Mit dem Klimawandel nehmen heisse und trockene Sommer zu, in denen auch in der Schweiz regional das Wasser knapp wird. Die Wiederverwendung von gereinigtem Abwasser, zum Beispiel zur Bewässerung, könnte zur Lösung dieses Problems beitragen. [mehr…]
Die dreijährige Pilotphase des Projekts Schwammstadt neigt sich dem Ende zu. Mit der sponge-city.info wurde eine Infoplattform für das Netzwerk Schwammstadt geschaffen. Das Bewusstsein, dass die Planungen dem sich verändernden Klima angepasst werden müssen, ist in den letzten Jahren gestiegen. [mehr…]
Die Publikation des BAFU gibt einen aktuellen Überblick über die Umsetzung der Massnahmen. Die ökologische Sanierung der Wasserkraft in der Schweiz schreitet voran. Ende 2022 waren rund 10% der Sanierungsprojekte abgeschlossen oder in Umsetzung, 45% waren in Planung. Die Umsetzungsgeschwindigkeit der Sanierungen hat sich zwischen 2018 und 2022 im Vergleich zur Vorperiode verdoppelt. [mehr…]
Die unabhängige Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) hat eine Subventionsprüfung der ökologischen Sanierung im Bereich Wasserkraft durchgeführt. Die Sanierung Wasserkraft ist für den Bund von besonderem Interesse, da sie zu 100% subventioniert wird. [mehr…]
Die Wasserkraft ist die wichtigste Stromerzeugungsart in der Schweiz. Seit 2006 wurden insgesamt 739 neue oder umgebaute Wasserkraftanlagen in Betrieb genommen, und die mittlere Produktionserwartung der Wasserkraftwerke stieg von 35’510 GWh im Jahr 2006 auf 37’500 GWh im Jahr 2022. [mehr…]
Die Biber-Fachtagung findet am Montag, 4. November 2024 im Haus des Sports in Ittigen bei Bern statt. Sie wird von der info fauna Biberfachstelle und Wasser-Agenda 21 organisiert. [mehr…]
Die Artenvielfalt schwindet rasant, während die Massnahmen zu ihrem Schutz den Zielen hinterherhinken. Da hilft nur eines: Die knappen Ressourcen möglichst dort einsetzen, wo es am meisten bringt, und das möglichst effizient. [mehr…]
Wiederkehrende Niederschläge im Juni und Juli 2024 haben vielerorts zu Hochwasser geführt. Der Pegel des Bodensees lag seit Anfang Juni über der Hochwassergrenze und Starkniederschläge und Gewitter haben in der zweiten Junihälfte insbesondere im Wallis und Tessin Flüsse und Bäche extrem ansteigen lassen. Überschwemmungen und Murgänge haben grosse Schäden an Siedlungen und Infrastruktur verursacht. Es kamen mehrere Menschen ums Leben. [mehr…]
Der Bundesrat hat Rolf Holderegger zum neuen Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) gewählt. Er ist derzeit Leiter der Forschungseinheit Biodiversität und Naturschutzbiologie der WSL sowie Titularprofessor an der ETH Zürich. [mehr…]
Im Zugersee wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald und Wild des Kantons Zug die Unterwasserkamera Aquascope installiert. Es ist die zweite permanente Messstation für Plankton in Schweizer Gewässern. [mehr…]
Grundwasserschutz ist auch Trinkwasserschutz. Die Plattform Grundwasserschutz positioniert sich zwischen der angewandten Forschung, der Bundesverwaltung und dem Vollzug durch die Kantone und Gemeinden. [mehr…]
Die Untersuchung von 99 Schweizer Bächen zeigt: Die Mehrheit weist wesentliche Defizite beim ökologischen Zustand auf und kann ihre Funktion als Lebensraum für Tiere nur eingeschränkt erfüllen. In über 70% der untersuchten Gewässer fehlen Insektenlarven und andere Kleinlebewesen, die empfindlich auf Pestizide reagieren. [mehr…]
Der Wasserpolitische Jahresrückblick gibt eine Übersicht über die Debatten zum Thema Wasser im Jahr 2023. Das Jahr startet trocken und mild. Vor allem im Süden und in Graubünden fehlen Niederschläge, die Waldbrandgefahr ist hoch. Ab Mitte Juli fallen auch in der Ostschweiz kleine Gewässer trocken. Die Behörden schränken Wasserbezüge für die Bewässerung ein. [mehr…]
Der Bundesrat hat die Verordnung über Massnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs in zentralen Abwasserreinigungsanlagen in die Vernehmlassung geschickt. Die Verordnung regelt den Betrieb der zentralen Abwasserreinigungsanlagen im Falle einer schweren Strommangellage. Abhängig vom Kontingentierungssatz würde der Stromverbrauch stufenweise reduziert werden. [mehr…]
Am 1. Januar 2024 waren in der Schweiz 705 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 Kilowatt in Betrieb (1.1.2023: 693 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 26 MW (Megawatt) zugenommen. [mehr…]
Invasive Arten beeinflussen die biologische Vielfalt in einem grösseren räumlichen Ausmass als bisher angenommen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie zeigen Forschende der Eawag und der Universität Zürich, dass die Auswirkungen invasiver Arten weit über die Ökosysteme, in die sie eindringen, hinausreichen und dafür vor allem drei Mechanismen verantwortlich sind. [mehr…]
Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) wurde ein Expertenbericht erarbeitet, der wertvolle Informationen bietet bei der Planung und Bewertung von Schwall-Sunk Massnahmen. [mehr…]
Im Rahmen der Aktualisierung des Vollzugshilfemoduls „Revitalisierung Fliessgewässer – Strategische Planung“ wurde ein Priorisierungskonzept zur Sanierung von künstlichen Fischwanderhindernissen erarbeitet. Es beruht auf Fragmentierungsanalysen des Einzugsgebiets. [mehr…]
Die neue Infoplattform sponge-city.info sammelt gute Beispiele von Schwammstadtprojekten, nützliche Werkzeuge für die Planung und Umsetzung sowie Veranstaltungen und Ausbildungen zum Thema klimaangepasstes Wassermanagement in Siedlungen und stellt die Werkzeuge Gemeinden und Planern zur Verfügung. Das Regenwasser-Management soll in allen zukünftigen Planungen als ein zentrales Element mitgedacht werden. [mehr…]
Sechs Handlungsfelder, über 50 konkrete Massnahmen – mit der Roadmap 2030 liefern der DVGW sowie die DWA eine konkrete Handlungsagenda für die Zukunft der Wasserwirtschaft. [mehr…]
Während fünfeinhalb Jahren untersuchten Forschende von sieben Instituten aus drei Ländern im Projekt „SeeWandel: Leben im Bodensee – gestern, heute und morgen“ den Einfluss und die Wechselwirkung verschiedener Stressfaktoren wie Nährstoffänderungen, invasive Arten und Klimawandel auf das Ökosystem Bodensee. Der See ändert sich grundlegend [mehr…]
Die Pflanzenschutzmittelverordnung wird total revidiert. Das Ziel ist es, das Verfahren zur Zulassung von Pflanzenschutzmitteln zu optimieren und an die EU anzugleichen. Die Verordnung definiert zudem künftig, wie sich Umweltschutzorganisationen an den Zulassungsverfahren beteiligen können. [mehr…]
Das «Handbuch Programmvereinbarungen im Umweltbereich» stützt sich auf die subventions- und umweltrechtlichen Gesetze und Verordnungen ab und vereinigt in einem Dokument die rechtlichen, verfahrensmässigen und technischen Grundlagen der Programmvereinbarungen. Es erläutert die Richtlinien des BAFU bezüglich Gesuchstellung, Verhandlung, Abschluss und Umsetzung der Programmvereinbarungen. Seit 2008 sind Programmvereinbarungen das zentrale Instrument zur partnerschaftlichen Umsetzung der Umweltpolitik zwischen Bund und Kantonen. [mehr…]
Der Bundesrat hatte im Herbst 2022 die Verordnung über die befristete Erhöhung der Stromproduktion in Kraft gesetzt. Bei bestimmten Wasserkraftwerken wurden die Betreiber verpflichtet, von Oktober 2022 bis Ende April 2023 die Restwassermengen zu reduzieren, damit mehr Wasser für die Stromproduktion zur Verfügung stand. Eine Umfrage des Bundesamts für Umwelt BAFU bei den Kantonen ergab, dass damit die Stromproduktion weniger stark erhöht werden konnte als erwartet. [mehr…]
Die Übersicht über die Schweizer Wirkungskontrollen von Fischbesatzmassnahmen ab 1981 zeigt, dass Besatz nicht dazu geeignet ist, die Wildfischbestände nachhaltig zu stützen. Im besten Fall steigen die Fänge der Fischer. Um die Fischvielfalt in unseren Gewässern zu erhalten, wird empfohlen, diese Praxis baldmöglichst einzustellen und die Wiederherstellung der Lebensräume zu fördern. [mehr…]
Am 4. November 2024 findet in Ittigen bei Bern die Nationale Bibertagung statt, organisiert von der Biberfachstelle info fauna und Wasser-Agenda 21. Ziel der Veranstaltung ist es, mit Ihnen die Resultate eines nationalen BAFU-Forschungsprojekts, das zwischen 2020 und 2023 stattgefunden hat, zu diskutieren. [mehr…]
Im Rahmen von Artikel 62a GSchG kann der Bund Abgeltungen an Massnahmen der Landwirtschaft leisten, die zur Erfüllung der Anforderungen an die Wasserqualität erforderlich sind (Gewässerschutzprogramm Landwirtschaft). Das vorliegende Modul der Vollzugshilfe «Umweltschutz in der Landwirtschaft» konkretisiert die entsprechenden rechtlichen Grundlagen. [mehr…]
Der Vergleich von drei Schweizer Seen mit den Grossen Seen Nordamerikas zeigt erstmals, dass sich die invasive Quaggamuschel auf beiden Kontinenten mit einer ähnlichen Dynamik ausbreitet. [mehr…]
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind Chemikalien, die seit Jahrzehnten industriell hergestellt und in vielen Produkten eingesetzt werden. PFAS schädigen die Gesundheit, sind sehr langlebig und werden in der Umwelt kaum abgebaut. In der Umwelt befinden sich Rückstände dieser Chemikalien, obwohl einzelne PFAS in der Schweiz mittlerweile verboten sind. [mehr…]
Das BAFU hat zwei Expertenberichte publiziert zum Gewässerraum und zur Sohlenbreite von Fliessgewässern.
In der aktuellen Ausgabe des Magazins „die umwelt“ beschäftigen sich verschiedene Artikel mit dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung des Wassers.
Bereits zum vierten Mal organisiert Wasser-Agenda 21 das Forum Gewässerrevitalisierung. Es findet am Donnerstag, 16. November 2023 in Zürich statt und beschäftigt sich mit dem Thema „Koordination wasserbaulicher Massnahmen“.
Anlässlich des 25-Jahre-Jubiläums des Renaturierungsfonds des Kantons Bern findet am 2. November 2023 in Lyss die Fachtagung «Gewässerrevitalisierung in Gemeinden» statt.
