Mitteilungen

 

BAFU-Dossier: Hochwasserereignisse Sommer 2024

Wiederkehrende Niederschläge im Juni und Juli 2024 haben vielerorts zu Hochwasser geführt. Der Pegel des Bodensees lag seit Anfang Juni über der Hochwassergrenze und Starkniederschläge und Gewitter haben in der zweiten Junihälfte insbesondere im Wallis und Tessin Flüsse und Bäche extrem ansteigen lassen. Überschwemmungen und Murgänge haben grosse Schäden an Siedlungen und Infrastruktur verursacht. Es kamen mehrere Menschen ums Leben. [mehr…]

 

Rolf Holderegger wird neuer WSL-Direktor

Der Bundesrat hat Rolf Holderegger zum neuen Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) gewählt. Er ist derzeit Leiter der Forschungseinheit Biodiversität und Naturschutzbiologie der WSL sowie Titularprofessor an der ETH Zürich. [mehr…]

 

Eawag: Defizite im ökologischen Zustand der Schweizer Bäche

Die Untersuchung von 99 Schweizer Bächen zeigt: Die Mehrheit weist wesentliche Defizite beim ökologischen Zustand auf und kann ihre Funktion als Lebensraum für Tiere nur eingeschränkt erfüllen. In über 70% der untersuchten Gewässer fehlen Insektenlarven und andere Kleinlebewesen, die empfindlich auf Pestizide reagieren. [mehr…]

 

Eawag / WA21: Wasserpolitischer Jahresrückblick 2023

Der Wasserpolitische Jahresrückblick gibt eine Übersicht über die Debatten zum Thema Wasser im Jahr 2023. Das Jahr startet trocken und mild. Vor allem im Süden und in Graubünden fehlen Niederschläge, die Waldbrandgefahr ist hoch. Ab Mitte Juli fallen auch in der Ostschweiz kleine Gewässer trocken. Die Behörden schränken Wasserbezüge für die Bewässerung ein. [mehr…]

 

BFE: Wasserkraft Schweiz: Statistik 2023

Am 1. Januar 2024 waren in der Schweiz 705 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 Kilowatt in Betrieb (1.1.2023: 693 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 26 MW (Megawatt) zugenommen. [mehr…]

 

Eawag / Universität Zürich: Auswirkungen invasiver Arten überschreiten die Grenzen von Ökosystemen

Invasive Arten beeinflussen die biologische Vielfalt in einem grösseren räumlichen Ausmass als bisher angenommen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie zeigen Forschende der Eawag und der Universität Zürich, dass die Auswirkungen invasiver Arten weit über die Ökosysteme, in die sie eindringen, hinausreichen und dafür vor allem drei Mechanismen verantwortlich sind. [mehr…]

 

VSA: Neue Infoplattform des Netzwerks Schwammstadt

Die neue Infoplattform sponge-city.info sammelt gute Beispiele von Schwammstadtprojekten, nützliche Werkzeuge für die Planung und Umsetzung sowie Veranstaltungen und Ausbildungen zum Thema klimaangepasstes Wassermanagement in Siedlungen und stellt die Werkzeuge Gemeinden und Planern zur Verfügung. Das Regenwasser-Management soll in allen zukünftigen Planungen als ein zentrales Element mitgedacht werden. [mehr…]

 

Projekt SeeWandel: Abschluss der ersten Etappe

Während fünfeinhalb Jahren untersuchten Forschende von sieben Instituten aus drei Ländern im Projekt „SeeWandel: Leben im Bodensee – gestern, heute und morgen“ den Einfluss und die Wechselwirkung verschiedener Stressfaktoren wie Nährstoffänderungen, invasive Arten und Klimawandel auf das Ökosystem Bodensee. Der See ändert sich grundlegend [mehr…]

 

BAFU: Handbuch Programmvereinbarungen im Umweltbereich 2025–2028

Das «Handbuch Programmvereinbarungen im Umweltbereich» stützt sich auf die subventions- und umweltrechtlichen Gesetze und Verordnungen ab und vereinigt in einem Dokument die rechtlichen, verfahrensmässigen und technischen Grundlagen der Programmvereinbarungen. Es erläutert die Richtlinien des BAFU bezüglich Gesuchstellung, Verhandlung, Abschluss und Umsetzung der Programmvereinbarungen. Seit 2008 sind Programmvereinbarungen das zentrale Instrument zur partnerschaftlichen Umsetzung der Umweltpolitik zwischen Bund und Kantonen. [mehr…]

 

BAFU: Verordnung über befristete Erhöhung der Stromproduktion: Evaluation zeigt durchzogenes Bild

Der Bundesrat hatte im Herbst 2022 die Verordnung über die befristete Erhöhung der Stromproduktion in Kraft gesetzt. Bei bestimmten Wasserkraftwerken wurden die Betreiber verpflichtet, von Oktober 2022 bis Ende April 2023 die Restwassermengen zu reduzieren, damit mehr Wasser für die Stromproduktion zur Verfügung stand. Eine Umfrage des Bundesamts für Umwelt BAFU bei den Kantonen ergab, dass damit die Stromproduktion weniger stark erhöht werden konnte als erwartet. [mehr…]

 

Neue BAFU-Publikation: Fischbesatz in der Schweiz

Die Übersicht über die Schweizer Wirkungskontrollen von Fischbesatzmassnahmen ab 1981 zeigt, dass Besatz nicht dazu geeignet ist, die Wildfischbestände nachhaltig zu stützen. Im besten Fall steigen die Fänge der Fischer. Um die Fischvielfalt in unseren Gewässern zu erhalten, wird empfohlen, diese Praxis baldmöglichst einzustellen und die Wiederherstellung der Lebensräume zu fördern. [mehr…]

 

Nationale Bibertagung 2024: Save the Date!

