Veranstaltungen
Der Veranstaltungskalender umfasst Anlässe, die sich mit dem Thema Wasser und der integralen Wasserwirtschaft im weitesten Sinn beschäftigen. Ihr Event fehlt? Gerne nehmen wir Ihren Veranstaltungshinweis entgegen.
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Aquatische Biodiversität in der Schweiz: erfassen – beurteilen – handeln
Die Cercl’eau-Tagung 2025 befasst sich mit einem breiten Spektrum an Themen rund um die Biodiversität in Schweizer Gewässern. Sie stellt Studien vor, die die Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserorganismen und die Messung der Biodiversität mit Hilfe von NAWA-Daten und Umwelt-DNA erforschen. Das Monitoring von Referenzstandorten sowie die Überwachung von nicht heimischen Arten, die mit einheimischen Arten konkurrieren, werden ebenfalls behandelt. Die Tagung zeigt auch verschiedene mögliche Massnahmen auf, von Renaturierungen bis hin zur Bekämpfung der Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten.
Cercl'eau
Integrative sciences and sustainable development of rivers
The I.S.Rivers international conference focuses on research and actions in the service of rivers and large rivers, whether natural or highly anthropized. It aims to promote a cross-fertilization of approaches and a dialogue between all stakeholders.
English and French are the two official languages of the event.
ZABR / GRAIE
Der Renaturierungsstamm bietet Fachleuten die Möglichkeit, sich in einem informellen Rahmen auszutauschen.
Kontakt für weitere Informationen: aline.brander@wa21.ch
Wasser-Agenda 21
SWV
SUSHP2025 is dedicated to shaping the future of ecologically sustainable hydropower.
BOKU
Trinkwasserressourcen unter Druck
80% des Schweizer Trinkwassers stammen aus dem Grundwasser. Vor allem im sehr dicht genutzten Mittelland wird dessen Schutz immer schwieriger. Neue oder neu ins Blickfeld gerückte Schadstoffe, wie PFAS oder Nanoplastik, werfen neue Fragen auf. Höhere Wassertemperaturen und längere Trockenperioden im Zuge des Klimawandels verschärfen die Situation. Können die Versorger den Konsumentinnen und Konsumenten unter diesen Umständen weiterhin nahezu unbehandeltes Grundwasser abgeben? Warum sind auch schon lange erkannte Probleme, wie die Nitratbelastung, immer noch nicht wirklich gelöst? Am Infotag gehen Eawag-Forschende auf solche Fragen ein. Sie stellen Resultate und Werkzeuge vor, welche Praxis und Verwaltung unterstützen, die Trinkwasserressourcen in Qualität und Menge zu sichern.
Eawag
Schutz und Nutzung von Gewässern zu vereinbaren ist unverzichtbar in Renaturierungsprojekten. Dazu benötigt es Fachleute mit wissenschaftlichen, methodischen, sozialen und praktischen Kenntnissen, welche die Ansprüche an Ökologie, Biodiversitätsförderung, Hochwasserschutz und anderen Nutzungsanforderungen interdisziplinär in Projekten umsetzen. Unser CAS vermittelt Ihnen exakt diese Grundlagen.
ZHAW
Heftige Unwetter ziehen regelmässig über die Schweiz und prägen nicht nur die Schlagzeilen, sondern auch unser Handeln. Seit dem Jahrhunderthochwasser von 2005 hat sich im Umgang mit Naturgefahren in den letzten 20 Jahren viel getan: Laufende Arbeiten wurden intensiviert, neue Massnahmen umgesetzt und die Warnung vor Naturgefahren etabliert. Das Integrale Risikomanagement IRM, der risikobasierte Ansatz und weitere Neuerungen sind 2025 im revidierten Naturgefahrenrecht aufgenommen und die zugehörigen Vollzugspublikationen stehen ebenfalls bereit. Gleichzeitig nehmen die Herausforderungen weiter zu, das Umfeld wird immer komplexer und zahlreiche Akteure sind gefordert. Wie sieht ein optimales Zusammenspiel aus? Was hat sich in der Naturgefahrenprävention verändert? Diesen Fragen gehen wir nach. Der Fokus liegt dabei auf den gravitativen Naturgefahren.
Am zweiten Tag werden verschiedene Exkursionen in der Zentralschweiz angeboten.
BAFU