Die Veranstaltung bietet einen Überblick, worauf es bei der Gewässerrevitalisierung in Gemeinden ankommt: Von der ersten Idee über die Finanzierung und Umsetzung bis hin zur Evaluation der Projekte. Praktiker:innen aus Gemeinden und Fachbüros geben ihre Erfahrungen weiter. [mehr…]
Ein internationales Team mit Eawag-Beteiligung hat anhand wirbelloser Tiere den Zustand und die Entwicklung der Biodiversität in europäischen Binnengewässern im Fachjournal «Nature» vorgestellt. In ihrer Studie zeigen die Forschenden, dass die biologische Vielfalt in Flusssystemen aus 22 Ländern seit 1968 deutlich angestiegen ist. Allerdings stagniert dieser positive Trend seit 2010 und viele Flusssysteme konnten sich nicht vollständig regenerieren. [mehr…]
Revitalisierungsprojekte zielen darauf ab, wichtige Funktionen unserer Fliessgewässer für kommende Generationen wiederherzustellen und zu erhalten. Forschende von vier Instituten des ETH-Bereichs (Eawag, EPFL, VAW und WSL) haben, unterstützt vom BAFU, in interdisziplinärer Zusammenarbeit untersucht, wie sich Sedimenttransport und Vernetzung auf die Hochwassersicherheit und die Fliessgewässerökologie auswirken. [mehr…]
Die Parlamentarische Initiative 20.433 will die Schweizer Kreislaufwirtschaft stärken. Unter anderem sollen Abwasserreinigungsanlagen (ARA) aus dem Stickstoff im Abwasser Dünger herstellen (Art. 30d). Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA stützt den Grundsatz der Kreislaufwirtschaft und hat die technische Machbarkeit unter den aktuellen Randbedingungen auf ARA und den zu erwarteten Umweltnutzen geprüft. [mehr…]
Das Hydrologische Jahrbuch der Schweiz wird vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) herausgegeben und liefert einen Überblick über das hydrologische Geschehen auf nationaler Ebene. [mehr…]
Der in der Schweiz einst ausgerottete Biber ist an einen Grossteil der Schweizer Gewässer zurückgekehrt. Seine Bauten und Lebensweise faszinieren: Als grösster Nager Europas gestaltet er Landschaften und schafft Lebensräume, die für die Natur und für uns Menschen äusserst wertvoll sind. [mehr…]
Die Website von WA21 stellt Zahlen und interaktive Abbildungen zur Entwicklung der Wasserkraftnutzung in der Schweiz seit 2006 zusammen. Die Zahlen des Jahres 2022 sind in einem Faktenblatt zusammengefasst. [mehr…]
In den kommenden Jahrzehnten laufen in der Schweiz viele Konzessionen für die Nutzung der Wasserkraft ab und müssen erneuert bzw. neu erteilt werden. Die Fachtagung von Wasser-Agenda 21 bietet einen Überblick über die anstehenden Herausforderungen und beleuchtet verschiedene Aspekte von Konzessionserneuerungsverfahren.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 22. August 2023 in Bern statt.
Der Dreistachlige Stichling (Gasterosteus aculeatus) wurde vermutlich ab dem späten 19. Jahrhundert in das Bodenseesystem eingeführt und erstmals 1951 im See nachgewiesen. Seit 2012 besiedelt die zuvor nur in der Uferzone vorkommende Art das Freiwasser des Sees und ist dort mittlerweile der an Zahl dominierende Fisch. [mehr…]
Der Vorstand des Schweizerischen Wasserwirtschaftsverbands ist ausserordentlich erfreut, dass er Susanne Vincenz-Stauffacher einstimmig als neue Präsidentin zur Wahl vorschlagen kann. Die St. Galler Nationalrätin wird damit die erste Frau an der Spitze des Verbands und die Nachfolgerin von Albert Rösti, welcher im Dezember 2022 in den Bundesrat gewählt wurde. [mehr…]
Mit dem Politikmemorandum 2023 nimmt der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) Stellung zu wichtigen Themen der Schweizer Umweltpolitik. [mehr…]
Der Klimawandel zusammen mit gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Veränderungen hat Auswirkungen auf das Wasserdargebot und den Wasserbedarf in Deutschland. Die damit verbundenen, notwendigen Anpassungen der Infrastrukturen stellen die Wasserwirtschaft vor enorme Herausforderungen. Diese müssen früh erkannt werden, um rechtzeitig strukturierte Massnahmen für alle beteiligten Akteure abzuleiten. [mehr…]
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt «Lebensraum Gewässer – Sedimentdynamik und Vernetzung» verbindet die beiden Themen Wasserbau und Ökologie miteinander. Forschende beider Disziplinen haben gemeinsam Grundlagen und Lösungsvorschläge für die Wiederherstellung der Sedimentdynamik und der Vernetzung der Lebensräume erarbeitet. [mehr…]
Der Wasserpolitische Jahresrückblick gibt eine Übersicht über die Debatten zum Thema Wasser im Jahr 2022. Das vergangene Jahr ist geprägt von einem heissen und vielerorts trockenen Sommer. Das verstärkt die Sorge um ausreichend verfügbares Wasser genauso wie den Willen, ein Wassermanagement einzuführen oder zu verbessern. [mehr…]
Am 1. Januar 2023 waren in der Schweiz 693 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW (Kilowatt) in Betrieb (1.1.2022: 682 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 950 MW (Megawatt) zugenommen. [mehr…]
Die intensive Nutzung und die dichte Besiedelung der Schweiz macht die Aufgabe der Wasserversorgungen, qualitativ einwandfreies Trinkwasser in ausreichender Menge bereit zu stellen, immer anspruchsvoller. Das Positionspapier zeigt die Haltung des SVGW zu weitergehender Aufbereitung auf und fasst die Forderungen der Trinkwasserbranche in diesem Kontext zusammen. [mehr…]
Eine gross angelegte Bestandesaufnahme in Schweizer Bächen hat über 50 Fischarten erfasst. Erstmals wurde auch bei Kleinfischen wie der Groppe mehr als eine Art identifiziert. Im Rahmen des Progetto Fiumi sind die Flussfische mit standardisierten Methoden inventarisiert und sowohl über äussere Merkmale als auch genetisch untersucht worden. [mehr…]
Dank eines einzigartigen Datensatzes aus zehn Schweizer Seen ist es einem internationalen Forschungsteam unter Leitung der Eawag gelungen, ganze ökologische Planktonnetzwerke zu rekonstruieren und zu ermitteln, wie diese auf Klimawandel und Phosphatgehalt reagieren. [mehr…]
An der UNO-Wasserkonferenz vom 22. bis zum 24. März 2023 in New York haben sich die Teilnehmenden auf einen Aktionsplan geeinigt. Mit diesem Ereignis werden die Anstrengungen zur Erreichung des Ziels 6 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung – Zugang zu sauberem Wasser für alle – intensiviert. [mehr…]
Wasser-Agenda 21 sucht per 1. Juni 2023 oder nach Vereinbarung eine engagierte, dienstleistungsorientierte und kommunikative Persönlichkeit als
Projektleiter:in Plattformen WA21 (50-60%)
Der Bundesrat hat die seit dem 1. Oktober 2022 geltende Verordnung über die befristete Erhöhung der Stromproduktion bei Wasserkraftwerken per Ende März 2023 vorzeitig ausser Kraft gesetzt. [mehr…]
Der Hochwasserschutz ist im Bundesgesetz über den Wasserbau (WBG) geregelt. Der Bundesrat will das WBG überarbeiten und an neue Herausforderungen anpassen. Dazu gehören der Klimawandel und die wachsende Besiedlung der Schweiz. Das in der Praxis bewährte integrale Risikomanagement im Umgang mit Naturgefahren soll im WBG verankert werden. [mehr…]
Die aktuelle Energiekrise zeigt schonungslos die Schwächen unserer heutigen Energieversorgung auf. Insbesondere im Winterhalbjahr kann nicht beliebig Strom importiert werden. Der Klimawandel verändert die Produktion des bestehenden Kraftwerkparks. Gleichzeitig benötigt die Dekarbonisierung von Gebäuden, Industrie und Mobilität generell deutlich mehr Strom. Der Handlungsbedarf ist offensichtlich und dringend. [mehr…]
Gerade wurde auf der Weltnaturschutzkonferenz (CBD COP 15) deutlich gemacht, wie wichtig der Schutz der Biodiversität für uns Menschen ist. Ein Ziel ist laut Abschlusserklärung – dem Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework – die „Funktionen und Leistungen von Ökosystemen“ zu erhalten und wiederherzustellen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des United States Geological Survey (USGS) Climate Adaptation Science Centers und des IGB hat herausgearbeitet, welche Ökosystemleistungen von der Biodiversität im Süsswasser abhängen. [mehr…]
Mit dem Ausbau der Abwasserreinigungsanlagen, Revitalisierungen und anderen Massnahmen im Bereich der Siedlungsentwässerung und der Landwirtschaft ist der Gewässerschutz in den vergangenen Jahren verstärkt worden. [mehr…]
Die online verfügbare Wasser-Timeline «Schweizer Gewässerschutz seit 1800» illustriert Ereignisse und Paradigmenwechsel im Umgang mit natürlichen Ressourcen. In der jüngeren Geschichte des Schweizer Gewässerschutzes lassen sich zwei grosse Paradigmenwechsel identifizieren, in denen sich die ökologischen, gesellschaftlich-politischen und technologischen Dynamiken grundlegend verändert haben. [mehr…]
Der Bundesrat hat die revidierte Gewässerschutzverordnung genehmigt. Damit werden Trinkwasser und Oberflächengewässer besser vor Pestiziden geschützt. [mehr…]
Der Sommer 2022 hat deutlich gezeigt: Die Folgen des Klimawandels sind in der ganzen Schweiz spürbar und Gemeinden werden immer mehr mit Klimarisiken konfrontiert. Das Online-Tool «Anpassung an den Klimawandel» des BAFU unterstützt Gemeinden dabei, die potenziellen Risken zu erkennen und passende Massnahmen zu treffen.
Gemäss geltendem Energiegesetz können Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken in den Jahren 2018 bis 2022 eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen mussten. Die Marktprämie beträgt maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde produzierter Energie. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. Die Marktprämien 2022 (für das Geschäftsjahr 2021) gehen an 7 Empfänger. [mehr…]
Die Ausschreibung für die Wasserkraftreserve für den Winter 2022/2023 wurde am 24.10. 2022 abgeschlossen. Insgesamt haben Gebote im Umfang von 400 Gigawattstunden (GWh) einen Zuschlag erhalten. [mehr…]
Die Vollzugshilfe Grundwasserschutz in stark heterogenen Karst- und Kluft-Grundwasserleitern ist ein Modul der Vollzugshilfe des Bundes für den Grundwasserschutz. Sie soll die Massnahmen zum Grundwasserschutz in der Schweiz harmonisieren. [mehr…]
Das diesjährige Forum Gewässerrevitalisierung von Wasser-Agenda 21 findet am Donnerstag, 17. November 2022 im Verkehrshaus Luzern statt und setzt sich mit den kleinen Fliessgewässern auseinander.
Das Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.
Naturschutz lohnt sich: Amphibien profitieren von neuen Tümpeln – trotz vieler weiterhin wirksamer Gefährdungsursachen. Dies zeigt eine gemeinsame Studie von WSL und Eawag mit Daten des Amphibienmonitorings des Kantons Aargau. [mehr…]
Die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats (GPK-N) hatte am 30. Juni 2022 den Bericht «Grundwasserschutz in der Schweiz» publiziert. Sie fordert darin, dass der Bundesrat Massnahmen ergreift. Der Bundesrat unterstützt dies. [mehr…]
Der Bundesrat hat eine weitere Massnahme zur Stärkung der Stromversorgungssicherheit gutgeheissen. Wasserkraftwerke, die erhöhte ökologische Anforderungen erfüllen, sollen mehr Wasser für die Stromproduktion nutzen. [mehr…]
Die Nationale Wasserstrategie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) betrachtet die Herausforderungen der Wasserwirtschaft in Deutschland bis zum Jahr 2050. Sie beschreibt für zehn strategische Themen, wo Deutschland hinwill und welche Ziele und Massnahmen das BMUV auf dem Weg dorthin verfolgt. Auf der Grundlage der Nationalen Wasserstrategie 2021 ist eine Kurzfassung erschienen. [mehr…]
Dank des Gewässerschutzes erhalten Gewässer mehr Raum, Abflüsse werden natürlicher, Lebensräume für Pflanzen und Tiere werden vernetzt und Verunreinigungen werden reduziert. Die Massnahmen der letzten Jahrzehnte zeigen lokal Wirkung. Es braucht aber weiterhin grosse Anstrengungen, damit die biologische Vielfalt in den Gewässern nicht weiter abnimmt und die Gewässer widerstandsfähig werden gegenüber dem Klimawandel. [mehr…]
Die anhaltend hohen Temperaturen und Trockenheit im Juni, Juli und August führen zu tiefen Wasserständen, zu warmen Gewässern und zu einer hohen Waldbrandgefahr. So liegen die Wassertemperaturen deutlich und längere Zeit höher als sonst und zahlreiche Flüsse führen Niedrigwasser. [mehr…]
Das dritte Faktenblatt im Rahmen des Projekts SeeWandel beschäftigt sich mit den Fischbeständen des Bodensees. Diese sind seit den 1950er-Jahren einem starken Wandel unterworfen. [mehr…]
Die Biodiversitäts- und die Klimakrise sind die grössten menschgemachten Bedrohungen für unsere Lebensgrundlage. Die beiden Krisen verstärken sich gegenseitig. Die Umweltallianz legt Lösungen vor, wie wir diese gemeinsam angehen und eine Win-Win Situation herbeiführen können. [mehr…]
11 Jahre Renaturierung der Gewässer – Stand der Umsetzung und Ausblick
Datum: Mittwoch, 24. August 2022
Ort: Landhaus Solothurn
Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.