Am 4. November 2024 findet in Ittigen bei Bern die Nationale Bibertagung statt, organisiert von der Biberfachstelle info fauna und Wasser-Agenda 21. Ziel der Veranstaltung ist es, mit Ihnen die Resultate eines nationalen BAFU-Forschungsprojekts, das zwischen 2020 und 2023 stattgefunden hat, zu diskutieren. [mehr…]

 

BAFU: Neues Modul der Vollzugshilfe «Umweltschutz in der Landwirtschaft»

Im Rahmen von Artikel 62a GSchG kann der Bund Abgeltungen an Massnahmen der Landwirtschaft leisten, die zur Erfüllung der Anforderungen an die Wasserqualität erforderlich sind (Gewässerschutzprogramm Landwirtschaft). Das vorliegende Modul der Vollzugshilfe «Umweltschutz in der Landwirtschaft» konkretisiert die entsprechenden rechtlichen Grundlagen. [mehr…]

 

BAFU: PFAS vielerorts im Grundwasser, aber aktuelle Grenzwerte kaum überschritten

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind Chemikalien, die seit Jahrzehnten industriell hergestellt und in vielen Produkten eingesetzt werden. PFAS schädigen die Gesundheit, sind sehr langlebig und werden in der Umwelt kaum abgebaut. In der Umwelt befinden sich Rückstände dieser Chemikalien, obwohl einzelne PFAS in der Schweiz mittlerweile verboten sind. [mehr…]

BAFU: Magazin „die umwelt“ mit Fokus „Gewässerschutz“

In der aktuellen Ausgabe des Magazins „die umwelt“ beschäftigen sich verschiedene Artikel mit dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung des Wassers.

Forum Gewässerrevitalisierung: jetzt anmelden!

Bereits zum vierten Mal organisiert Wasser-Agenda 21 das Forum Gewässerrevitalisierung. Es findet am Donnerstag, 16. November 2023 in Zürich statt und beschäftigt sich mit dem Thema „Koordination wasserbaulicher Massnahmen“.

 

Fachtagung „Gewässerrevitalisierung in Gemeinden“: jetzt anmelden!

Anlässlich des 25-Jahre-Jubiläums des Renaturierungsfonds des Kantons Bern findet am 2. November 2023 in Lyss die Fachtagung «Gewässerrevitalisierung in Gemeinden» statt.

Die Veranstaltung bietet einen Überblick, worauf es bei der Gewässerrevitalisierung in Gemeinden ankommt: Von der ersten Idee über die Finanzierung und Umsetzung bis hin zur Evaluation der Projekte. Praktiker:innen aus Gemeinden und Fachbüros geben ihre Erfahrungen weiter. [mehr…]

 

Eawag: Zustand der Artenvielfalt in europäischen Gewässern – erst Erholung, dann Stagnation

Ein internationales Team mit Eawag-Beteiligung hat anhand wirbelloser Tiere den Zustand und die Entwicklung der Biodiversität in europäischen Binnengewässern im Fachjournal «Nature» vorgestellt. In ihrer Studie zeigen die Forschenden, dass die biologische Vielfalt in Flusssystemen aus 22 Ländern seit 1968 deutlich angestiegen ist. Allerdings stagniert dieser positive Trend seit 2010 und viele Flusssysteme konnten sich nicht vollständig regenerieren. [mehr…]

 

Forschungsprogramm „Wasserbau und Ökologie“: neue Produkte

Revitalisierungsprojekte zielen darauf ab, wichtige Funktionen unserer Fliessgewässer für kommende Generationen wiederherzustellen und zu erhalten. Forschende von vier Instituten des ETH-Bereichs (Eawag, EPFL, VAW und WSL) haben, unterstützt vom BAFU, in interdisziplinärer Zusammenarbeit untersucht, wie sich Sedimenttransport und Vernetzung auf die Hochwassersicherheit und die Fliessgewässerökologie auswirken. [mehr…]

 

Faktenblatt VSA: Stickstoffrückgewinnung auf ARA mit fraglichem Umweltnutzen

Die Parlamentarische Initiative 20.433 will die Schweizer Kreislaufwirtschaft stärken. Unter anderem sollen Abwasserreinigungsanlagen (ARA) aus dem Stickstoff im Abwasser Dünger herstellen (Art. 30d). Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA stützt den Grundsatz der Kreislaufwirtschaft und hat die technische Machbarkeit unter den aktuellen Randbedingungen auf ARA und den zu erwarteten Umweltnutzen geprüft. [mehr…]

 

BAFU Dossier: Der Biber als vielfältiger Gestalter

Der in der Schweiz einst ausgerottete Biber ist an einen Grossteil der Schweizer Gewässer zurückgekehrt. Seine Bauten und Lebensweise faszinieren: Als grösster Nager Europas gestaltet er Landschaften und schafft Lebensräume, die für die Natur und für uns Menschen äusserst wertvoll sind. [mehr…]

Erfahrungsaustausch Konzessionserneuerung – jetzt anmelden!

In den kommenden Jahrzehnten laufen in der Schweiz viele Konzessionen für die Nutzung der Wasserkraft ab und müssen erneuert bzw. neu erteilt werden. Die Fachtagung von Wasser-Agenda 21 bietet einen Überblick über die anstehenden Herausforderungen und beleuchtet verschiedene Aspekte von Konzessionserneuerungsverfahren.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, 22. August 2023 in Bern statt.

 

Susanne Vincenz-Stauffacher als neue Präsidentin des SWV vorgeschlagen

Der Vorstand des Schweizerischen Wasserwirtschaftsverbands ist ausserordentlich erfreut, dass er Susanne Vincenz-Stauffacher einstimmig als neue Präsidentin zur Wahl vorschlagen kann. Die St. Galler Nationalrätin wird damit die erste Frau an der Spitze des Verbands und die Nachfolgerin von Albert Rösti, welcher im Dezember 2022 in den Bundesrat gewählt wurde. [mehr…]

 

DVGW / DWA: Vision einer wasserbewussten Gesellschaft für das Jahr 2100

Der Klimawandel zusammen mit gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Veränderungen hat Auswirkungen auf das Wasserdargebot und den Wasserbedarf in Deutschland. Die damit verbundenen, notwendigen Anpassungen der Infrastrukturen stellen die Wasserwirtschaft vor enorme Herausforderungen. Diese müssen früh erkannt werden, um rechtzeitig strukturierte Massnahmen für alle beteiligten Akteure abzuleiten. [mehr…]

 

