer Systeme, indem die kleinen Wunder der Natur in den Vordergrund gerückt werden. Michel Roggos Videos nehmen uns mit in die Unterwasserwelt und geben uns einen erstaunlichen Einblick in die Dynamik und das Fliessen der Berner Gewässer. Martin Mägli dokumentiert in beeindruckenden Bildern die Vielfalt und Schönheit der Flora und Fauna, die durch die Aufwertungen der Gewässer profitiert haben.
An der Fachtagung steht jedes Jahr ein aktuelles Gewässerschutzthema mit hochkarätigen Rednerinnen und Rednern auf dem Programm. Durch die Tagung führt Stefan Hasler. Das diesjährige Thema lautet: «Wie setzt der VSA integrales Wassermanagement um?».
Nach der Fachtagung lädt der VSA zum statutarischen Teil der 80. Mitgliederversammlung ein. Die Co-Präsidentin, Anja Herlyn, und der Co-Präsident, Mauro Suà, führen durch die Vereinsgeschäfte und die Ehrungen wohlverdienter Fachleute. Es bleibt ausreichend Zeit für das persönliche und berufliche Netzwerken am abschliessenden Apéro riche.
Anlässlich des zweiten jährlichen Nominierungs-Events wird unsere Prominentenjury aus Wirtschaft, Politik, Unterhaltung, Sport, Journalismus und Wissenschaft wiederum ca. 10 Gewässerabschnitte aufgrund ihrer Natürlichkeit nominieren, um die betroffenen Gemeinden zu motivieren, eine Zertifizierung anzustreben und sich somit aktiv für den Erhalt ihrer wertvollen Gewässer zu engagieren.
Die nationale Fachtagung richtet sich an Personen aus den Bereichen Raumplanung, Städtebau, Architektur und Landschaftsarchitektur. Mitarbeitende und Leitende von Grünämtern, Stadtgärtnereien, Werkhöfen, Bauämtern und Gartenbauunternehmen sowie Interessierte aus Projektentwicklung, Immobilien- und Facility Management, Umwelt- und Naturschutzfachstellen, Hochschulen und Instituten zählen ebenfalls zur Zielgruppe.
Zwischen Dürre und Flut – Extreme naturnah ausgleichen
Die Klimakrise entwickelt sich auch für die Schweiz zu einer ernsthaften Bedrohung. Die Häufigkeit und Intensität von Hochwasserereignissen nehmen zu, wir werden mit Hitze und Dürre konfrontiert. Gemäss Prognosen werden diese Extreme zunehmen, da die globale Reduktion der Treibhausgase, allen voran des CO 2, nur langsam greift. Doch welche zusätzlichen Massnahmen können wir ergreifen, um bereits kurz- und mittelfristig Verbesserungen zu erzielen? Immer mehr Studien zeigen, dass die Zunahme von Dürren, Hitzewellen und Fluten auch die Folge von massiven Landnutzungsänderungen, Bodenversiegelungen und gestörten Wasserkreisläufen ist. Die gute Nachricht daran ist, dass wir diese Faktoren lokal beeinflussen und uns damit an den Klimawandel anpassen können. Am diesjährigen Burgdorfer Wasserbautag wird der Frage nachgegangen, wie Wälder Temperaturextreme und Niederschläge ausgleichen, wie Feuchtgebiete, Grundwasserspeicher und Bö- den Wasser rückhalten und damit sowohl Hochwasser als auch Trockenheit vorbeugen. Unter dem Titel «Zwischen Dürre und Flut – Extreme naturnah ausgleichen» werden Massnahmen diskutiert, mit denen der Wasserrückhalt in der Land- und Forstwirtschaft sowie an Klein- und Talgewässern auf oft einfache Weise gelingt und somit ein weiteres Zuspitzen der Extreme verhindert wird.
Das nationale Frühwarn- und Informationssystem: Von der experimentellen Forschungsplattform zur operationellen Bundesplattform
Virtuelle Vortragsreihe SGHL
Im Zuge des Klimawandels ist in Zukunft vermehrt mit Hitzewellen und Trockenphasen im Sommer zu rechnen. Der Bundesrat hat deshalb am 18. Mai 2022 den zuständigen Bundesstellen BAFU, MeteoSchweiz, WSL und Swisstopo den Auftrag erteilt, ein nationales System zur Früherkennung und Warnung von Trockenheit aufzubauen. Es sollen flächendeckende Informationen zum aktuellen Zustand sowie Vorhersagen zur Trockenheit für die gesamte Schweiz zur Verfügung stehen. Davon sollen sowohl verschiedene Wirtschaftssektoren als auch die Umwelt profitieren, indem Schäden und Engpässe bei der Grundversorgung vermieden bzw. minimiert werden können. Als Grundlage und Vorzeigebeispiel für das neue System dient die bewährte Forschungsplattform drought.ch der WSL.