Der 51-jährige Martin Ackermann tritt die Nachfolge von Janet Hering an, die das Pensionsalter erreicht. Martin Ackermann ist Gruppenleiter an der Eawag und Professor für die Ökologie Mikrobieller Systeme an der ETH Zürich. [mehr…]
Dass sich der Klimawandel auf Qualität und Ökologie von Gewässern auswirkt, ist bekannt. Forschende der Eawag zeigen nun auf, dass es für unsere Wassersysteme mindestens genauso entscheidend ist, mit welchen Massnahmen der Mensch auf das veränderte Klima reagiert – etwa in der Landwirtschaft oder bei der Wasserkraft.
Mit dem Klimawandel werden Starkniederschläge intensiver und häufiger. Im Siedlungsgebiet, wo die Innenentwicklung vielerorts zu zusätzlicher Versiegelung führt, steigt deshalb das Überschwemmungsrisiko durch Oberflächenabfluss nach Starkregen. In der klimaangepassten und risikobasierten Siedlungsentwicklung wird die nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Regenwasser immer wichtiger. [mehr…]
Der Bundesrat hat einen Bericht zur Wasserversorgungssicherheit verabschiedet. Angesichts des Klimawandels stellen sich Fragen, wie künftig die bestehenden Bedürfnisse am besten abgedeckt werden können. Der Bundesrat schlägt verschiedene Massnahmen vor. [mehr…]
Die Schweiz soll im Bereich Naturgefahren eine wichtige Lücke schliessen. Angesichts der häufigeren Trockenheit will der Bundesrat ein nationales Früherkennungs- und Warnsystem aufbauen. [mehr…]
Der Wasserpolitische Jahresrückblick gibt eine Übersicht über die Debatten zum Thema Wasser im Jahr 2021. [mehr…]
Am 1. Januar 2022 waren in der Schweiz 682 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW (Kilowatt) in Betrieb (1.1.2021: 677 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 18 MW (Megawatt) zugenommen. [mehr…]
Kläranlagen sind «Hotspots» für Antibiotikaresistenzgene und -bakterien. Überlaufende Abwasserkanäle verschärfen das Problem, indem sie diese in die Flüsse verbreiten. [mehr…]
Im Jahr 2011 trat das revidierte Gewässerschutzgesetz in Kraft. Zeit für einen Blick zurück: Die Fachtagung von Wasser-Agenda 21 würdigt das Engagement der beteiligten Akteure, gibt einen Überblick über die laufenden Arbeiten und thematisiert die Chancen, aber auch die Herausforderungen.
Datum: Mittwoch, 24. August 2022
Ort: Landhaus Solothurn
Save the Date! Weitere Informationen folgen.
Die Wärmenutzung (Wärmeentzug für Heizzwecke und Wärmeeinleitungen für Kühlnutzungen) von Oberflächengewässern gewinnt an Bedeutung – nicht zuletzt auch im Rahmen der neuen Energiestrategie des Bundes. [mehr…]
Das neu geschaffene Schweizer Grundwasser-Netzwerk, kurz CH-GNet, ist nun mit seinem Online-Auftritt gestartet. Ein grosser Schritt für die neue Austausch-, Info- und Vernetzungsplattform der Eawag.
Im 20. Jahrhundert sind die Quellen grösstenteils Siedlungen, Verkehrsflächen sowie intensiver Landwirtschaft gewichen. Einzig im Wald und in höheren Lagen sind sie oft noch als natürliche Biotope erhalten geblieben. Das BAFU möchte die Quell-Lebensräume gezielt erfassen, erhalten und aufwerten. [mehr…]
Ein neues Faktenblatt im Rahmen des Projekts SeeWandel liefert Informationen zur raschen Ausbreitung der neu eingewanderten gebietsfremden Quaggamuschel im Bodensee. Sie vermehrt sich massenhaft, besiedelt den See bis in grosse Tiefen und hat die ebenfalls invasive Zebramuschel zurückgedrängt. [mehr…]
In der Schweiz können seit 2018 Investitionsbeiträge für neue Grosswasserkraftwerke sowie für wesentliche Erweiterungen oder Erneuerungen solcher Anlagen beantragt werden. [mehr…]
Gemäss geltendem Energiegesetz können Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken in den Jahren 2018 bis 2022 eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen mussten. Die Marktprämie beträgt maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde produzierter Energie. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. Die Marktprämien 2021 (für das Geschäftsjahr 2020) gehen an 30 Empfänger. [mehr…]
Auf Einladung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben sich Vertreterinnen und Vertreter wichtiger Akteure im Bereich der Wasserkraft seit August 2020 an einem runden Tisch über die Herausforderungen der Wasserkraft vor dem Hintergrund der Energiestrategie 2050, des Netto-Null-Klimaziels, der Versorgungssicherheit und dem Erhalt der Biodiversität ausgetauscht. [mehr…]
Im Forschungsvorhaben der Eawag und der Universität Bern wurden 35 Seen im Alpenraum erstmals systematisch auf ihre Fischbestände untersucht: Allein in der Schweiz wurden 106 Fischarten nachgewiesen. Mit fast 20 Prozent aller in Europa bekannten Fischarten gehört die Schweiz damit zu den Hotspots für die Fischartenvielfalt. [mehr…]
Die Wasser-Timeline veranschaulicht die bewegte Geschichte des Schweizer Gewässerschutzes über die letzten 200 Jahre mit rund 200 Meilensteinen in Bild, Text und Ton. Sie soll aufzeigen, wie der Wandel zu nachhaltigerem Management von natürlichen Ressourcen gestaltet werden kann. [mehr…]
Beim Monumentalwerk „Rivers of Europe“, das 2008 erstmals erschienen ist, handelt es sich um die einzige Primärquelle mit vollständigen und vergleichenden Ausgangsdaten zu den biologischen und hydrologischen Eigenschaften von mehr als 180 der bedeutendsten europäischen Flüsse. [mehr…]
Das Exkursionsprogramm „Wege durch die Wasserwelt“ von HADES (Hydrologischer Atlas der Schweiz) soll einen räumlichen Zugang zum Thema Wasser schaffen. Der neuste Exkursionsführer schlägt vier Routen in der Region Nordwestschweiz vor. Eine davon führt vom Klingnauer Stausee entlang des Hochrheins bis nach Bad Zurzach. [mehr…]
Bedingt durch den Klimawandel werden ausgeprägte Hitzeperioden und intensive Starkregen in Zukunft häufiger auftreten. Darin sind sich die meisten Klimamodelle einig. Höchste Zeit also, dass Gemeinden und Städte das Wassermanagement und die Infrastruktur anpassen und neu ausrichten. Aber wie? [mehr…]
„Vernetzung von Gewässerökosystemen: Bedeutung, Herausforderungen, Lösungsansätze“
Datum: 2. Dezember 2021
Zeit: 9.30 – 16.15 Uhr
Ort: Bern
Wir freuen uns auf die bevorstehende Tagung. Das Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.
Ein neues Faktenblatt informiert über das Vorkommen der Burgunderblutalge im Bodensee. Erarbeitet wurde es im Rahmen von „SeeWandel: Leben im Bodensee – gestern, heute und morgen“. [mehr…]
Die Temperatur unserer Fliessgewässer steigt an. Klimawandel und andere Faktoren beeinflussen ihren ökologischen Zustand. Besonders betroffen sind die Wirbellosen und die Fische. Ein Leporello von Sieber & Liechti und IUB Engineering sensibilisiert für die Thematik und zeigt mögliche Massnahmen zur Kühlung auf. [mehr…]
Information und Sensibilisierungsmassnahmen sind entscheidend, um die weitere Verbreitung der Quaggamuschel und anderer invasiver gebietsfremder Arten zu verhindern. [mehr…]
Die OECD gibt grünes Licht für den an der Eawag entwickelten Fischzelllinientest. Damit ist der Weg frei für Unternehmen und Behörden auf der ganzen Welt, die Umwelttoxizität von Chemikalien zu bestimmen, ohne dabei auf Tierversuche zurückgreifen zu müssen.
Unwetter, Hochwasser an Flüssen und Überschwemmungen an Seen: Der Juli war in seiner ersten Hälfte nass und das Wetter instabil wie bereits im Juni. Viele Gewässer erreichten die Gefahrenstufe 3, mancherorts stiegen die Pegel in die Gefahrenstufe 4 oder gar 5. [mehr…]
Die Website von WA21 stellt Zahlen und interaktive Abbildungen zur Entwicklung der Wasserkraftnutzung in der Schweiz seit 2006 zusammen. Die Zahlen des Jahres 2020 sind in einem Faktenblatt zusammengefasst. [mehr…]
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gewässer sind bereits heute spürbar und werden sich noch weiter verstärken, wie die Ergebnisse des BAFU-Projekts Hydro-CH2018 zeigen. Wie sieht es in dieser Hinsicht mit dem Gewässerschutzgesetz und dessen Vollzug aus? [mehr…]
Der Eawag-Kurs vom 22. September 2021 vermittelt einen Überblick über das aktuelle Wissen zur Erfassung der Pestizidbelastung in Oberflächen- und Grundwasser sowie Erfahrungen zur Evaluation von Eintragspfaden und der Wirksamkeit des Aktionsplans Pflanzenschutzmittel. [mehr…]
Von Hochwasserschutz und Trinkwasserversorgung über Revitalisierung von Gewässern bis zu Wasserkraftproduktion – Wasserpolitik spielt sich in der Schweiz in den unterschiedlichsten Bereichen ab. Der Austausch von Informationen zwischen politisch entzweiten Akteuren harzt aber oft. [mehr…]
In der aktuellen Sonderausgabe der Zeitschrift „aqua viva“ bieten Expertinnen und Experten auf 40 Seiten Einsichten zur Belastung der Schweizer Gewässer mit Pestiziden und Nährstoffen.
Der Wasserpolitische Jahresrückblick gibt eine Übersicht über die innenpolitischen Debatten zum Thema Wasser im Jahr 2020. Wie bereits 2019, stand in der Schweizer Wasserpolitik erneut die Pestizidproblematik zuoberst auf der Traktandenliste, [mehr…]
Am 1. Januar 2021 waren in der Schweiz 677 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2020: 674 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 22 MW zugenommen. [mehr…]
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. April 2021 die Vernehmlassung zu einem Massnahmenplan eröffnet, der das Wasser in der Schweiz besser schützen will. [mehr…]
Um die Fachleute bei der konzeptionellen Planung und Umsetzung der biologischen Wirkungskontrolle zu unterstützen und die Wirkungskontrolle für den Lernprozess zu vereinheitlichen, wurden zwei Mustervorlagen erstellt. Die Mustervorlagen für das Konzept und den Schlussbericht wurden mit Unterstützung einer Expertengruppe erstellt. [mehr…]
Der Hochwasserschutz ist im Bundesgesetz über den Wasserbau (WBG) geregelt. Der Bundesrat will das WBG überarbeiten und an neue Herausforderungen anpassen. Dazu gehören der Klimawandel und die wachsende Besiedlung der Schweiz. Das in der Praxis bewährte integrale Risikomanagement im Umgang mit Naturgefahren soll im WBG verankert werden. [mehr…]
Pestizide sind in der Schweiz allgegenwärtig, belasten die Umwelt und gefährden die Biodiversität. Gesetzlich verankerte Anforderungen an die Gewässerqualität werden oft und teilweise beinahe anhaltend überschritten, wie ein neues Faktenblatt des Forums Biodiversität der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz zeigt. [mehr…]
In einem Leiturteil (BGE 145 II 140) hat das Bundesgericht entschieden, dass ehehafte Wasserrechte von Wasserkraftwerken «bei erster Gelegenheit» durch Wassernutzungskonzessionen abzulösen sind. Das Urteil löst Fragen aus. Gutachten und juristische Aufsätze haben die Rechtslage und das Urteil inzwischen analysiert. [mehr…]
Der Tätigkeitsbericht 2020 ist hier verfügbar!