BAFU-Publikation: Lebensraum Gewässer – Sedimentdynamik und Vernetzung

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt «Lebensraum Gewässer – Sedimentdynamik und Vernetzung» verbindet die beiden Themen Wasserbau und Ökologie miteinander. Forschende beider Disziplinen haben gemeinsam Grundlagen und Lösungsvorschläge für die Wiederherstellung der Sedimentdynamik und der Vernetzung der Lebensräume erarbeitet. [mehr…]

 

Eawag / WA21: Wasserpolitischer Jahresrückblick 2022

Der Wasserpolitische Jahresrückblick gibt eine Übersicht über die Debatten zum Thema Wasser im Jahr 2022. Das vergangene Jahr ist geprägt von einem heissen und vielerorts trockenen Sommer. Das verstärkt die Sorge um ausreichend verfügbares Wasser genauso wie den Willen, ein Wassermanagement einzuführen oder zu verbessern. [mehr…]

 

BFE: Wasserkraft Schweiz: Statistik 2022

Am 1. Januar 2023 waren in der Schweiz 693 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW (Kilowatt) in Betrieb (1.1.2022: 682 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 950 MW (Megawatt) zugenommen. [mehr…]

 

Positionspapier SVGW: «Wasseraufbereitung und Ressourcenschutz»

Die intensive Nutzung und die dichte Besiedelung der Schweiz macht die Aufgabe der Wasserversorgungen, qualitativ einwandfreies Trinkwasser in ausreichender Menge bereit zu stellen, immer anspruchsvoller. Das Positionspapier zeigt die Haltung des SVGW zu weitergehender Aufbereitung auf und fasst die Forderungen der Trinkwasserbranche in diesem Kontext zusammen. [mehr…]

 

Ein Aktionsplan als Ergebnis der UNO-Wasserkonferenz

An der UNO-Wasserkonferenz vom 22. bis zum 24. März 2023 in New York haben sich die Teilnehmenden auf einen Aktionsplan geeinigt. Mit diesem Ereignis werden die Anstrengungen zur Erreichung des Ziels 6 der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung – Zugang zu sauberem Wasser für alle – intensiviert. [mehr…]

 

Projektleiter:in gesucht

Wasser-Agenda 21 sucht per 1. Juni 2023 oder nach Vereinbarung eine engagierte, dienstleistungsorientierte und kommunikative Persönlichkeit als

Projektleiter:in Plattformen WA21 (50-60%)

[mehr…]

 

Bundesrat verabschiedet die Botschaft zur Teilrevision des Wasserbaugesetzes

Der Hochwasserschutz ist im Bundesgesetz über den Wasserbau (WBG) geregelt. Der Bundesrat will das WBG überarbeiten und an neue Herausforderungen anpassen. Dazu gehören der Klimawandel und die wachsende Besiedlung der Schweiz. Das in der Praxis bewährte integrale Risikomanagement im Umgang mit Naturgefahren soll im WBG verankert werden. [mehr…]

 

Lancierung der Volksinitiative «Jede einheimische und erneuerbare Kilowattstunde zählt!»

Die aktuelle Energiekrise zeigt schonungslos die Schwächen unserer heutigen Energieversorgung auf. Insbesondere im Winterhalbjahr kann nicht beliebig Strom importiert werden. Der Klimawandel verändert die Produktion des bestehenden Kraftwerkparks. Gleichzeitig benötigt die Dekarbonisierung von Gebäuden, Industrie und Mobilität generell deutlich mehr Strom. Der Handlungsbedarf ist offensichtlich und dringend. [mehr…]

 

IGB: 9 Gründe, warum wir die Biodiversität im Süsswasser zwingend brauchen

Gerade wurde auf der Weltnaturschutzkonferenz (CBD COP 15) deutlich gemacht, wie wichtig der Schutz der Biodiversität für uns Menschen ist. Ein Ziel ist laut Abschlusserklärung – dem Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework – die „Funktionen und Leistungen von Ökosystemen“ zu erhalten und wiederherzustellen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung des United States Geological Survey (USGS) Climate Adaptation Science Centers und des IGB hat herausgearbeitet, welche Ökosystemleistungen von der Biodiversität im Süsswasser abhängen. [mehr…]

 

Artikel in „Aqua & Gas“: Paradigmenwechsel im Gewässerschutz

Die online verfügbare Wasser-Timeline «Schweizer Gewässerschutz seit 1800» illustriert Ereignisse und Paradigmenwechsel im Umgang mit natürlichen Ressourcen. In der jüngeren Geschichte des Schweizer Gewässerschutzes lassen sich zwei grosse Paradigmenwechsel identifizieren, in denen sich die ökologischen, gesellschaftlich-politischen und technologischen Dynamiken grundlegend verändert haben. [mehr…]

Online-Tool BAFU: Klimarisiken lokal angehen

Der Sommer 2022 hat deutlich gezeigt: Die Folgen des Klimawandels sind in der ganzen Schweiz spürbar und Gemeinden werden immer mehr mit Klimarisiken konfrontiert. Das Online-Tool «Anpassung an den Klimawandel» des BAFU unterstützt Gemeinden dabei, die potenziellen Risken zu erkennen und passende Massnahmen zu treffen.

 

BFE: 26 Millionen Franken an Marktprämien für die Grosswasserkraft

Gemäss geltendem Energiegesetz können Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken in den Jahren 2018 bis 2022 eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen mussten. Die Marktprämie beträgt maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde produzierter Energie. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. Die Marktprämien 2022 (für das Geschäftsjahr 2021) gehen an 7 Empfänger. [mehr…]

3. Forum Gewässerrevitalisierung – jetzt anmelden!

Das diesjährige Forum Gewässerrevitalisierung von Wasser-Agenda 21 findet am Donnerstag, 17. November 2022 im Verkehrshaus Luzern statt und setzt sich mit den kleinen Fliessgewässern auseinander.