25.05.2024 13:30 – 16:00BirdLife-Naturzentrum Neeracherried, NeerachEntrée de calendrier:
Führung durchs Neeracherried
Aqua Viva-Exkursion
Das Neeracherried ist ein Flachmoor mit einer eindrücklichen Vielfalt an Vogelarten. Unter den mehreren Dutzend gibt es einige, die in der Schweiz nur an sehr wenigen Orten vorkommen – beispielsweise den Kiebitz oder die Bekassine. Während der Exkursion erleben wir das einzigartige Feuchtgebiet und erfahren Wissenswertes über diese und weitere Zugvogelarten: Warum kommen sie im Ried vor? Wie können wir ihre Lebensbedingungen verbessern? Und wie wirkt sich der Klimawandel auf den Vogelzug aus? Ein Gang durch das BirdLife-Naturzentrum Neeracherried rundet die Exkursion ab.
Im Anschluss an die Exkursion findet ab 17 Uhr die Mitgliederversammlung von Aqua Viva in Neerach statt (Mehrzweckgebäude Sandbuck, Riedstrasse 1).
Die Feldmess- und Erkundungstechniken für Untersuchungen des Grundwassers haben sich in den letzten Jahren sehr weiterentwickelt. Heute stehen zum Beispiel neue Methoden für chemische Analysen direkt im Feld zur Verfügung oder es können Bohrkerne gezogen bzw. Piezometer gesetzt werden, ohne dass ein Bohrgerät eingesetzt werden muss. Im Kurs wird u.a. ein Überblick zu Tracermethoden, On-site-Analytik sowie Direct-Push-Technologien gegeben. Neben Vorträgen gibt es auch Vorführungen im Feld.
In diesem Webinar werden wir den Fokus auf die Vegetation legen. Erfahren Sie, welche Veränderungen wir insbesondere in Bezug auf die Stadtbäume mit dem Klimawandel zu erwarten haben, und entdecken Sie spannende Projekte, die grün und blau geschickt miteinander verknüpfen.
Für den Erhalt unserer vielfältigen Natur im Kanton Aargau braucht es vernetzte Lebensräume. Das gelingt, wenn die Siedlungsgebiete mit dem umliegenden Kulturland oder Wald fein verzahnt sind, damit sich Tiere und Pflanzen freier bewegen können. Projekte, die dies fördern, sind geprägt von der Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure. Die Vernetzungsplattform bietet Gelegenheit für den branchenübergreifenden Austausch.
Das kantonale «Programm Natur 2030» will zu einem vielfältigen und vernetzten Lebensraum Aargau beitragen – für mehr Lebensraumqualität und mehr Artenvielfalt.
Abteilung Landschaft und Gewässer des Kantons Aargau / Naturama Aargau und weitere
Ökologisch wertvolle Kleingewässer fachgerecht planen und realisieren
In unserem neuen, eintägigen Praxisseminar zeigen wir Ihnen auf, wie Weiher und Teiche fachgerecht geplant, angelegt und unterhalten werden. Sie besichtigen und analysieren verschiedene Weihertypen und haben Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit Expert:innen von info fauna – karch.
Die Kommission Hochwasserschutz (KOHS) des SWV führt die nächste Serie der praxisorientierten wasserbaulichen Weiterbildungskurse durch. Angesprochen sind aktive oder künftige Verantwortliche von wasserbaulichen Gesamtprojekten.
Der Gewässerunterhalt ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die den Hochwasserschutz, die Förderung der Biodiversität und die Aufwertung des Landschaftsbildes bezweckt. Mit dem Zertifikatskurs werden Sie zum Profi, den Gemeinden und Kantone als Vollzugsverantwortliche brauchen.
insgesamt 5 Kurstage:
04.06.-06.06.2024
05.11.-06.11.2024
Das Naturschutzgebiet «Hinteres Lauterbrunnental» ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch und ist reich an landschaftlichen Besonderheiten: gut aufgeschlossene geologische Verhältnisse erlauben einzigartige Einsichten in das Werden und Vergehen der Alpen, farbenprächtige und artenreiche Bergwiesen und -weiden, ein wertvolles Hochmoor und zahlreichen Wasserfälle und Wildbächen halten das Tal sichtbar, hörbar und fast spürbar in Bewegung.