Kein genereller Mangel an Wasser, aber je nach Region und Jahreszeit kann es knapp werden – umgekehrt führt heftigerer Regen lokal zu mehr Überschwemmungen. Dies zeigen die Ergebnisse des Projektes Hydro-CH2018 «Hydrologische Grundlagen zum Klimawandel». [mehr…]
Die Studie «Extremhochwasser an der Aare» liefert die Basis für die Beurteilung der Gefährdung durch Hochwasser auch bei sehr seltenen Ereignissen. Für fünf Standorte, darunter die Kernkraftwerke Mühleberg, Gösgen und Beznau, wurden detaillierte Hochwasser-Gefährdungsanalysen durchgeführt. [mehr…]
Süsswasser-Fische sind Nahrungsgrundlage für 200 Millionen Menschen. Doch Überfischung, Verschmutzung und der Bau von Hindernissen und Wasserkraftwerken setzen den Fischbeständen stark zu. [mehr…]
Eine neue Studie zeigt, dass der Klimawandel Wassertemperatur, Eisbedeckung und Durchmischung vieler Schweizer Seen erheblich verändern kann. Seen in mittleren Höhenlagen sind besonders unter Druck. [mehr…]
Das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement hat einen Bericht zum aktuellen Stand der Wassernutzung und Wasserversorgung im Kanton Luzern veröffentlicht. Dieser bezeichnet die wesentlichen Herausforderungen und formuliert Ziele für die Zukunft. [mehr…]
Das Amt für Umwelt des Kantons Freiburg hat einen Sachplan für die Gewässerbewirtschaftung erarbeitet, der unter anderem die vorrangigen Massnahmen für die verschiedenen Regionen des Kantons festlegt. [mehr…]
Abwasser bietet potenzielle Erkenntnisse für ein besseres Verständnis der Krankheitslast und der Krankheitsdynamik der aktuellen COVID-19-Pandemie. Obwohl es sich um eine Atemwegserkrankung handelt, scheidet ein erheblicher Teil der infizierten Menschen Erbgut des Virus (RNA) aus. [mehr…]
Pro Natura hat den Bachflohkrebs für das Jahr 2021 zum Botschafter für vielfältige, saubere Bäche gewählt. Denn wo er in grosser Zahl vorkommt, ist der Bach gesund. Die Wahl des Bachflohkrebses ist auch eine Hommage an die zahllosen kleinen, unscheinbaren Tierarten, die unser Ökosystem überhaupt in Bewegung halten. Anders sieht es beim Fisch des Jahres 2021 aus: Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV hat sich für den Alet aus der Familie der Karpfenfische entschieden, weil er als anpassungsfähiger Überlebenskünstler auch in ökologisch beeinträchtigten Gewässern verbreitet ist. [mehr…]
In Europa gibt es noch kaum Abstiegshilfen, die Fische unversehrt an den Turbinen von Flusskraftwerken vorbei lotsen. Ein interdisziplinäres Team von ETH-Ingenieurinnen und Fischbiologen der Eawag hat nun einen Rechen entwickelt, der Fischen durch Druck- und Strömungsunterschiede den Weg aus der Hauptströmung in den sicheren Fischpass signalisiert. [mehr…]
Seit November liegt die überarbeitete „Gesamtdokumentation Kleinwasserkraft“ vor. Sie soll Wissen zum Thema Kleinwasserkraft einfach, übersichtlich und leicht zugänglich machen. [mehr…]
Wasser-Agenda 21 sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte, dienstleistungsorientierte und kommunikative Persönlichkeit als
Projektleiter/-in für die Plattform Revitalisierung (80-100%)
Das mobile und automatisierte Massenspektrometer MS2field macht zeitlich hoch aufgelöste Messungen von Schadstoffen in einem Gewässer möglich. [mehr…]
Das Biomonitoring aquatischer Lebensräume wird derzeit durch Verfahren, die auf Umwelt-DNA (eDNA) basieren, verändert. Diese neuen Instrumente überwinden gewisse Beschränkungen herkömmlicher Biomonitoringmethoden und erlauben eine nichtinvasive Probenahme, eine breite taxonomische Auflösung, eine hohe Sensitivität und die Möglichkeit, Prozesse zu automatisieren. [mehr…]
Ausgetrocknete Flüsse und niedrige Grundwasserstände werden im Sommer und Herbst künftig vermehrt auftreten, was zu lokalen und saisonalen Engpässen bei der Wasserversorgung und der Bewässerung führen kann. [mehr…]
Übermässige Stickstoff- und Phosphoreinträge in die Umwelt schädigen Biodiversität, Wälder und Gewässer in der Schweiz massiv, verstärken den Klimawandel und beeinträchtigen die Gesundheit der Menschen. Sie stammen insbesondere aus der Landwirtschaft und dem Verkehr. [mehr…]
Menschliche Aktivitäten führen zu einer Veränderung des Klimas. Indikatoren belegen, dass die Schweiz vom Klimawandel besonders stark betroffen ist. Der Bericht beschreibt anhand von ausgewählten Beispielen den Beitrag der Schweiz zum Klimawandel, den Zustand des beobachteten Klimas und seine erwartete, zukünftige Entwicklung sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf die natürlichen Systeme und die Gesellschaft und Wirtschaft. [mehr…]
Das Umweltdepartement des Kantons Aargau beschreibt in einer neuen Dokumentation die beiden Trockenheitsereignisse in den Jahren 2018 und 2019. Welches waren die Auswirkungen, und welche Massnahmen wurden getroffen? [mehr…]
Das neue digitale Tool PlaNet erleichtert es Gemeinden, bei komplexen Umwelt- und Infrastrukturprojekten wichtige Projektpartner, aber auch kritische Stimmen zu ermitteln. Es unterstützt sie dabei, partizipative Prozesse professionell aufzugleisen. [mehr…]
Kantone und Berufsfischer gründen mit dem Schweizerischen Fischerei-Verband die Plattform Seenfischerei. Hintergrund sind ökologische Defizite in den Seen und ökonomische Herausforderungen für die Berufsfischerei. [mehr…]
Das Bundesgericht hat in einem Leiturteil entschieden, dass ehehafte Wasserrechte von Wasserkraftwerken bei nächster Gelegenheit abzulösen sind. Jetzt liegt ein Gutachten vor, das die offenen Vollzugsfragen beleuchtet.
Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken können in den Jahren 2018 bis 2022 eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen mussten. Die Marktprämie beträgt maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde produzierter Energie. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. [mehr…]
Mehr als hundert Fachgesellschaften für Wasserforschung weltweit haben im vergangenen September eine Erklärung verabschiedet, in der sie dringend dazu aufrufen, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse Massnahmen gegen den vom Menschen verursachten Klimawandel zu ergreifen. [mehr…]
Der Klimawandel, die gesellschaftlichen Entwicklungen und die ökologischen Anforderungen stellen die Schweizer Wasserwirtschaft vor neue Herausforderungen: Welche sind besonders wichtig, was wird bereits getan, und was bleibt zu tun? [mehr…]
Suchen Sie Stiftungen oder Fonds, die Projekte im Bereich Renaturierung finanziell unterstützen? Wasser-Agenda 21 bietet auf der Website „Plattform Renaturierung“ eine umfassende und übersichtliche Liste für alle Regionen der Schweiz an. [mehr…]
Am Alpenrhein tritt das Hochwasserschutzprojekt Rhesi in eine entscheidende Phase. Es geht darum, das generelle Projekt in ein genehmigungsfähiges Bauvorhaben zu überführen. Doch die vielen Ansprüche und unterschiedliche Partizipationskulturen in der Schweiz und in Österreich bieten noch so manchen Stolperstein.
Plastik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch der Plastikabfall, darunter auch Mikroplastik, führt zu ökologischen und gesundheitlichen Problemen. Immer noch wenig bekannt ist über die Grösse des Problems. [mehr…]
Die langjährige Aqua Viva-Mitarbeiterin Salome Steiner wird ab 1. November 2020 neue Geschäftsführerin der nationalen Gewässerschutzorganisation. Sie folgt auf Hanspeter Steinmetz, der Aqua Viva auf eigenen Wunsch verlässt. [mehr…]
Die Kantone sind mit der Anpassung der Gewässerschutzgesetzgebung im Jahr 2011 verpflichtet, den Gewässerraum festzulegen. Eine Umfrage bei den Kantonen zeigt, dass per Ende 2019 40% aller Schweizer Gemeinden den Gewässerraum innerhalb der Bauzone rechtskräftig festgelegt haben. Ausserhalb der Bauzone sind es 37%. Zahlreiche weitere Gemeinden werden den Gewässerraum in den nächsten Jahren festlegen. [mehr…]
Pestizide in Gewässern, im Grundwasser, nicht zuletzt im Trinkwasser – die Eawag liefert Antworten und fundierte Informationen zu den aktuellen Fragen und Debatten.
Der Bundesrat hat die neue Verordnung über die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in schweren Mangellagen verabschiedet. Der Vollzug der Verordnung liegt weiterhin bei den Kantonen.
Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden soll weiter reduziert werden: Dieses Ziel verfolgt der Bundesrat unter anderem mit dem «Aktionsplan Pflanzenschutzmittel» sowie mit der Weiterentwicklung der Agrarpolitik ab 2022 (AP22+). Die Stossrichtung, welche die Parlamentarische Initiative «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren» vorsieht, wird daher vom Bundesrat begrüsst.
Die Website stellt Zahlen und interaktive Abbildungen zur Entwicklung der Wasserkraftnutzung in der Schweiz zusammen. Neu auch mit den Zahlen von 2019. Enthalten sind Informationen zur Entwicklung seit 2006 oder früher.
Umgang mit Wasserressourcen während Trockenperioden:
Welche Ansätze gibt es?
Die Tagung findet am Dienstag, 18. August 2020 in Bern statt.
In der Schweiz befinden sich rund ein Fünftel aller ca. 38 000 belasteten Standorte in unmittelbarer Nähe eines Oberflächengewässers. Die Bearbeitung von belasteten Standorten im Zusammenhang mit dem sehr komplexen und dynamischen Schutzgut Oberflächengewässer ist anspruchsvoll. [mehr…]
Die Bundesversammlung hatte am 20. Dezember 2019 eine Änderung des Wasserrechtsgesetzes (WRG) beschlossen, mit welcher die parlamentarische Initiative 16.452 Rösti «Ausbau der Wasserkraft zur Stromerzeugung und Stromspeicherung. Anpassung der Umweltverträglichkeitsprüfung» umgesetzt wird. Es wurde kein Referendum dagegen ergriffen. Die Gesetzesänderung schafft in den Konzessionserneuerungsverfahren von Wasserkraftwerken Rechtssicherheit bei der Festlegung von Schutz-, Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen nach dem Natur- und Heimatschutzgesetz. Am 14. Mai 2020 hat der Bundesrat beschlossen, das revidierte WRG per 1. Juli 2020 in Kraft zu setzen.
Der 50-jährige Christophe Joerin ist seit 2016 Mitglied im Vorstand von Wasser-Agenda 21 und hat am 1. Mai 2020 die Präsidentschaft übernommen. Er folgt auf Stephan Müller, der diese Funktion während 12 Jahren mit grossem Engagement ausgeübt hat.
Christophe Joerin ist seit 2016 Vorsteher des Amtes für Umwelt des Kantons Freiburg. Zuvor hat er seine gesamte Karriere dem Wasser gewidmet. [mehr…]
Möchten Sie mehr erfahren über die Aktivitäten von WA21 im Jahr 2019? Alle Informationen finden Sie hier!