Das Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

 

Deutschland: Entwurf einer Nationalen Wasserstrategie

Die Nationale Wasserstrategie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) betrachtet die Herausforderungen der Wasserwirtschaft in Deutschland bis zum Jahr 2050. Sie beschreibt für zehn strategische Themen, wo Deutschland hinwill und welche Ziele und Massnahmen das BMUV auf dem Weg dorthin verfolgt. Auf der Grundlage der Nationalen Wasserstrategie 2021 ist eine Kurzfassung erschienen. [mehr…]

 

BAFU-Publikation: Erste nationale Analyse zum Zustand der Gewässer zeigt Fortschritte und Defizite auf

Dank des Gewässerschutzes erhalten Gewässer mehr Raum, Abflüsse werden natürlicher, Lebensräume für Pflanzen und Tiere werden vernetzt und Verunreinigungen werden reduziert. Die Massnahmen der letzten Jahrzehnte zeigen lokal Wirkung. Es braucht aber weiterhin grosse Anstrengungen, damit die biologische Vielfalt in den Gewässern nicht weiter abnimmt und die Gewässer widerstandsfähig werden gegenüber dem Klimawandel. [mehr…]

 

BAFU: Informationen zu Hitzewelle und Trockenheit

Die anhaltend hohen Temperaturen und Trockenheit im Juni, Juli und August führen zu tiefen Wasserständen, zu warmen Gewässern und zu einer hohen Waldbrandgefahr. So liegen die Wassertemperaturen deutlich und längere Zeit höher als sonst und zahlreiche Flüsse führen Niedrigwasser. [mehr…]

Fachtagung 2022 von Wasser-Agenda 21: Jetzt anmelden!

11 Jahre Renaturierung der Gewässer – Stand der Umsetzung und Ausblick

Datum: Mittwoch, 24. August 2022
Ort: Landhaus Solothurn

Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

 

Martin Ackermann wird neuer Eawag-Direktor

Der 51-jährige Martin Ackermann tritt die Nachfolge von Janet Hering an, die das Pensionsalter erreicht. Martin Ackermann ist Gruppenleiter an der Eawag und Professor für die Ökologie Mikrobieller Systeme an der ETH Zürich. [mehr…]

Eawag: Anpassung an den Klimawandel – Folgen für Gewässer sorgfältig abwägen

Dass sich der Klimawandel auf Qualität und Ökologie von Gewässern auswirkt, ist bekannt. Forschende der Eawag zeigen nun auf, dass es für unsere Wassersysteme mindestens genauso entscheidend ist, mit welchen Massnahmen der Mensch auf das veränderte Klima reagiert – etwa in der Landwirtschaft oder bei der Wasserkraft.

 

BAFU: neue Publikation zu Regenwasser im Siedlungsraum

Mit dem Klimawandel werden Starkniederschläge intensiver und häufiger. Im Siedlungsgebiet, wo die Innenentwicklung vielerorts zu zusätzlicher Versiegelung führt, steigt deshalb das Überschwemmungsrisiko durch Oberflächenabfluss nach Starkregen. In der klimaangepassten und risikobasierten Siedlungsentwicklung wird die nachhaltige Bewirtschaftung der Ressource Regenwasser immer wichtiger. [mehr…]

 

BFE: Wasserkraft Schweiz: Statistik 2021

Am 1. Januar 2022 waren in der Schweiz 682 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW (Kilowatt) in Betrieb (1.1.2021: 677 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 18 MW (Megawatt) zugenommen. [mehr…]

Fachtagung „11 Jahre Renaturierung der Gewässer“ – Verschiebedatum

Im Jahr 2011 trat das revidierte Gewässerschutzgesetz in Kraft. Zeit für einen Blick zurück: Die Fachtagung von Wasser-Agenda 21 würdigt das Engagement der beteiligten Akteure, gibt einen Überblick über die laufenden Arbeiten und thematisiert die Chancen, aber auch die Herausforderungen.

Datum: Mittwoch, 24. August 2022
Ort: Landhaus Solothurn

Save the Date! Weitere Informationen folgen.

 

Eawag lanciert eine neue Plattform für Grundwasserthemen

Das neu geschaffene Schweizer Grundwasser-Netzwerk, kurz CH-GNet, ist nun mit seinem Online-Auftritt gestartet. Ein grosser Schritt für die neue Austausch-, Info- und Vernetzungsplattform der Eawag.

 

BAFU: neue Publikation zu den Quell-Lebensräumen

Im 20. Jahrhundert sind die Quellen grösstenteils Siedlungen, Verkehrsflächen sowie intensiver Landwirtschaft gewichen. Einzig im Wald und in höheren Lagen sind sie oft noch als natürliche Biotope erhalten geblieben. Das BAFU möchte die Quell-Lebensräume gezielt erfassen, erhalten und aufwerten. [mehr…]

 

Projekt SeeWandel: Faktenblatt zur Quaggamuschel im Bodensee

Ein neues Faktenblatt im Rahmen des Projekts SeeWandel liefert Informationen zur raschen Ausbreitung der neu eingewanderten gebietsfremden Quaggamuschel im Bodensee. Sie vermehrt sich massenhaft, besiedelt den See bis in grosse Tiefen und hat die ebenfalls invasive Zebramuschel zurückgedrängt. [mehr…]

 

BFE: 155 Millionen Franken an Marktprämien für die Grosswasserkraft

Gemäss geltendem Energiegesetz können Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken in den Jahren 2018 bis 2022 eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen mussten. Die Marktprämie beträgt maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde produzierter Energie. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. Die Marktprämien 2021 (für das Geschäftsjahr 2020) gehen an 30 Empfänger. [mehr…]

 

UVEK: Runder Tisch Wasserkraft mit gemeinsamer Erklärung abgeschlossen

Auf Einladung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben sich Vertreterinnen und Vertreter wichtiger Akteure im Bereich der Wasserkraft seit August 2020 an einem runden Tisch über die Herausforderungen der Wasserkraft vor dem Hintergrund der Energiestrategie 2050, des Netto-Null-Klimaziels, der Versorgungssicherheit und dem Erhalt der Biodiversität ausgetauscht. [mehr…]

 

„Projet Lac“: Fischinventur in 35 Alpenrandseen abgeschlossen

Im Forschungsvorhaben der Eawag und der Universität Bern wurden 35 Seen im Alpenraum erstmals systematisch auf ihre Fischbestände untersucht: Allein in der Schweiz wurden 106 Fischarten nachgewiesen. Mit fast 20 Prozent aller in Europa bekannten Fischarten gehört die Schweiz damit zu den Hotspots für die Fischartenvielfalt. [mehr…]