Ist dies ein letztes Stück Wildnis? Machen erst menschliche Eingriffe das Gebiet so wertvoll und abwechslungsreich? Wie wird sich diese Landschaft in Zukunft verändern? Diesen und weiteren Fragen gehen wir im Rahmen der Exkursion am Schweizer Welterbetag 2024 gemeinsam nach.
Speakers: Luis Habersetzer, Jelger Elings, Maja Bosnjakovic, Sara Süess, Nadja Christen, Jakob Brodersen (EAWAG Kastanienbaum, Department of fish ecology and evolution)
The fragmentation of the habitat in Swiss rivers caused by hydropower utilization has led to a disruption of fish migration. To balance energy production and fish movement under a changing climate, knowledge about timing, routes and accessibility to cold-water refugia of different riverine fish species is needed. Using a large-scale acoustic telemetry network in the Rhine-Aare River network, we will track the routes of some of the most important and vulnerable fish species over several years and under changing environmental conditions. In the presentation we will talk about the background and objectives of the project, implementation and methodology as well as possible applications for fundamental and applied research and practice.
Sicherheit im weitesten Sinne beeinflusst die Planung und den Betrieb von ARA massgeblich. An dieser Tagung werden verschiedene Aspekte der Arbeits- und Betriebssicherheit beleuchtet und Hilfsmittel vorgestellt, welche der VSA in den vergangenen Monaten erarbeitet oder unterstützt hat (Empfehlung Funktionssicherheit, Leitfaden Konformitätserklärung, Branchenbericht Cybersicherheit).
Der Gewässerunterhalt ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die den Hochwasserschutz, die Förderung der Biodiversität und die Aufwertung des Landschaftsbildes bezweckt. Mit dem Zertifikatskurs werden Sie zum Profi, den Gemeinden und Kantone als Vollzugsverantwortliche brauchen.
insgesamt 5 Kurstage:
11.06.-13.06.2024
29.10.-30.10.2024
Under the theme From Science to Action, the third World Biodiversity Forum brings together researchers across all disciplines of biodiversity science with practitioners and societal actors to explore how to move from science to actions and solutions to conserve biodiversity and set us on a path towards transformation for sustainability.
10th International Symposium on Hydraulic Structures (ISHS) 2024
This symposium aims to bring together experts working in the specialized field of hydraulic structures design from fundamental and applied research and practice. It will provide a forum for presentation and discussion of recent advances in knowledge as well as future needs.
Das «Forum Klima Schweiz – Umgang mit dem Klimawandel» ist ein Informations- und Netzwerkanlass für Klimathemen in der Schweiz. Im Fokus stehen der Austausch und die Vernetzung zwischen Forschung, Verwaltung und Praxis.
Sie schützen unsere Regenjacken vor Nässe und unsere Lebensmittel vor dem Festkleben in der Bratpfanne: Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind allgegenwärtig und doch eine der problematischsten Stoffgruppen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Die Tausenden von PFAS-Molekülen haben einiges gemein: sie sind kaum abbaubar, man findet sie in allen Umweltkompartimenten, einige geben ökotoxikologisch Anlass zur Sorge und stellen auch Risiken für die menschliche Gesundheit dar. PFAS sind derzeit in den Medien und in der politischen Landschaft sehr präsent und werden in den kommenden Jahren sowohl von den kantonalen als auch von den eidgenössischen Behörden eine verstärkte Aufsicht erfordern.
Die Cercl’eau-Tagung 2024 beleuchtet die Problematik der «ewigen Chemikalien» in der Schweiz und stellt Studien von Gewässern in verschiedenen Kantonen vor. Diese Studien befassen sich mit der Suche nach Verschmutzungsquellen in St. Gallen und Waadt, sowie den Herausforderungen bei der Verwendung von Spritzbeton im Tessin. Auch widmet sich die Tagung verschiedenen möglichen Massnahmen.
Spannende Diskussionen und Zeit für den Austausch zwischen den Kantonen runden das Programm ab.