Die aquatische Biodiversität in der Schweiz ist besonders stark gefährdet. Die intensive Nutzung der Gewässer – unter anderem durch die Wasserkraft – beeinträchtigt diesen Lebensraum und die darin vorkommenden Lebensgemeinschaften. Das revidierte Gewässerschutzgesetz von 2011 verlangt, dass unsere Gewässer wieder lebendiger, artenreicher und damit naturnaher werden. Entsprechend sind auch die negativen Auswirkungen der Nutzung der Wasserkraft zur Energieproduktion zu reduzieren. [mehr…]
Der Bundesrat hat Katrin Schneeberger zur neuen Direktorin des Bundesamts für Umwelt (BAFU) ernannt. Die 52-jährige Bernerin ist seit 2012 für das Bundesamt für Strassen (ASTRA) tätig, zuerst als Vizedirektorin, seit 2015 als stellvertretende Direktorin. [mehr…]
Vor dem Hintergrund der Pestizidverbots- und der Trinkwasserinitiative, aber auch nach Bekanntwerden neuer Resultate zum ungenügenden Grundwasserschutz, standen 2019 vor allem Fragen zur Qualität der Wasserressourcen und des Trinkwassers im Zentrum der Wasserpolitik. [mehr…]
Am 1. Januar 2020 waren in der Schweiz 674 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2019: 658 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 30 MW zugenommen. [mehr…]
Umgang mit Wasserressourcen während Trockenperioden:
Welche Ansätze gibt es?
Die Tagung findet – sofern es die Situation zulässt – am Dienstag, 18. August 2020 in Bern statt.
Wasserknappheit war im Wasserschloss Schweiz lange Zeit kein bedeutendes Thema. Der fortschreitende Klimawandel und Landnutzungsänderungen setzen die Ressource Wasser aber auch bei uns immer mehr unter Druck.
Welche Sektoren sind besonders betroffen? Welche Strategien und Projekte wurden bisher in der Schweiz entwickelt zum haushälterischen Umgang mit den Wasserressourcen? Und welche weiteren Entwicklungen sind zu erwarten?
Die Veranstaltung von Wasser-Agenda 21 bietet das Forum für einen übergreifenden Informations- und Erfahrungsaustausch. Angesprochen sind Fachleute, die sich mit Wasserressourcenmanagement beschäftigen. [mehr…]
Die Anforderungen an den Gewässerraum im Gewässerschutzgesetz sind absolute Minimalgrössen, um die Funktionen der Gewässer zu gewährleisten. Entlang kleiner Bäche kommt dem Raum überproportionale Bedeutung zu, da die Stoffflüsse zwischen Land und Wasser nicht von der Breite des Gewässers abhängig sind. [mehr…]
Der Bundesrat hat die vom Kanton Bern eingereichte Schutz- und Nutzungsplanung für die Wasserkraftnutzung im oberen Gadmental genehmigt. Die Planung sieht als Mehrnutzung tiefere Mindestrestwassermengen vor. Als Ausgleich dazu ist vorgesehen, Gewässerlebensräume zu revitalisieren und auf die Nutzung landschaftlich wertvoller Bäche zu verzichten. [mehr…]
Der Weltwassertag vom 22. März stand dieses Jahr unter dem Motto «Wasser und Klimawandel». In der Schweiz hat der Klimawandel vielfältige Folgen. [mehr…]
Abbauprodukte des Pilzmittels Chlorothalonil finden sich im Schweizer Mittelland verbreitet im Grundwasser – auch an Orten, wo dieses als Trinkwasser genutzt wird. Der Umgang mit diesen Stoffen wird für die Wasserwerke zu einer Herausforderung. [mehr…]
Die zuständigen Ministerinnen und der Vertreter der Europäischen Union sind am 13. Februar 2020 auf Einladung von Cora van Nieuwenhuizen, Ministerin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, in Amsterdam zur 16. Rhein-Ministerkonferenz zusammengekommen. [mehr…]
Der Bund möchte im Rahmen des Pilotprojekts «Dem Wert des Wassers auf der Spur» (Aktionsplan Biodiversität) gemeinsam mit den Kantonen das Wissen über die bedrohten und wenig beachteten Quell-Lebensräume verbessern. Angestrebt wird ein nationales Verzeichnis der Quell-Lebensräume. Nun liegt ein im Auftrag des BAFU verfasster Expertenbericht vor. [mehr…]
Pestizide und andere Mikroverunreinigungen können das Trinkwasser verunreinigen und die Lebewesen im Wasser schädigen. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) will die Gewässer besser schützen. Es hat dazu die Gewässerschutzverordnung angepasst. [mehr…]
Das Handbuch richtet sich an Fachpersonen, welche in Kantonen, Gemeinden und Privatwirtschaft für die Planung von Wasserbauprojekten zuständig sind. Der Inhalt basiert auf praktischen Erfahrungen aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland. [mehr…]
Die in einer mehrjährigen, intensiven Zusammenarbeit zwischen Eawag, BAFU und Kantonsvertretern erarbeitete Praxisdokumentation konnte am 14. Januar in Sargans durch die sichtlich erleichterten und bestens gelaunten Projektverantwortlichen – Christine Weber, Eawag und Gregor Thomas, BAFU – den für die Umsetzung zuständigen Personen der Ostschweizer Kantone vorgestellt werden. [mehr…]
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat entschieden, die Zulassung für das Inverkehrbringen von Produkten, die das Fungizid Chlorothalonil enthalten, mit sofortiger Wirkung zu entziehen. [mehr…]
Die 2. Auflage des Leitfadens „Revitalisierung kleiner und mittlerer Fliessgewässer“ ist verfügbar. Er gibt Aufschluss über die Bedingungen und den Spielraum einer attraktiven, baulichen Gestaltung und vermittelt die Grundlagen der Bachentwicklung im Rahmen von Unterhalt und Pflege. Die Themen wie Beschattung, Erholung im Gewässerraum und Verwendung von Totholz werden vertieft abgehandelt. [mehr…]
Wertvolle Lebensräume wie Moore oder Auen sind selten geworden. Die kostbarsten Restgebiete stehen mittlerweile unter Schutz und tragen massgeblich zur Erhaltung der Biodiversität in der Schweiz bei. [mehr…]
Der erst seit kurzem mögliche Nachweis von Pyrethroid- und Organophosphat-Insektiziden in minimalen Konzentrationen zeigt, dass das von diesen Wirkstoffen ausgehende Risiko für Gewässerorganismen das aller anderen Pflanzenschutzmittel übertreffen kann. [mehr…]
Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken können in den Jahren 2018 bis 2022 eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen müssen. Die Marktprämie beträgt pro Kraftwerk maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. [mehr…]
Kennen Sie das Online-Forum der Plattform Renaturierung von Wasser-Agenda 21? Es bietet den Fachleuten die Möglichkeit, sich unkompliziert über aktuelle Fragen rund um Revitalisierung und Sanierung Wasserkraft auszutauschen. [mehr…]
Der Klimawandel schreitet voran, und die Schweiz muss sich daran anpassen. Der Bund hat dazu eine Strategie ausgearbeitet. Ziel ist es, Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen. [mehr…]
Der Bund hat den heissen und trockenen Sommer 2018 analysiert und nun einen umfassenden Bericht dazu vorgelegt: Hitze und Trockenheit hatten teilweise gravierende Auswirkungen, etwa auf die menschliche Gesundheit, auf Wälder, Gewässer und auf die Landwirtschaft. [mehr…]
Der neuste Gewässerbericht 2017/18 gibt einen umfassenden Überblick über den Zustand der Seen, Bäche und Flüsse sowie des Grundwassers im Kanton Bern, mit dem Aaretal als Schwerpunktregion. Dabei zeigt sich, dass die Wasserqualität der Aare im Allgemeinen gut bis sehr gut ist. [mehr…]
Im Anschluss an die Erhebung von Daten zur Verbreitung der Fische und Krebse in der ganzen Schweiz muss ihr Gefährdungsstatus in der Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei (VBGF) angepasst werden. Fische und Krebse gehören zu den am stärksten bedrohten Tieren der Schweiz. [mehr…]
„Mit Systemverständnis zum Bauprojekt“
Datum: 5. Dezember 2019
Zeit: 9.30 – ca. 16.30 Uhr
Ort: Muttenz BL
Wir freuen uns auf die bevorstehende Tagung. Das Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.
Gemäss Gewässerschutzgesetz müssen Kraftwerksbetreiber Massnahmen ergreifen, um die negativen Auswirkungen von Schwall-Sunk zu mindern. Für die Kostenfolgen der notwendigen Sanierungsmassnahmen werden die Inhaber von bestehenden Wasserkraftwerken entschädigt. Die neue Methodik dient als Orientierungshilfe bei der Bestimmung des Finanzierungsbeitrags bei Ausleitkraftwerken als Schwall-Sunk-Massnahme. [mehr…]
Am 22. März 2019 hatte das Parlament das revidierte Wasserrechtsgesetz (WRG) verabschiedet. Bei dieser Revision ging es vorwiegend um Bestimmungen zum Wasserzins. An seiner Sitzung vom 13. September 2019 hat der Bundesrat eine Teilrevision der Wasserrechtsverordnung (WRV) verabschiedet, mit der die Zuständigkeiten des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und des Bundesamts für Energie (BFE) klarer definiert und gegeneinander abgegrenzt werden. Der Bundesrat setzt das revidierte WRG und die revidierte WRV per 1. Januar 2020 in Kraft.
Die Energiestrategie 2050 fordert einen weiteren Ausbau der Wasserkraft. Das setzt die Schweizer Gewässer und Gewässerlandschaften unter Druck. Am Eawag-Infotag 2019 in Luzern diskutierten vergangene Woche Fachleute aus Praxis, Forschung und Verwaltung, wie den unterschiedlichen Interessen am Wasser nachhaltig nachgekommen werden kann und wo die Konkurrenz dieser Interessen eine Prioritätensetzung verlangt. [mehr…]
Die schweizerische Wasserkraft trägt heute mit gegen 60 Prozent massgeblich zur inländischen Stromproduktion bei. Der Erhalt und weitere Ausbau dieser erneuerbaren Energiequelle ist daher ein erklärtes Ziel der Energiestrategie 2050. [mehr…]
In der Schweiz sind wir es gewohnt, dass aus Grundwasser qualitativ einwandfreies Trinkwasser in ausreichender Menge gewonnen werden kann. Dies ist heute jedoch nicht mehr selbstverständlich, denn die Grundwasservorkommen weisen zunehmend Verunreinigungen auf, die mehrheitlich aus der Landwirtschaft stammen. [mehr…]
Gewässer prägen vielerorts das Landschaftsbild und sind wichtig für die Biodiversität. In der Vergangenheit wurden die Gewässer in der Schweiz zunehmend verbaut und begradigt. [mehr…]
Eine neue Website stellt Zahlen und interaktive Abbildungen zur Entwicklung der Wasserkraftnutzung in der Schweiz zusammen. Enthalten sind Informationen zur Entwicklung seit 2006 oder früher. Seit 2006 werden Wasserkraftwerke mit einer Leistung von weniger als 10 MW mit einer Einspeisevergütung gefördert.
Der Klimawandel wird sich auch auf die Gewässer und Gewässerökosysteme in der Schweiz auswirken. Inwiefern haben Forschende der Eawag nun in einem Synthesebericht im Auftrag des BAFU dargelegt. [mehr…]
Zur Weiterentwicklung der Plattform sucht Wasser-Agenda 21 auf den 1. September 2019 oder nach Vereinbarung eine engagierte, selbständige und kommunikative Persönlichkeit als
Projektleiter/-in für die Plattform Revitalisierung (80-100%)
Es gibt weder zur Trinkwasserinitiative noch zur Pestizidverbotsinitiative einen Gegenvorschlag: Dies ist das Resultat der langen Debatte im Nationalrat letzte Woche. Aqua & Gas hat einige Medienstimmen zum Thema zusammengefasst.