 

Zweite Ausgabe von „Rivers of Europe“

Beim Monumentalwerk „Rivers of Europe“, das 2008 erstmals erschienen ist, handelt es sich um die einzige Primärquelle mit vollständigen und vergleichenden Ausgangsdaten zu den biologischen und hydrologischen Eigenschaften von mehr als 180 der bedeutendsten europäischen Flüsse. [mehr…]

 

HADES: Vier neue hydrologische Exkursionen in der Nordwestschweiz

Das Exkursionsprogramm „Wege durch die Wasserwelt“ von HADES (Hydrologischer Atlas der Schweiz) soll einen räumlichen Zugang zum Thema Wasser schaffen. Der neuste Exkursionsführer schlägt vier Routen in der Region Nordwestschweiz vor. Eine davon führt vom Klingnauer Stausee entlang des Hochrheins bis nach Bad Zurzach. [mehr…]

 

VSA: Projekt «Schwammstadt»

Bedingt durch den Klimawandel werden ausgeprägte Hitzeperioden und intensive Starkregen in Zukunft häufiger auftreten. Darin sind sich die meisten Klimamodelle einig. Höchste Zeit also, dass Gemeinden und Städte das Wassermanagement und die Infrastruktur anpassen und neu ausrichten. Aber wie? [mehr…]

2. Forum Gewässerrevitalisierung

„Vernetzung von Gewässerökosystemen: Bedeutung, Herausforderungen, Lösungsansätze“ 

Datum: 2. Dezember 2021
Zeit: 9.30 – 16.15 Uhr
Ort: Bern

Wir freuen uns auf die bevorstehende Tagung. Das Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

 

BAFU-Webdossier: Hochwasser Juli 2021

Unwetter, Hochwasser an Flüssen und Überschwemmungen an Seen: Der Juli war in seiner ersten Hälfte nass und das Wetter instabil wie bereits im Juni. Viele Gewässer erreichten die Gefahrenstufe 3, mancherorts stiegen die Pegel in die Gefahrenstufe 4 oder gar 5. [mehr…]

Aqua Viva: Sonderausgabe „Fokus Wasserqualität“

In der aktuellen Sonderausgabe der Zeitschrift „aqua viva“ bieten Expertinnen und Experten auf 40 Seiten Einsichten zur Belastung der Schweizer Gewässer mit Pestiziden und Nährstoffen.

 

BFE: Wasserkraft Schweiz: Statistik 2020

Am 1. Januar 2021 waren in der Schweiz 677 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2020: 674 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 22 MW zugenommen. [mehr…]

 

Biologische Wirkungskontrolle bei der Sanierung Fischgängigkeit

Um die Fachleute bei der konzeptionellen Planung und Umsetzung der biologischen Wirkungskontrolle zu unterstützen und die Wirkungskontrolle für den Lernprozess zu vereinheitlichen, wurden zwei Mustervorlagen erstellt. Die Mustervorlagen für das Konzept und den Schlussbericht wurden mit Unterstützung einer Expertengruppe erstellt. [mehr…]

 

Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zur Teilrevision des Wasserbaugesetzes

Der Hochwasserschutz ist im Bundesgesetz über den Wasserbau (WBG) geregelt. Der Bundesrat will das WBG überarbeiten und an neue Herausforderungen anpassen. Dazu gehören der Klimawandel und die wachsende Besiedlung der Schweiz. Das in der Praxis bewährte integrale Risikomanagement im Umgang mit Naturgefahren soll im WBG verankert werden. [mehr…]

 

Forum Biodiversität Schweiz: Faktenblatt Pestizide

Pestizide sind in der Schweiz allgegenwärtig, belasten die Umwelt und gefährden die Biodiversität. Gesetzlich verankerte Anforderungen an die Gewässerqualität werden oft und teilweise beinahe anhaltend überschritten, wie ein neues Faktenblatt des Forums Biodiversität der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz zeigt. [mehr…]

Wasser-Agenda 21: Tätigkeitsbericht 2020

Der Tätigkeitsbericht 2020 ist hier verfügbar!

 

BAFU: Studie „Extremhochwasser an der Aare“

Die Studie «Extremhochwasser an der Aare» liefert die Basis für die Beurteilung der Gefährdung durch Hochwasser auch bei sehr seltenen Ereignissen. Für fünf Standorte, darunter die Kernkraftwerke Mühleberg, Gösgen und Beznau, wurden detaillierte Hochwasser-Gefährdungsanalysen durchgeführt. [mehr…]

 

Eawag: Website zur Verfolgung von SARS-CoV-2 im Abwasser

Abwasser bietet potenzielle Erkenntnisse für ein besseres Verständnis der Krankheitslast und der Krankheitsdynamik der aktuellen COVID-19-Pandemie. Obwohl es sich um eine Atemwegserkrankung handelt, scheidet ein erheblicher Teil der infizierten Menschen Erbgut des Virus (RNA) aus. [mehr…]

 

Bachflohkrebs und Alet sind Tiere des Jahres 2021

Pro Natura hat den Bachflohkrebs für das Jahr 2021 zum Botschafter für vielfältige, saubere Bäche gewählt. Denn wo er in grosser Zahl vorkommt, ist der Bach gesund. Die Wahl des Bachflohkrebses ist auch eine Hommage an die zahllosen kleinen, unscheinbaren Tierarten, die unser Ökosystem überhaupt in Bewegung halten. Anders sieht es beim Fisch des Jahres 2021 aus: Der Schweizerische Fischerei-Verband SFV hat sich für den Alet aus der Familie der Karpfenfische entschieden, weil er als anpassungsfähiger Überlebenskünstler auch in ökologisch beeinträchtigten Gewässern verbreitet ist. [mehr…]

 

Forschungsteam testet neuartige Fischabstiegshilfen

In Europa gibt es noch kaum Abstiegshilfen, die Fische unversehrt an den Turbinen von Flusskraftwerken vorbei lotsen. Ein interdisziplinäres Team von ETH-Ingenieurinnen und Fischbiologen der Eawag hat nun einen Rechen entwickelt, der Fischen durch Druck- und Strömungsunterschiede den Weg aus der Hauptströmung in den sicheren Fischpass signalisiert. [mehr…]