Der Rhein rund um das Kraftwerk Rheinau ist ein abwechslungsreicher und für Anfänger geeigneter Tauchplatz. Vor dem Bau des Kraftwerks haben starke Strömungen bezaubernd schöne Unterwasser-Canyons geschaffen. Mit etwas Glück kommen dort sogar Welse, Aale, Eglis und Trüschen aus ihren Verstecken. Vor dem Tauchgang erfahren wir, wie und warum die Geschichte von Aqua Viva am Kraftwerk Rheinau begann. Warum der Flussabschnitt aufgrund des Kraftwerks heute mehr Still- als Fliessgewässer ist, wie sich dadurch die Gewässerökologie grundlegend veränderte und Tauchgänge erst möglich wurden.
«Die Schweiz soll bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden», so kommentiert das BAFU das vom Volk angenommene Klimaschutzgesetz (Abstimmung vom 18.06.2023). Dies betrifft auch Kläranlagen. Zentrale Punkte der Planung der «NettoNull-Kläranlage» werden erläutert, relevante verfahrenstechnische Optionen erklärt sowie der Betrieb und die Berichterstattung diskutiert. Die Tagung richtet sich primär an Planer, Entscheidungsverantwortliche und Betreiber von Kläranlagen. Die zwei Tage mit Übernachtung am bewährten Standort Emmetten dienen zudem als Austauschplattform der Branche.
Strassenentwässerung: Stand heute und künftige Lösungsansätze
VSS-Fachtagung
Die Behandlung von Strassenabwasser steht vor vielfältigen Herausforderungen: die Anforderungen an die Behandlung müssen zuverlässig erfüllt werden, es soll möglichst wenig Fläche genutzt werden und dies mit möglichst niedrigen Investitions- und vor allem geringen Unterhaltskosten.
Zukünftig gewinnen bei der Strassenentwässerung zudem weitere Aspekte an Bedeutung. Dazu gehören die Kühlung von Städten im Sommer, die möglichst lokale Versickerung vor Ort sowie der Rückhalt von Strassenabwasser mit verzögerter Ableitung (Schwammstadt). Zu diesen Themen werden an der Tagung aktuelle Erkenntnisse und zukunftsorientierte Lösungsansätze präsentiert.
Heute ist die Aue Panas-ch wieder ein vielfältiger Lebensraum. Einst führten Wasserentnahmen zur Energieerzeugung jedoch zur Verlandung des Gebiets und dem Verlust zahlreicher Arten. Dank eines gross angelegten Revitalisierungsprojekts kehrte die Dynamik und mit ihr zahlreiche Arten zurück. Bachforellen, Biber und Flussregenpfeifer begleiten uns bei der Exkursion ebenso wie die faszinierende Welt des Makrozoobenthos. Bei einer Führung im Kraftwerk Pradella sowie auf der Aue Panas-ch erfahren wir, wie das Verhältnis von Schutz und Nutzen die Lebensbedingungen der kleinen Wassertiere beeinflusst.
Auenrenaturierung und Revitalisierung Magdenerbach
WA21-Exkursion
Wir bieten eine spannende Exkursion am revitalisierten Magdenerbach zwischen Magden und Rheinfelden AG an.
Der Magdenerbach wies vor Baubeginn (Frühling 2023) bedeutende ökomorphologische Defizite auf. Es bestand ein Mangel an Sohlenstrukturen, die Sohle war über weite Strecken kolmatiert sowie verflacht und es fehlten Unterstände.
Das nun ausgeführte Projekt ist ein schweizweiter Pionier. Erstmals wird einem heute ausgebauten Gewässer nicht „nur“ eine neue, naturnahe Laufform gegeben. Gleichzeitig wird auch die Sohle des Bachs auf einer Strecke von fast einem Kilometer Länge auf das natürliche Niveau angehoben, so dass gewässertypische Ausuferungen und auendynamische Prozesse möglich werden. Der Bach ufert so bereits wieder bei kleinen Hochwasserabflüssen (Abfluss = Q3) aus und erhält seine aktive Aue zurück, die einer vielfältigen Flora und Fauna wertvollen Lebensraum bietet.