Die Kantone sind beauftragt, den Raumbedarf oberirdischer Gewässer festzulegen. Diese so genannten Gewässerräume gewährleisten den Gewässer- und Hochwasserschutz. Die Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz der Kantone (BPUK), die Landwirtschaftsdirektorenkonferenz (LDK) sowie die Bundesämter für Umwelt (BAFU), Raumentwicklung (ARE) und Landwirtschaft (BLW) haben gemeinsam eine Arbeitshilfe zur Festlegung und Nutzung des Gewässerraums erarbeitet. Sie soll dazu beitragen, dass die Gewässerraum-Vorschriften schweizweit einheitlich umgesetzt werden. [mehr…]
Wasser-Agenda 21 konnte 2018 das 10-jährige Jubiläum feiern. Lesen Sie im aktuellen Tätigkeitsbericht mehr über die zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr!
Zwei kürzlich erschienene Studien beschäftigen sich mit den Auswirkungen der Trinkwasserinitiative. Ein Rechtsgutachten im Auftrag des VSA (Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute) und SFV (Schweizerischer Fischerei-Verband) sieht einen beachtlichen Spielraum bei der Umsetzung der Initiative. Zu anderen Schlüssen kommt eine Studie des Schweizer Bauernverbandes SBV. [mehr…]
Im Falle eines Kleinwasserkraftwerkes mit einem privaten Wasserrecht hat das Bundesgericht ein Urteil zur Einhaltung der aktuellen Umweltgesetzgebung gefällt. Das Urteil wird weitreichende Folgen haben für Wasserkraftwerke mit ehehaften Rechten. [mehr…]
Am 1. Januar 2019 waren in der Schweiz 658 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2018: 650 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 186 MW zugenommen. [mehr…]
Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) hat Empfehlungen ausgesprochen, wie die Staaten im Rheineinzugsgebiet die Einträge von Mikroverunreinigungen in den Rhein und seine Zuflüsse weiter reduzieren können. Dies betrifft insbesondere die Bereiche kommunale Abwassersammel- und Behandlungssysteme, Landwirtschaft sowie Industrie und Gewerbe.
Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) belegt in ihrer Publikation „Umsetzungsstand der Massnahmen nach Wasserrahmenrichtlinie – Zwischenbilanz 2018“, dass die Anstrengungen zur Erreichung eines guten Gewässerzustandes bereits zu sichtbaren Erfolgen geführt haben. [mehr…]
Im Rahmen des Hochwasserschutzprojekts Rhesi startet die Internationale Rheinregulierung ab dem Frühjahr 2019 die wasserbaulichen Modellversuche zur Optimierung und Überprüfung der Projektplanungen. [mehr…]
Ein extrem trockener Sommer, Vorstösse zur Wasserversorgungssicherheit, Positionsbezüge zur Trinkwasserinitiative und zu Pestiziden im Wasser sowie das Bemühen, die Nutzung der Wasserkraft über Subventionen und Abstriche beim Gewässerschutz zu erleichtern – das alles hat die Schweizer Wasserpolitik 2018 geprägt. [mehr…]
Zwei Studien der Eawag und des Oekotoxzentrums zeigen erneut, dass Gewässer in landwirtschaftlich genutzten Einzugsgebieten stark mit Pflanzenschutzmitteln belastet sind. [mehr…]
Im Rahmen des «Pilotprogramms Anpassung an den Klimawandel» finanziert
der Bund Projekte mit dem Ziel, neue Lösungsansätze zu entwickeln.
Zusammen mit den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Bern, Freiburg,
St. Gallen und Uri sowie dem Schweizerischen Fischerei-Verband SFV hat
das Schweizerische Kompetenzzentrum Fischerei SKF das Projekt
«Wasserbau und Fischerei im (Klima-)Wandel» entwickelt. [mehr…]
Wir alle arbeiten für lebendige Gewässer, jede in ihrem Bereich, jeder in seiner Nische. Am VSA-Fortbildungskurs 2019 gehen wir gemeinsam den Fragen nach, wie lebendig unsere Gewässer und welche Massnahmen prioritär sind. [mehr…]
Medienberichte widerspiegeln nicht immer das, womit sich Organisationen, Ämter, Kantone und Gemeinden im Alltag beschäftigen. Das zeigt eine Studie des Umweltsozialwissenschaftlers Mario Angst, der an der Eawag forscht.
Wird die Zukunft der Gletscher in den Schweizer Alpen bei der Wasserplanung des Landes berücksichtigt? Die New York Times hat kürzlich einen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht, der exemplarisch die Chancen aufzeigt, die der Klimawandel und der Rückzug der Gletscher der Wasserkraft bieten können.
In der Schweiz können seit 2018 Investitionsbeiträge für neue Grosswasserkraftwerke sowie für wesentliche Erweiterungen oder Erneuerungen solcher Anlagen beantragt werden. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die per Stichtag 30. Juni 2018 eingegangenen Gesuche geprüft und nun drei Betreiberfirmen Investitionsbeiträge von insgesamt 101.2 Millionen Franken zugesprochen. Damit werden die zur Verfügung stehenden Mittel vollständig ausgeschöpft.
Der Bundesrat hat den «Bericht Standortbestimmung zur Fischerei in Schweizer Seen und Fliessgewässern» gutgeheissen. Er erfüllt damit ein Postulat der nationalrätlichen Umweltkommission (UREK-N). [mehr…]
Erstmals nimmt die Schweiz mit der Revitalisierung des Flüsschens Aire am Landschaftspreis des Europarats teil. Das Projekt ist nicht nur ein heute wertvolles Biotop für Pflanzen und Tiere und ein geschätzter Erholungsraum für Menschen. Es ist auch – dank der Bewahrung des Kanals – ein Ort der Kulturgeschichte und ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit eines multidisziplinär aufgestellten Teams. [mehr…]
Das BAFU legt ein weiteres Modul der Vollzugshilfe «Renaturierung der Gewässer» vor. Es zeigt ein zweckmässiges Vorgehen auf, wie die Anforderungen der Gewässerschutzgesetzgebung bezüglich der Planung von Revitalisierungen erfüllt werden können. [mehr…]
Das BAFU hat eine neue Broschüre zum Thema „Gewässerschutz für unsere Gesellschaft – Früher, Heute, in Zukunft“ veröffentlicht. Diese nimmt Bezug auf den bereits im April 2018 in Aqua & Gas erschienenen Artikel
„Schutz und Weiterentwicklung der Gewässer“ und fasst die aktuellen und künftigen Herausforderungen im Gewässerschutz zusammen. [mehr…]
Der Bundesrat will, dass die laufenden Arbeiten am Hochwasserschutzprojekt an der Rhone fortgesetzt werden können. Er hat einen Gesamtkredit in der Höhe von 1022 Millionen Franken genehmigt. [mehr…]
Bis Ende 2018 ist der Gewässerraum auszuscheiden und bis 2090 sind ca. 4’000 km Fliessgewässer zu revitalisieren. Abklärungen durch Ecoplan zeigen nun, wo Hindernisse bei der Umsetzung bestehen und mit welchen Lösungsansätzen und Massnahmen diese behoben werden könnten. [mehr…]
Im Mai 2017 hat sich die Schweizer Stimmbevölkerung für das neue Energiegesetz ausgesprochen und damit für den langfristigen, schrittweisen Umbau des Schweizer Energiesystems. Nun hat das Bundesamt für Energie (BFE) den ersten Monitoringbericht publiziert, der künftig jährlich erscheinen wird. [mehr…]
Die Schweiz wird trockener, heisser, schneeärmer und kämpft künftig mit heftigeren Niederschlägen – zu diesem Ergebnis kommen Klimaforschende von MeteoSchweiz und der ETH Zürich. [mehr…]
In der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ wurde kürzlich ein Artikel veröffentlicht, in dem die morphologischen Auswirkungen des grössten Dammrückbaues anhand eines 5-jährigen Monitorings verfolgt wurden.
Der Artikel veranschaulicht wie sich die Erhöhung der Geschiebezufuhr aufgrund des Dammrückbaus auf die Gerinneform und morphologische Prozesse auswirkt:
Die Umsetzung der Restwasserbestimmungen gemäss GSchG verursacht bei den Schweizer Wasserkraftwerken ab heute bis ins Jahr 2050 jährliche Produktionseinbussen von mindestens 2’280 GWh. Das zeigt eine neue Untersuchung des SWV. [mehr…]
Eine Studie liefert erstmals Zahlen dazu, wie stark sich der Rückzug der Gletscher infolge des Klimawandels auf die Produktion von Wasserstrom auswirkt. [mehr…]
Flüsse leisten weit mehr als bisher allgemein bekannt. Zu diesem Schluss kommt der Report „Valuing Rivers“, den die Umweltorganisation WWF anlässlich der Weltwasserwoche veröffentlicht hat. [mehr…]
Am 1. Januar 2011 ist eine revidierte Gewässerschutzgesetzgebung in Kraft getreten. Zu den neuen Vollzugsaufgaben zählen die Sicherung eines ausreichenden Gewässerraums, die Revitalisierung der Gewässer sowie die ökologische Sanierung der Wasserkraftnutzung. In die Umsetzung sind verschiedene Akteure involviert. Die neu bei Wasser-Agenda 21 angesiedelte «Plattform Revitalisierung» und die «Plattform Sanierung Wasserkraft» sollen für eine bessere Vernetzung der Akteure sorgen und den Wissensaustausch unterstützen. [mehr…]
Der diesjährige Infotag der Eawag setzte sich mit vielversprechenden und zukunftsweisenden Technologien zur Gewinnung von Energie und Wertstoffen aus dem Abwasser auseinander. [mehr…]
Im Faktenblatt 2017 sind wichtige Zahlen zur Entwicklung der Wasserkraftnutzung in der Schweiz zusammengestellt. Enthalten sind detaillierte Informationen zu neuen und umgebauten Wasserkraftwerken im Jahr 2017 und zur Entwicklung seit 2006. [mehr…]
Am 7. Dezember 2018 soll die Fachtagung „Leben mit dem Biber – Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven“ in Frauenfeld (nach der nationalen Bibertagung von 2014) erneut Fachpersonen und Interessierte aus den vom Biber betroffenen Bereichen und Regionen zusammenbringen. [mehr…]
Arzneimittelrückstände aus Haushalten, Krankenhäusern und Landwirtschaft belasten auch in Deutschland die Gewässer. Eine Möglichkeit, die Ausstattung ausgewählter Kläranlagen mit der vierten Reinigungsstufe zu finanzieren, wäre die Einführung einer Arzneimittelabgabe für gewässerbelastende Wirkstoffe. [mehr…]
Die Schweiz verfügt neu über eine gesamtschweizerische Karte zum Oberflächenabfluss und damit über ein zusätzliches wichtiges Instrument für die Hochwasser-Prävention. Denn diese Gefahr verursacht bis zu 50 Prozent der Schäden durch Hochwasser. [mehr…]
Der Bundesrat spricht sich gegen die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» aus und verzichtet auf einen direkten Gegenentwurf oder indirekten Gegenvorschlag. [mehr…]
Die Fachhochschule Westschweiz (HES-SO/HEIG-VD) bietet eine Weiterbildung im Bereich Revitalisierung in französischer Sprache an.
Das BAFU veröffentlicht ein neues Video zur Gewässerentwicklung in der Schweiz.
Die Kantone sind seit 2011 gesetzlich verpflichtet, Gewässerräume festzulegen – als Beitrag an die Sicherheit vor Hochwasser und zur Förderung der Biodiversität. Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 1. Juni 2018 den Bericht «Differenziertere Ausscheidung und Nutzung von Gewässerräumen» verabschiedet, der in Erfüllung des Postulats 12.3142 von Nationalrat Karl Vogler (CVP, OW) erstellt wurde. [mehr…]
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 23. Mai 2018 die Botschaft zur Revision des Wasserrechtsgesetzes verabschiedet. Das Wasserzinsmaximum soll bis Ende 2024 wie bisher maximal 110 Franken pro Kilowatt Bruttoleistung (Fr./kWbr) betragen. [mehr…]
Am 1. Januar 2018 waren in der Schweiz 650 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2017: 643 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 545 MW zugenommen. [mehr…]
Der Tätigkeitsbericht 2017 von Wasser-Agenda 21 ist verfügbar!