 

BAFU-Publikation: Umwelt-DNA zur Überwachung aquatischer Ökosysteme

Das Biomonitoring aquatischer Lebensräume wird derzeit durch Verfahren, die auf Umwelt-DNA (eDNA) basieren, verändert. Diese neuen Instrumente überwinden gewisse Beschränkungen herkömmlicher Biomonitoringmethoden und erlauben eine nichtinvasive Probenahme, eine breite taxonomische Auflösung, eine hohe Sensitivität und die Möglichkeit, Prozesse zu automatisieren. [mehr…]

 

Neue BAFU-Publikation: Klimawandel in der Schweiz

Menschliche Aktivitäten führen zu einer Veränderung des Klimas. Indikatoren belegen, dass die Schweiz vom Klimawandel besonders stark betroffen ist. Der Bericht beschreibt anhand von ausgewählten Beispielen den Beitrag der Schweiz zum Klimawandel, den Zustand des beobachteten Klimas und seine erwartete, zukünftige Entwicklung sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf die natürlichen Systeme und die Gesellschaft und Wirtschaft. [mehr…]

 

PlaNet – Gemeinden vernetzen Akteure

Das neue digitale Tool PlaNet erleichtert es Gemeinden, bei komplexen Umwelt- und Infrastrukturprojekten wichtige Projektpartner, aber auch kritische Stimmen  zu ermitteln. Es unterstützt sie dabei, partizipative Prozesse professionell aufzugleisen. [mehr…]

Gutachten zu ehehaften Wasserrechten

Das Bundesgericht hat in einem Leiturteil entschieden, dass ehehafte Wasserrechte von Wasserkraftwerken bei nächster Gelegenheit abzulösen sind. Jetzt liegt ein Gutachten vor, das die offenen Vollzugsfragen beleuchtet.

 

BFE: 84 Millionen Franken an Marktprämien für die Grosswasserkraft

Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken können in den Jahren 2018 bis 2022 eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen mussten. Die Marktprämie beträgt maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde produzierter Energie. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. [mehr…]

BAFU-Dossier zum Alpenrhein: Viele Stolpersteine auf dem Weg zum neuen Flussbett

Am Alpenrhein tritt das Hochwasserschutzprojekt Rhesi in eine entscheidende Phase. Es geht darum, das generelle Projekt in ein genehmigungsfähiges Bauvorhaben zu überführen. Doch die vielen Ansprüche und unterschiedliche Partizipationskulturen in der Schweiz und in Österreich bieten noch so manchen Stolperstein.

 

Festlegung des Gewässerraums in den Kantonen: Auswertung der Kantonsumfrage per Ende 2019

Die Kantone sind mit der Anpassung der Gewässerschutzgesetzgebung im Jahr 2011 verpflichtet, den Gewässerraum festzulegen. Eine Umfrage bei den Kantonen zeigt, dass per Ende 2019 40% aller Schweizer Gemeinden den Gewässerraum innerhalb der Bauzone rechtskräftig festgelegt haben. Ausserhalb der Bauzone sind es 37%. Zahlreiche weitere Gemeinden werden den Gewässerraum in den nächsten Jahren festlegen. [mehr…]

Pestizide im Wasser – FAQ der Eawag

Pestizide in Gewässern, im Grundwasser, nicht zuletzt im Trinkwasser – die Eawag liefert Antworten und fundierte Informationen zu den aktuellen Fragen und Debatten.

Bundesrat: Neue Verordnung zur Trinkwasserversorgung in schweren Mangellagen

Der Bundesrat hat die neue Verordnung über die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in schweren Mangellagen verabschiedet. Der Vollzug der Verordnung liegt weiterhin bei den Kantonen.

Der Bundesrat will schädliche Einflüsse durch Pflanzenschutzmittel weiter reduzieren

Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden soll weiter reduziert werden: Dieses Ziel verfolgt der Bundesrat unter anderem mit dem «Aktionsplan Pflanzenschutzmittel» sowie mit der Weiterentwicklung der Agrarpolitik ab 2022 (AP22+). Die Stossrichtung, welche die Parlamentarische Initiative «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren» vorsieht, wird daher vom Bundesrat begrüsst.

 

Bundesrat: Bundesrat setzt das revidierte Wasserrechtsgesetz per 1. Juli 2020 in Kraft

Die Bundesversammlung hatte am 20. Dezember 2019 eine Änderung des Wasserrechtsgesetzes (WRG) beschlossen, mit welcher die parlamentarische Initiative 16.452 Rösti «Ausbau der Wasserkraft zur Stromerzeugung und Stromspeicherung. Anpassung der Umweltverträglichkeitsprüfung» umgesetzt wird. Es wurde kein Referendum dagegen ergriffen. Die Gesetzesänderung schafft in den Konzessionserneuerungsverfahren von Wasserkraftwerken Rechtssicherheit bei der Festlegung von Schutz-, Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen nach dem Natur- und Heimatschutzgesetz. Am 14. Mai 2020 hat der Bundesrat beschlossen, das revidierte WRG per 1. Juli 2020 in Kraft zu setzen.

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Christophe Joerin ist neuer Präsident von Wasser-Agenda 21

Der 50-jährige Christophe Joerin ist seit 2016 Mitglied im Vorstand von Wasser-Agenda 21 und hat am 1. Mai 2020 die Präsidentschaft übernommen. Er folgt auf Stephan Müller, der diese Funktion während 12 Jahren mit grossem Engagement ausgeübt hat.
Christophe Joerin ist seit 2016 Vorsteher des Amtes für Umwelt des Kantons Freiburg. Zuvor hat er seine gesamte Karriere dem Wasser gewidmet. [mehr…]

Wasser-Agenda 21: Tätigkeitsbericht 2019

Möchten Sie mehr erfahren über die Aktivitäten von WA21 im Jahr 2019? Alle Informationen finden Sie hier!