Paddeln in beeindruckender Alpenlandschaft? Wasservögel und Bachforellen vom Kajak aus entdecken? Zum Abschluss gemütlich entlang eines natürlichen Seedeltas die Ufervegetation bestaunen? Im Rahmen der Exkursion erleben wir all auf dem Brienzersee. Gleichzeitig erfahren wir, welche Naturschätze uns am und im Wasser begegnen und wie wir diese geniessen können, ohne sie zu stören. Zum Beispiel entlang des Naturschutzgebiets Lütschisand: Das Flussdelta ist Brutplatz zahlreicher Wasservögel, an dem besondere Achtsamkeit geboten ist.
Abschluss der Forschungsinitiative «Blue-Green Biodiversity» von Eawag und WSL
Leben und Wohlergehen der Menschen hängen wesentlich von der Natur und ihrem Artenreichtum ab. Doch die biologische Vielfalt nimmt durch menschliche Eingriffe drastisch ab. Eawag und WSL haben in der Forschungsinitiative «Blue-Green Biodiversity» die Artenvielfalt an der Schnittstelle zwischen Wasser und Land untersucht. In interdisziplinären Teams gingen die Forschenden der Frage nach, warum und wie sich die blau-grüne Biodiversität aktuell in der Schweiz und weltweit verändert.
Ein wichtiges Ziel der Forschungsinitiative war dabei, der Politik und der Praxis Grundlagen für die Entwicklung geeigneter Schutzmassnahmen zu liefern, um die Herausforderungen des Artenverlusts rasch, gezielt und ganzheitlich angehen zu können. Neben den blau-grünen Ökosystemen analysierte die Forschungsinitiative daher auch soziologische und politische Dimensionen wie die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung, den Behörden und der Politik.
Am diesjährigen Infotag werden die beiden Forschungsinstitute Eawag und WSL gemeinsam die Ergebnisse von ausgewählten Projekten der Forschungsinitiative präsentieren sowie mit dem Publikum diskutieren.
Landschaft wandelt sich im Zusammenspiel von Mensch und Umwelt. Sie wird durch unser Wirken verändert. Gleichzeitig verändert sie auch uns: wie wir leben, arbeiten und denken. Angesichts des Klimawandels, schwindender Artenvielfalt, Fragen zur Ernährungs- und Energiesicherheit, globaler wirtschaftlicher Vernetzung und demografischem Wandel werden heute zahlreiche Forderungen an die Landschaft gestellt: Sie soll die Qualität unseres Lebensraums bewahren, eine regional vielfältige Raumentwicklung und kontextsensitive Architektur ermöglichen. Sie soll zur Wirtschaft beisteuern, Arbeit und Erholung gewähren und einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen erlauben. Die Suche nach lokal angepassten Lösungen erweist sich in der Praxis als komplex, da die unterschiedlichen Ansprüche oft miteinander konkurrieren.
In a rapidly changing world, groundwater is a crucial resource that is under increasing pressure. To anticipate future trends, we need to improve our understanding of how groundwater interacts with rivers, lakes, ecosystems and the cryosphere, and how it responds to extreme events, building on rapid methodological advances. Sustainable groundwater management strategies must take into account the many interactions within the water-food-energy-ecosystems nexus and can only be developed in close cooperation between countries, stakeholders and the society as a whole. At the Congress, we will facilitate interactions beyond the scientific community, involving members from industry, public administration, as well as international organizations and development agencies, to share knowledge and discuss these challenges.
Hochwasser verstehen - richtiges Handeln vor einem Ereignis
Hochwasserereignisse bedingen aufgrund ihrer räumlichen Dimension Kooperationen. Daher muss ein zukunftsfähiges Hochwasserrisikomanagement funktionale Einheiten entlang eines Fliessgewässers bis hin zum gesamten Einzugsgebiet betrachten. Dies erfordert Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Organisationen und Gebietskörperschaften.
Im Rahmen des ersten ÖWAV-Hochwasseraktionstages diskutieren Vertreter:innen von Gemeinden, Verbänden, Behörden, Betreiber:innen, Planer:innen, Wirtschaft und Wissenschaft über das richtige Handeln vor einem Hochwasserereignis, um während und nach einem Hochwasserereignis das Richtige zu tun.
Start CAS Süsswasserfische Europas – Ökologie & Management
Klimaerwärmung, Wasserkraft, isolierte Lebensräume: Die einheimischen Fische sind bedroht. In diesem CAS erhalten Sie das Rüstzeug, um Süsswasserfischen mit den richtigen Massnahmen zu helfen: Sie erhalten die notwendigen biologischen und ökologischen Grundlagen, bauen Ihre Artenkenntnis auf und holen sich praktisches Know-how zu Gewässer- und Fischereimanagement – für einen wirkungsvollen Schutz.