Die Förderung und der weitere Ausbau der Wasserkraft, die Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf die Wasserqualität und die Ausscheidung des Gewässerraums waren die prägenden Themen in der Schweizer Wasserpolitik im Jahr 2017. [mehr…]
Der Schweizer Gewässerschutz ist auf den ersten Blick eine Erfolgsgeschichte. Eine differenzierte Analyse zeigt hingegen erhebliche Defizite beim Umgang mit unseren Gewässern. Der Artikel im «Aqua & Gas» 4/2018 spannt einen Bogen von der historischen Entwicklung der Gewässer bis zu den künftigen Herausforderungen.
Das Interreg-Projekt «SeeWandel: Leben im Bodensee – gestern, heute und morgen» untersucht den Einfluss von Nährstoffrückgang, Klimawandel, gebietsfremder Arten und anderer Stressfaktoren auf das Ökosystem Bodensee, sowie die menschliche Nutzung am See.
Vor 30 Jahren, am 7. März 1988, gab der Bundesrat mit dem «Hydrologischen Atlas der Schweiz» (HADES) den Startschuss für ein umfassendes Nachschlagewerk zu wissenschaftlichen Grundlageninformationen fürs Wasser. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich nicht nur die Publikationsform des Atlas verändert, es sind auch neue Produkte hinzugekommen. Die zum Jubiläum neu entwickelte Daten- und Analyseplattform ist eines davon.
Bereits heute unterstützt Wasser-Agenda 21 die Fachleute bei der Renaturierung der Gewässer. Dieses Engagement soll weiter ausgebaut werden. Zur Verstärkung der Geschäftsstelle werden zwei engagierte, selbständige und kommunikative Persönlichkeiten gesucht.
Die Tagung mit dem Titel „Leben mit dem Biber – Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven“ findet am 7. Dezember 2018 in Frauenfeld statt. Die Tagung soll Fachpersonen und Interessierte aus den vom Biber betroffenen Bereichen und Regionen zusammenbringen.
2008 wurde die Arbeitsgruppe Einzugsgebietsmanagement (AG-IEM) ins Leben gerufen. Sie hatte den Auftrag, die diversen konzeptionellen Aktivitäten zum Thema zu bündeln und einen gemeinsamen Orientierungsrahmen zu schaffen. Mit dem Leitbild, verschiedenen Arbeitshilfen und weiteren Unterlagen stehen heute verschiedene Grundlagen zur Verfügung. Der Auftrag der Arbeitsgruppe ist damit erfüllt. Sie wurde per Ende 2017 aufgelöst. Nun sind die Praxis-Akteure gefordert!
Die Website von Wasser-Agenda 21 erscheint in einem neuen, benutzerfreundlichen Design. Überzeugen Sie sich selbst vom modernen und frischen Auftritt! Das „responsive Webdesign“ erlaubt einen vereinfachten Zugang auch von Smartphones und Tablets. Melden Sie uns, wenn etwas nicht funktioniert oder fehlt. Selbstverständlich freuen wir uns auch über weitere Rückmeldungen!
Die Publikation ist eine Fortsetzung der Merkblatt-Sammlung «Wasserbau und Ökologie», die im Jahr 2012 erschienen ist. Sie fasst die wichtigsten praxisrelevanten Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt «Geschiebe- und Habitatsdynamik» 2013 – 2017 zusammen. Die Themen und Inhalte wurden in einem interdisziplinären Prozess im Rahmen von verschiedenen Teilprojekten erarbeitet. An diesem Prozess beteiligten sich Forschende sowie Fachleute verschiedener Bereiche aus Verwaltung und Interessensverbänden. Die Merkblätter informieren über den aktuellen Stand der Forschung sowie deren Anwendung und dienen als Wegweiser zu weiterführender Literatur.
Sie möchten ein Revitalisierungsprojekt umsetzen, doch Ihnen fehlt das nötige Land? Sie versuchen eine Lösung zu finden in einem Landverhandlungsprozess und kommen nicht weiter? Auf der Website www.plattform-renaturierung.ch finden Sie rund 30 Fallbeispiele mit unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Raumsicherung für Revitalisierungen. Sie finden dort kleinere und grössere exemplarische Projekte aus der ganzen Schweiz.
Der 3. Umweltprüfbericht der OECD über die Schweiz zeigt, dass trotz Fortschritten die Umweltbelastung in der Schweiz immer noch sehr hoch ist. Insbesondere beim Schutz der Biodiversität und der Wasserqualität braucht es weitere Anstrengungen. Die Gewässer sind durch die intensive Wasserkraftnutzung, durch Pestizide und Mikroverunreinigungen teils hohen Belastungen ausgesetzt.
Im Faktenblatt 2016 sind wichtige Zahlen zur Entwicklung der Wasserkraftnutzung in der Schweiz zusammengestellt. Enthalten sind detaillierte Informationen zu neuen und umgebauten Wasserkraftwerken im Jahr 2016 und zur Entwicklung seit 2006.
Aqua & Gas präsentiert eine neue Online-Plattform. Als dynamische Plattform der bewährten gleichnamigen Fachzeitschrift ist sie Scharnier zwischen Forschung, Praxis, Markt und Politik.
Die Tagung zum Thema „Revitalisierung von Fliessgewässern – Lösungsansätze für eine vielfältige Aufgabe“ findet am Montag, 13. November 2017 in Luzern statt. Jetzt anmelden!
Der Bundesrat hat den Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verabschiedet. Die Risiken sollen halbiert und Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz gefördert werden. Mit dem Aktionsplan setzt der Bundesrat klare Ziele. Um diese zu erreichen, werden bestehende Massnahmen ausgebaut und neue eingeführt. Der Aktionsplan erlaubt der Schweizer Landwirtschaft, sich mit der Produktion nachhaltiger Nahrungsmittel zu positionieren.
Trockengelegte Tümpel, eingedolte Bäche, Belastung mit Dünger und Pestiziden – die Liste der Beeinträchtigungen von Wasser und Gewässern, verursacht von der Landwirtschaft, wiegt schwer. Sie zu verkürzen ist eine grosse Herausforderung, nicht nur für die Landwirtschaft, sondern für die ganze Gesellschaft. Denn die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln ist ein ebenso wichtiges Ziel. Am Eawag-Infotag zeigten Fachleute auf, dass die Konflikte zwischen Nutzen und Schützen mit einem sachlichen Dialog, transparent gesetzten Zielen und einem ganzen Bündel von Massnahmen angegangen werden können.
In der Schweiz werden immer mehr Flussabschnitte und Bachstrecken von ihren Verbauungen befreit und naturnah gestaltet d.h. revitalisiert. Die Publikation zeigt anhand von sieben Fallbeispielen, wie Kantone und Gemeinden bei Revitalisierungen konkret vorgegangen sind. Es wird aufgezeigt, welche Faktoren wie zum Erfolg eines Projektes führten. Dabei werden auch mögliche Hürden auf dem Weg zu einer gelungenen Revitalisierung thematisiert.
Der Kommentar zum Gewässerschutzgesetz und zum Wasserbaugesetz ist nun auch online verfügbar. Das Gesamtprojekt wurde vom BAFU und von der Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter (KVU) unterstützt. Der freie Zugang soll dazu beitragen, die Informationsversorgung von Fachleuten aus Praxis und Forschung sowie von Interessierten nachhaltig zu sichern und zu verbessern.
An der Fachtagung vom 27. Juni 2017 hat Wasser-Agenda 21 in Freiburg vier neu erarbeitete Faktenblätter vorgestellt. In knapper Form werden Lösungsansätze zu ausgewählten Zielkonflikten in der Wasserwirtschaft dargestellt. Die einzelnen Faktenblätter stehen zum Download zur Verfügung und können auch interaktiv genutzt werden.
Mikroverunreinigungen sind heute eine der grössten Herausforderungen für den Gewässerschutz. Bereits tiefe Konzentrationen können Wasserlebewesen schädigen. Bundesrat und Parlament haben dagegen bereits verschiedene Massnahmen ergriffen. Der Bundesrat hat am 16. Juni 2017 in Erfüllung eines Postulats von Ständerat Claude Hêche den Bericht «Massnahmen an der Quelle zur Reduktion von Mikroverunreinigungen in den Gewässern» verabschiedet. Der Bericht zeigt, welche Verbesserungen bereits erzielt worden sind und stellt Möglichkeiten für zusätzliche Schritte vor.
Die Tagung zum Thema „Zusammenarbeit im Gewässereinzugsgebiet: Fallbeispiele zu Zielkonflikten – Herausforderungen und Lösungen“ findet am Dienstag, 27. Juni 2017 in Freiburg statt. Jetzt anmelden!
Der fortschreitende Klimawandel und Landnutzungsänderungen führen dazu, dass auch die Schweiz vermehrt von lokalen, vorübergehenden Wasserknappheitsproblemen betroffen ist. Im Rahmen des Projekts „Wasserressourcenmanagement“ hat das BAFU Praxisgrundlagen zum haushälterischen Umgang mit Wasserressourcen veröffentlicht.
Möchten Sie Näheres wissen über die verschiedenen Aktivitäten und Dienstleistungen von Wasser-Agenda 21 im vergangenen Jahr? Der Tätigkeitsbericht 2016 liegt vor.
Warum brauchen die Gewässer Raum? Naturnahe Bäche, Flüsse und Seen beherbergen unzählige Tier- und Pflanzenarten und leisten einen erheblichen Beitrag zum Schutz vor Hochwasser, zur Trinkwasserversorgung und dienen auch der Erholung. Um all diese Aufgaben zu erfüllen, braucht es Wasser in einer guten Qualität, eine ausreichende Wasserführung sowie genügend Raum für die Gewässer. Im Zuge von Eindolungen, Begradigungen und Verbauungen wurde den Gewässern dieser Raum in der Vergangenheit vielfach weggenommen. Nun geht es darum, ihnen einen kleinen Teil davon wieder zurückzugeben. Mit der revidierten Gewässerschutzverordnung, die am 1. Mai 2017 in Kraft getreten ist, können die Kantone örtlich angepasste Lösungen finden.
Kleine Fliessgewässer sind mit einer Vielzahl von Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden belastet. Eine im Auftrag des Bundesamts für Umwelt erstellte und heute publizierte Studie zu fünf Schweizer Bächen zeigt: In keinem Fall wurden die gesetzlichen Anforderungen an die Wasserqualität eingehalten. Selbst Stoffkonzentrationen, die für Gewässerorganismen als akut toxisch gelten, wurden überschritten. Biologische Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Lebensgemeinschaften unter den Stoffgemischen leiden. Massnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität werden zurzeit im nationalen «Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln» erarbeitet.
Die Schweizer Abwasserreinigung ist eine Erfolgsgeschichte: Noch vor 60 Jahren konnte die Bevölkerung nicht sorglos in Schweizer Gewässern baden. Dass dies heute ganz anders ist, ist dem Aufbau der heutigen Kanalisationen, Abwasserreinigungsanlagen und weiteren Bauwerken der Abwasserentsorgung zu verdanken, die der Bund mitfinanziert hat. Insgesamt 5.3 Milliarden CHF an Subventionen wurden an die Gemeinden bezahlt. 2017 wird der Bund die letzten 10 Millionen auszahlen. Ein Dossier zum internationalen Tag des Wassers am 22. März.
Bis 2030 werden die negativen ökologischen Auswirkungen der Wasserkraftnutzung beseitigt. Im Rahmen einer Studie hat Wasser-Agenda 21 abklären lassen, ob das Fachwissen und das Wissensmanagement für diese Generationenaufgabe ausreichen. Der Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie zusammen. Der Schlussbericht und verschiedene Beilagen stehen auf unten stehender Website zur Verfügung.