 

BAFU: Stand ökologische Sanierung Wasserkraft 2018

Die aquatische Biodiversität in der Schweiz ist besonders stark gefährdet. Die intensive Nutzung der Gewässer – unter anderem durch die Wasserkraft – beeinträchtigt diesen Lebensraum und die darin vorkommenden Lebensgemeinschaften. Das revidierte Gewässerschutzgesetz von 2011 verlangt, dass unsere Gewässer wieder lebendiger, artenreicher und damit naturnaher werden. Entsprechend sind auch die negativen Auswirkungen der Nutzung der Wasserkraft zur Energieproduktion zu reduzieren. [mehr…]

 

Wasserpolitischer Jahresrückblick 2019

Vor dem Hintergrund der Pestizidverbots- und der Trinkwasserinitiative, aber auch nach Bekanntwerden neuer Resultate zum ungenügenden Grundwasserschutz, standen 2019 vor allem Fragen zur Qualität der Wasserressourcen und des Trinkwassers im Zentrum der Wasserpolitik. [mehr…]

 

BFE: Wasserkraft Schweiz: Statistik 2019

Am 1. Januar 2020 waren in der Schweiz 674 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2019: 658 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 30 MW zugenommen. [mehr…]

 

Veranstaltungshinweis: Fachtagung 2020 von Wasser-Agenda 21

Umgang mit Wasserressourcen während Trockenperioden:
Welche Ansätze gibt es?

Die Tagung findet – sofern es die Situation zulässt – am Dienstag, 18. August 2020 in Bern statt.
Wasserknappheit war im Wasserschloss Schweiz lange Zeit kein bedeutendes Thema. Der fortschreitende Klimawandel und Landnutzungsänderungen setzen die Ressource Wasser aber auch bei uns immer mehr unter Druck.
Welche Sektoren sind besonders betroffen? Welche Strategien und Projekte wurden bisher in der Schweiz entwickelt zum haushälterischen Umgang mit den Wasserressourcen? Und welche weiteren Entwicklungen sind zu erwarten?
Die Veranstaltung von Wasser-Agenda 21 bietet das Forum für einen übergreifenden Informations- und Erfahrungsaustausch. Angesprochen sind Fachleute, die sich mit Wasserressourcenmanagement beschäftigen. [mehr…]

 

Untersuchungen Eawag: Ausreichende Gewässerräume sind unverzichtbar

Die Anforderungen an den Gewässerraum im Gewässerschutzgesetz sind absolute Minimalgrössen, um die Funktionen der Gewässer zu gewährleisten. Entlang kleiner Bäche kommt dem Raum überproportionale Bedeutung zu, da die Stoffflüsse zwischen Land und Wasser nicht von der Breite des Gewässers abhängig sind. [mehr…]

 

Bundesrat genehmigt Schutz- und Nutzungsplan für das obere Gadmental

Der Bundesrat hat die vom Kanton Bern eingereichte Schutz- und Nutzungsplanung für die Wasserkraftnutzung im oberen Gadmental genehmigt. Die Planung sieht als Mehrnutzung tiefere Mindestrestwassermengen vor. Als Ausgleich dazu ist vorgesehen, Gewässerlebensräume zu revitalisieren und auf die Nutzung landschaftlich wertvoller Bäche zu verzichten. [mehr…]

 

Expertenbericht zur Erhebung von Quell-Lebensräumen

Der Bund möchte im Rahmen des Pilotprojekts «Dem Wert des Wassers auf der Spur» (Aktionsplan Biodiversität) gemeinsam mit den Kantonen das Wissen über die bedrohten und wenig beachteten Quell-Lebensräume verbessern. Angestrebt wird ein nationales Verzeichnis der Quell-Lebensräume. Nun liegt ein im Auftrag des BAFU verfasster Expertenbericht vor. [mehr…]

 

UVEK: Strenge Grenzwerte stärken den Gewässerschutz

Pestizide und andere Mikroverunreinigungen können das Trinkwasser verunreinigen und die Lebewesen im Wasser schädigen. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) will die Gewässer besser schützen. Es hat dazu die Gewässerschutzverordnung angepasst. [mehr…]

 

Wirkungskontrolle Gewässerrevitalisierung: Startschuss zu einer schweizweit koordinierten Qualitätssicherung im Flussbau

Die in einer mehrjährigen, intensiven Zusammenarbeit zwischen Eawag, BAFU und Kantonsvertretern erarbeitete Praxisdokumentation konnte am 14. Januar in Sargans durch die sichtlich erleichterten und bestens gelaunten Projektverantwortlichen – Christine Weber, Eawag und Gregor Thomas, BAFU – den für die Umsetzung zuständigen Personen der Ostschweizer Kantone vorgestellt werden. [mehr…]

 

HSR: Revitalisierung kleiner und mittlerer Fliessgewässer – Ein Leitfaden für Praktiker

Die 2. Auflage des Leitfadens „Revitalisierung kleiner und mittlerer Fliessgewässer“ ist verfügbar. Er gibt Aufschluss über die Bedingungen und den Spielraum einer attrak­tiven, baulichen Gestaltung und vermittelt die Grundlagen der Bachentwicklung im Rahmen von Unterhalt und Pflege. Die Themen wie Beschattung, Erholung im Gewässerraum und Verwendung von Totholz werden vertieft abgehandelt. [mehr…]

 

BFE: 65 Millionen Franken an Marktprämien für die Grosswasserkraft

Betreiber und Eigentümer von Schweizer Grosswasserkraftwerken können in den Jahren 2018 bis 2022 eine Marktprämie für ihren produzierten Strom beantragen, den sie am Markt nachweislich unter den Gestehungskosten absetzen müssen. Die Marktprämie beträgt pro Kraftwerk maximal 1 Rappen pro Kilowattstunde. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die eingegangenen Gesuche geprüft. [mehr…]

 

AWA Kanton Bern: Gewässerbericht 2019

Der neuste Gewässerbericht 2017/18 gibt einen umfassenden Überblick über den Zustand der Seen, Bäche und Flüsse sowie des Grundwassers im Kanton Bern, mit dem Aaretal als Schwerpunktregion. Dabei zeigt sich, dass die Wasserqualität der Aare im Allgemeinen gut bis sehr gut ist. [mehr…]

 

BAFU: Gefährdung von Fischen und Krebsen hat zugenommen

Im Anschluss an die Erhebung von Daten zur Verbreitung der Fische und Krebse in der ganzen Schweiz muss ihr Gefährdungsstatus in der Verordnung zum Bundesgesetz über die Fischerei (VBGF) angepasst werden. Fische und Krebse gehören zu den am stärksten bedrohten Tieren der Schweiz. [mehr…]

Forum Gewässerrevitalisierung von Wasser-Agenda 21: 5. Dezember 2019 in Muttenz

„Mit Systemverständnis zum Bauprojekt“ 

Datum: 5. Dezember 2019
Zeit: 9.30 – ca. 16.30 Uhr
Ort: Muttenz BL

Wir freuen uns auf die bevorstehende Tagung. Das Programm und die Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.