Die Schweiz hat mehr als 3000 km Länge an Seeufern. Diese haben eine hohe ökologische, ökonomische und sozio-ökonomische Bedeutung. Mit dem im 2011 revidierten Gewässerschutzgesetz wird u.a. auch die Revitalisierung der Seeufer verankert. Aktuell sind die Kantone an der strategischen Planung für die Umsetzung. Der Fachkurs vermittelt die Grundlagen und Massnahmen für die Umsetzung von Projekten zu Seeuferrevitalisierungen mit Fachvorträgen und Gruppenarbeiten.
Am 26. September 2024 findet eine abschliessende Exkursion statt, die anhand von umgesetzten Projekten die Erfahrungen und Probleme bei der Realisierung aufzeigt.
Abwasserbasierte Epidemiologie – Gesundheitsdaten für die Schweiz
PEAK-Basiskurs B34/24
Das Messen von Krankheitserregern und chemischen Substanzen im Abwasser kann Einblicke in die Zirkulation von Krankheiten und den Konsum von z.B. Medikamenten auf Bevölkerungsebene geben. Während der Covid-19-Pandemie fand die abwasserbasierte Epidemiologie rasch verbreitet Anwendung – sie erlaubt eine Überwachung des Pandemiegeschehens unabhängig von der Meldung klinischer Fälle. In diesem Kurs fassen wir aktuelle Aktivitäten in der Schweiz zusammen, beschreiben Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der öffentlichen Gesundheit und geben einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Referenten sind verschiedene Akteure aus dem akademischen Bereich und der Industrie sowie kantonale und eidgenössische Gesundheitsexperten.
«Die Schweiz soll bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden», so kommentiert das BAFU das vom Volk angenommene Klimaschutzgesetz (Abstimmung vom 18.06.2023). Dies betrifft auch Kläranlagen. Zentrale Punkte der Planung der «NettoNull-Kläranlage» werden erläutert, relevante verfahrenstechnische Optionen erklärt sowie der Betrieb und die Berichterstattung diskutiert. Die Tagung richtet sich primär an Planer, Entscheidungsverantwortliche und Betreiber von Kläranlagen. Die zwei Tage mit Übernachtung am bewährten Standort Emmetten dienen zudem als Austauschplattform der Branche.
Begehung des revitalisierten Magdenbachs (Rheinfelden)
Aqua Viva-Exkursion
Ein lebendiger Bach vor der Haustüre, verbesserter Hochwasserschutz und neuer Lebensraum für den Lachs. Der Magdenbach in Rheinfelden im Kanton Aargau bietet grosses Revitalisierungspotential, das Kanton und Gemeinde zusammen angehen. Aktuell werten sie das Gewässer auf rund 1,6 Kilometer Länge auf und schaffen so neue Lebensräume für zahlreiche Bachbewohner. Während der Exkursion entdecken wir die bereits revitalisierten Bachabschnitte und erfahren, warum der Magdenbach wichtig werden könnte für die Rückkehr des Lachses.
Start CAS « Kühlen urbaner Räume – klimakonforme Siedlungsentwicklung »
Das Klima ändert sich, mit Auswirkungen auf Siedlungen: Hitze- und Trockenperioden mit Hitzeinseln und Starkniederschläge werden häufiger. Für lebenswerte, nachhaltige Siedlungen sind Lösungen gefragt. Das CAS zeigt, wie grüne, blaue und graue Massnahmen zusammenhängen, wie sie projektiert und umgesetzt werden. Beispiele, Methoden und Prozesse werden vorgestellt und die Projektarbeit vertieft die Erkenntnisse. Das CAS richtet sich an Fachleute aus Stadtplanung, Siedlungsentwicklung, Siedlungsentwässerung und Landschaftsarchitektur.
Das Ziel der Fachtagung ist es, den Erfahrungs- und Wissensaustausch und die Zusammenarbeit zwischen der Forschung und der Praxis zu fördern. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf Schweizer Bedürfnissen, zeigt den Stand der Technik auf und legt Wert auf die Pflege und Förderung von Kontakten. Es erwartet Sie ein spannendes Programm mit nationalen und internationalen Referierenden aus der Forschung, Praxis sowie von Behörden.