Seit 2006 wird Strom aus Kleinwasserkraftwerken mit der kostendeckenden Einspeisevergütung, KEV gefördert. Ein Gesamtbild für alle seit 2006 neu in Betrieb gesetzten Wasserkraftanlagen ergibt sich, wenn die Wasserkraftstatistik, WASTA, mit Informationen aus dem KEV-Erfassungssystem verbunden wird. Der Artikel, der in der neusten Ausgabe von Wasser Energie Luft erschienen ist, stellt dieses Gesamtbild dar. Er ergänzt die bereits veröffentlichten Faktenblätter zu einzelnen Jahren.
Das «Konzept zur Untersuchung und Beurteilung der Seen in der Schweiz» sieht Erhebungsverfahren in den Untersuchungsbereichen Chemie, Biologie und Physik in den jeweils relevanten Teilhabitaten Pelagial, Litoral und Profundal vor. Die Publikation stellt die Methodik für die Untersuchung der Ökomorphologie der Seeufer vor. Ziel ist die flächendeckende Erfassung, Bewertung und übersichtsmässige Darstellung des ökomorphologischen Zustandes der Seeufer. Anhand von Luftbildern werden die eigentliche Seeufermorphologie sowie Nutzungen, Anlagen und Verbauungen im und am Seeufer anhand von verschiedenen ausgewählten Merkmalen erhoben.
Das Magazin „umwelt“ 1/2017 des BAFU beschäftigt sich mit dem Thema Wasserqualität. Der Schweizer Gewässerschutz ist eine Erfolgsgeschichte. Doch auch hierzulande ist die Wasserqualität nicht überall so, wie sie sein sollte. Schuld daran sind unter anderem die Mikroverunreinigungen. Die Publikation zeigt auf, welche Meilensteine bereits erreicht wurden und wo noch Defizite liegen.
Die Dienststelle für Energie und Wasserkraft (DEWK) vom Kanton Wallis und die RW Oberwallis AG laden mit Unterstützung der Energiestädte Visp und Brig-Glis zu den Energie-Apéros 2017 ein. Der Apéro vom Dienstag, 7. März 2017 widmet sich dem Thema „Zukunft der Wasserkraft: Marktchancen, Potenziale, Umweltschutz“.
Künstliche Hochwasser sind mögliche Massnahmen zur Behebung ökologischer Defizite in Restwasserstrecken unterhalb grösserer Speicherseen mit stark verändertem Hochwasserregime (fehlende Hochwasser oder stark reduziert in Häufigkeit und Spitzenabfluss sowie Rückhalt von Feststoffen). Künstliche Hochwasser können zur Sanierung des Geschiebehaushalts (Art. 43a/83a GSchG) oder des Restwassers (Art. 31 ff/Art. 80 ff GSchG) angeordnet werden. Dabei sind Synergien mit Spülungen von Stauräumen (Art. 40 GSchG) zu prüfen.
Das vorliegende Modul behandelt die Finanzierung der ökologischen Sanierungsmassnahmen bestehender Wasserkraftanlagen in den Bereichen Schwall-Sunk, Geschiebehaushalt und Fischgängigkeit. Die Kosten dieser Massnahmen werden den Kraftwerksinhabern von der nationalen Netzgesellschaft (Swissgrid) entschädigt. Das Modul zeigt die Voraussetzungen für eine Entschädigung auf.
Im Faktenblatt 2015 sind wichtige Zahlen zur Entwicklung der Wasserkraftnutzung in der Schweiz zusammen gestellt. Enthalten sind detaillierte Informationen zu neuen und umgebauten Wasserkraftwerken im Jahr 2015 und zur Entwicklung seit 2006.
Rund 80 Prozent der Gewässer weisen zum Teil erhebliche ökologische Defizite auf. Wie ein neuer Bericht des WWF Schweiz zeigt, sind weniger als 5 Prozent noch komplett intakt. Der WWF fordert deshalb den Schutz der wertvollsten Gewässerperlen.
Auf der Webseite des SWV stehen zwei neue Faktenblätter zum Download zur Verfügung. Das erste zum Thema «Wasserzins», das die wesentlichen Fakten zu dieser bedeutendsten Abgabe auf der einheimischen Wasserkraft zusammenfasst. Und das zweite zum Thema «Wirtschaftlichkeit der Wasserkraft», das die äusserst schwierige wirtschaftliche Situation des energiepolitischen Trumpfes der Schweiz erörtert.
Rund 80 Prozent der Gewässer weisen zum Teil erhebliche ökologische Defizite auf. Wie ein neuer Bericht des WWF Schweiz zeigt, sind weniger als 5 Prozent noch komplett intakt. Der WWF fordert deshalb den Schutz der wertvollsten Gewässerperlen.
Die Fachtagung von Wasser-Agenda 21 zum Thema „Sanierung der Auswirkungen von Schwall und Sunk – Herausforderungen und Lösungen“ findet vom 27. bis 29. Oktober 2016 in Interlaken statt. Weitere Informationen und Anmeldung hier!
Der Bundesrat hat am 22.6. 2016 Änderungen der Energieverordnung (EnV) gutgeheissen. Enthalten sind auch Regelungen im Bereich der Entschädigung für Massnahmen zur ökologischen Sanierung der Wasserkraft. Die Änderungen treten am 1.8.2016 in Kraft, d.h. die neuen Regelungen gelten erst für Gesuche, die nach diesem Zeitpunkt eingereicht werden.
Die erstmaligen Resultate der nationalen Beobachtung der Oberflächengewässer ergeben ein unterschiedliches Bild des Zustands der Fliessgewässer: Die Belastung mit Phosphor und Nitrat hat abgenommen, diejenige durch Mikroverunreinigungen jedoch wächst, und der biologische Zustand weist teilweise erhebliche Defizite auf.
Der Jahresbericht 2015 vermittelt einen Überblick über die vielseitigen Tätigkeiten von Wasser-Agenda 21 im vergangenen Jahr.
Der Tätigkeitsbericht 2015 liegt vor.
Im 25. Jahr nach der Verabschiedung des Gewässerschutzgesetzes und des Wasserbaugesetzes durch den Bundesgesetzgeber erscheint nun auch die erste umfassende Kommentierung zu diesen zentralen Erlassen des Umweltrechts. Die vorliegende Publikation zeigt den aktuellen Forschungsstand und die Praxis zum Gewässerschutzgesetz, zum Wasserbaugesetz und zu kantonalen Ausführungsgesetzen auf. Ausgewiesene Experten haben in Zusammenarbeit mit BAFU und Kantonen zu diesem Kommentar beigetragen.
Neu stehen auf der BAFU-website Grundlagen zum Wasserressourcenmanagement zur Verfügung. Landnutzungsänderungen und der fortschreitende Klimawandel erfordern immer häufiger eine regionale Planung des begehrten Nass. Die Unterlagen richten sich an kantonale Fachstellen, regionale Akteure der Schweizer Wasserwirtschaft, Gemeinden, Wasserversorger und Ingenieur- und Fachbüros.
Im Auftrag des Verbands Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute hat das Gottlieb Duttweiler Institut die Studie «Wenn Wasser zum neuen Öl wird: Wie die Schweiz die Konflikte der Zukunft meistert» erstellt. Die Studie zeigt auf, welche zukünftigen Trends die Wasserwirtschaft beeinflussen und welche Potenziale in integralen Kooperationen stecken.
Mit welchen Ausgleichsmechanismen können Gewässer-Projekte grossräumig und sektorübergreifend abgestimmt sowie lokale Partikularinteressen überwunden werden? Der Bericht liefert hierzu einen Werkzeugkasten mit ökonomischen und organistorischen Instrumenten.
Der VSA gibt die Ernennung von Stefan Hasler zum neuen VSA-Direktor bekannt.
Die UNESCO hat am 22. März 2016 im Rahmen des Welttags des Wassers in Genf den jüngsten, siebten Weltwasserbericht vorgestellt. Das Thema des diesjährigen Berichts lautet: „Wasser und Arbeitsplätze“.
Durch die Klimaänderung reduzieren sich die Abflüsse in den Fliessgewässern im Sommer und Herbst. Wie sich das im Engadin auswirken kann, zeigt eine vom WWF Schweiz in Auftrag gegebene Studie über den Wasserhaushalt und die lokalen Wassernutzungen im Inn-Einzugsgebiet.
Im vergangenen November fand in Solothurn die Fachtagung „Renaturierung der Gewässer – von der Planung zur Umsetzung“ statt. Lesen Sie jetzt in „Aqua & Gas“ den zusammenfassenden Rückblick.
Der Gewässerunterhalt der Zukunft ist vielfältig und anspruchsvoll. Gemeinden und Kantone als Vollzugsverantwortliche brauchen Profis im qualifizierten Unterhalt. Darum bieten Pusch und die Hochschule Rapperswil den neuen Lehrgang «Gewässerwart» an.
In der Schweiz bestehen bei der Revitalisierung von Gewässern, dem Nährstoffmanagement und bei den ökologischen Ausgleichflächen Konflikte zwischen den gesellschaftlichen Zielen der landwirtschaftlichen Produktion und jenen des Gewässerschutzes. So lautet das Fazit des Schlussberichtes, den Wissenschaftler der Eawag gemeinsam mit dem Bundesamt für Landwirtschaft und dem Forschungsinstitut Agroscope kürzlich vorgelegt haben.
Das BAFU hat die kantonalen Gewässerschutz-Fachstellen und weitere interessierte Kreise aufgefordert, Stellung zu nehmen zur Entwurfsversion des Moduls „Schwall-Sunk – Massnahmen“ der Vollzugshilfe „Renaturierung der Gewässer“.
Damit die Gefährdung flussnaher Anlagen durch extreme Hochwasserereignisse an der Aare besser beurteilt werden kann, benötigen die Behörden einheitliche Gefahrenszenarien, die auf neuesten Methoden beruhen. Genau dies soll mit dem Projekt «Gefahrengrundlagen für Extremhochwasser an Aare und Rhein (EXAR)» erreicht werden. Die Hauptstudie des Projekts wurde unter der Leitung des BAFU lanciert. Die Ergebnisse sollten in zwei Jahren vorliegen.
Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung Marc Chardonnens zum neuen Direktor des Bundesamts für Umwelt ernannt. Der 55-jährige Agraringenieur ist seit 2004 Leiter des Amtes für Umwelt des Kantons Fribourg.
2011 und 2012 fanden seit der ersten Kampagne 1990 zum fünften Mal koordinierte biologische Untersuchungen im Hochrhein statt. In einem Bericht wird aufgezeigt, dass eine vor rund 20 Jahren eingesetzte Ausbreitung von invasiven gebietsfremden Arten jetzt auch die oberen Hochrheinabschnitte erreicht hat.
Ein Forschungsteam der Eawag konnte anhand der Fischart Alet nachweisen, dass Aufstiegshilfen für Fische den genetischen Austausch zwischen verschiedenen Populationen tatsächlich fördern. Ganz beheben können sie die Auswirkungen der Barrieren nicht.
Der Branchenbericht stellt die Leistungsfähigkeit der schweizerischen Wasserversorgung dar, beleuchtet die Probleme, die es künftig zu bewältigen gilt, und stellt schliesslich konkrete Forderungen an die Politik und die Gesellschaft.
In einem Bericht hat das BAFU die Resultate der strategischen Planungen zusammengefasst.
Der Bundesrat hat die revidierte Gewässerschutzverordnung genehmigt. Diese nennt die Kriterien für die Aufrüstung bestimmter Abwasserreinigungsanlagen mit einer zusätzlichen Klärstufe, welche die Elimination von Spurenstoffen sicherstellt.
Das BAFU hat einen Bericht über die Belastungen in die Gewässer durch diffuse Mikroverunreinigungen veröffentlicht.
Die Veranstaltung „Renaturierung der Gewässer – von der Planung zur Umsetzung“ findet am Montag, 16. November 2015 in Solothurn statt!
Grosse Überschwemmungen waren in den letzten 40 Jahren aussergewöhnlich häufig. Was ist die Ursache dieser Häufung? Und müssen wir in Zukunft mit noch grösseren Hochwassern rechnen? Das Mobiliar Lab hat einen Film über extreme Hochwasser veröffentlicht.
Die BKW wird für gelungene Kompromisse zwischen Nutzung und Schutz der Gewässer beim Wasserkraftwerk Aarberg im Berner Seeland ausgezeichnet.
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