Ziel der Tagung ist es, mit Ihnen die Resultate eines nationalen BAFU-Forschungsprojekts, das zwischen 2020 und 2023 stattgefunden hat, zu diskutieren. Wir möchten aufzeigen, was der Biber in Zukunft zur Wiederherstellung von lebendigen Fliessgewässern sowie zum Ausbau der ökologischen Infrastruktur beitragen kann.
Save the Date! Programm und Anmeldemöglichkeit folgen.
Die Kommission Hochwasserschutz (KOHS) des SWV führt die nächste Serie der praxisorientierten wasserbaulichen Weiterbildungskurse durch. Angesprochen sind aktive oder künftige Verantwortliche von wasserbaulichen Gesamtprojekten.
This one and a half day course aims to provide an overview on the application of online biomonitoring and in situ bioassays to monitor water, soil and sediment quality.
Online biomonitoring is applied to evaluate water quality with high temporal resolution using aquatic organisms as indicators and therefore allowing to capture patterns of peak events. To date, the method has been established mainly for the assessment of drinking water and surface water. Its application to wastewater is currently being explored. In situ bioassays, in which organisms are exposed directly in their natural environment, e.g. in cages, have been established for different environmental compartments, such as water, sediment and soil.
An overview of both methods will be followed by presentations of selected case studies for different environmental matrices and compartments. In addition, future research needs and perspectives for the application of online biomonitoring and in situ bioassays in regulation will be discussed. The second day will be devoted to demonstrating several of the methods presented.
Exkursion zu den Bachforellen-Laichgruben entlang der kleinen Saane
Aqua Viva-Exkursion
Während der Exkursion entlang der kleinen Saane im Kanton Freiburg dreht sich alles um die Bachforelle: ihre genetische Vielfalt, ihre Lebensraumansprüche und vor allem ihre Fortpflanzung. Hierzu machen wir uns auf die Suche nach den Laichgruben der Fische. Zur Eiablage schlagen die Weibchen diese mit der Schwanzflosse in den Kies. Das Vorhandensein von Laichgruben ist somit ein starker Hinweis, dass die natürliche Fortpflanzung funktioniert und mit etwas Glück können wir sogar einzelne Bachforellen beim Laichakt beobachten.
5. Workshop zur Alpinen Hydrologie: Ausprägung und Wandel hydrologischer Prozesse im Hochgebirge
Der Workshop fokussiert auf aktuelle wissenschaftliche Fragen der alpinen Hydrologie, wobei sowohl methodische als auch angewandte Aspekte angesprochen sind. Es soll ein intensiver wissenschaftlicher Austausch erfolgen, in dem über laufende Untersuchungen und Ergebnisse – inkl. deren Unsicherheiten und Grenzen – berichtet wird. Die Konferenzsprache ist Deutsch. Beiträge auf Englisch sind ebenfalls möglich.
Gelungene Kommunikation ist ein wichtiger Erfolgsfaktor bei Revitalisierungsprojekten. Daher widmet sich das diesjährige Forum Gewässerrevitalisierung den Themen Kommunikation, Sensibilisierung der Bevölkerung und Besucherlenkung bei Revitalisierungsprojekten.
Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit folgen.
Moderne Messnetze in der Siedlungswasserwirtschaft
PEAK-Vertiefungskurs V52/24
Neuerungen in den Bereichen Niedrigenergiesensorik, Internet of Things und Datenkommunikation ermöglichten in den letzten Jahren Fortschritte bei der Erfassung von Messdaten in der Siedlungswasserwirtschaft. Dabei lag der Fokus oft auf hydraulischen Parametern. Existieren vielversprechende Ansätze, um Schmutzfrachten mithilfe räumlich differenzierter Informationen aus der Siedlungswasserwirtschaft zu erfassen? Gibt es einfache technische Lösungen zur qualitativen und quantitativen Erfassung von Mischwasser-Entlastungen in Gewässer? In diesem eintägigen Kurs werden einerseits Grundlagen vermittelt und aktuelle Entwicklungen aufgezeigt, andererseits aber auch Praxiserfahrungen ausgetauscht und gemeinsam besprochen.
Das Klima und folglich das Wasserdargebot verändern sich, während der Bedarf an Wasser mit ausreichender Qualität ansteigt. Damit Mensch und Natur gesund und resilient bleiben, sind Lösungen gefragt. Das CAS zeigt Zusammenhänge, Massnahmen und Konfliktmanagementtools.
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