 

Publikation BAFU: neue Methodik zur Bestimmung der Finanzierung von Ausleitkraftwerken als Schwall-Sunk Massnahme

Gemäss Gewässerschutzgesetz müssen Kraftwerksbetreiber Massnahmen ergreifen, um die negativen Auswirkungen von Schwall-Sunk zu mindern. Für die Kostenfolgen der notwendigen Sanierungsmassnahmen werden die Inhaber von bestehenden Wasserkraftwerken entschädigt. Die neue Methodik dient als Orientierungshilfe bei der Bestimmung des Finanzierungsbeitrags bei Ausleitkraftwerken als Schwall-Sunk-Massnahme. [mehr…]

Bundesrat setzt revidierte Wasserrechtsgesetzgebung per 1. Januar 2020 in Kraft

Am 22. März 2019 hatte das Parlament das revidierte Wasserrechtsgesetz (WRG) verabschiedet. Bei dieser Revision ging es vorwiegend um Bestimmungen zum Wasserzins. An seiner Sitzung vom 13. September 2019 hat der Bundesrat eine Teilrevision der Wasserrechtsverordnung (WRV) verabschiedet, mit der die Zuständigkeiten des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) und des Bundesamts für Energie (BFE) klarer definiert und gegeneinander abgegrenzt werden. Der Bundesrat setzt das revidierte WRG und die revidierte WRV per 1. Januar 2020 in Kraft.

 

Eawag-Infotag: Gewässer in Zeiten der Energiewende

Die Energiestrategie 2050 fordert einen weiteren Ausbau der Wasserkraft. Das setzt die Schweizer Gewässer und Gewässerlandschaften unter Druck. Am Eawag-Infotag 2019 in Luzern diskutierten vergangene Woche Fachleute aus Praxis, Forschung und Verwaltung, wie den unterschiedlichen Interessen am Wasser nachhaltig nachgekommen werden kann und wo die Konkurrenz dieser Interessen eine Prioritätensetzung verlangt. [mehr…]

 

BAFU: Grundwasser in der Schweiz ist unter Druck

In der Schweiz sind wir es gewohnt, dass aus Grundwasser qualitativ einwandfreies Trinkwasser in ausreichender Menge gewonnen werden kann. Dies ist heute jedoch nicht mehr selbstverständlich, denn die Grundwasservorkommen weisen zunehmend Verunreinigungen auf, die mehrheitlich aus der Landwirtschaft stammen. [mehr…]

Kein Gegenvorschlag zur Trinkwasserinitiative

Es gibt weder zur Trinkwasserinitiative noch zur Pestizidverbotsinitiative einen Gegenvorschlag: Dies ist das Resultat der langen Debatte im Nationalrat letzte Woche. Aqua & Gas hat einige Medienstimmen zum Thema zusammengefasst.

 

Festlegung von Gewässerräumen: Bund und Kantone publizieren Arbeitshilfe

Die Kantone sind beauftragt, den Raumbedarf oberirdischer Gewässer festzulegen. Diese so genannten Gewässerräume gewährleisten den Gewässer- und Hochwasserschutz. Die Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz der Kantone (BPUK), die Landwirtschaftsdirektorenkonferenz (LDK) sowie die Bundesämter für Umwelt (BAFU), Raumentwicklung (ARE) und Landwirtschaft (BLW) haben gemeinsam eine Arbeitshilfe zur Festlegung und Nutzung des Gewässerraums erarbeitet. Sie soll dazu beitragen, dass die Gewässerraum-Vorschriften schweizweit einheitlich umgesetzt werden. [mehr…]

Wasser-Agenda 21: Tätigkeitsbericht 2018

Wasser-Agenda 21 konnte 2018 das 10-jährige Jubiläum feiern. Lesen Sie im aktuellen Tätigkeitsbericht mehr über die zahlreichen Aktivitäten im vergangenen Jahr!

 

Trinkwasserinitiative: zwei Studien untersuchen Auswirkungen

Zwei kürzlich erschienene Studien beschäftigen sich mit den Auswirkungen der Trinkwasserinitiative. Ein Rechtsgutachten im Auftrag des VSA (Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute) und SFV (Schweizerischer Fischerei-Verband) sieht einen beachtlichen Spielraum bei der Umsetzung der Initiative. Zu anderen Schlüssen kommt eine Studie des Schweizer Bauernverbandes SBV. [mehr…]

 

Bundesgerichtsurteil zu ehehaften Wasserrechten

Im Falle eines Kleinwasserkraftwerkes mit einem privaten Wasserrecht hat das Bundesgericht ein Urteil zur Einhaltung der aktuellen Umweltgesetzgebung gefällt. Das Urteil wird weitreichende Folgen haben für Wasserkraftwerke mit ehehaften Rechten.  [mehr…]

IKSR-Empfehlungen zur Reduktion von Mikroverunreinigungen

Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) hat Empfehlungen ausgesprochen, wie die Staaten im Rheineinzugsgebiet die Einträge von Mikroverunreinigungen in den Rhein und seine Zuflüsse weiter reduzieren können. Dies betrifft insbesondere die Bereiche kommunale Abwassersammel- und Behandlungssysteme, Landwirtschaft sowie Industrie und Gewerbe.

 

Wasserpolitischer Jahresrückblick 2018

Ein extrem trockener Sommer, Vorstösse zur Wasserversorgungssicherheit, Positionsbezüge zur Trinkwasserinitiative und zu Pestiziden im Wasser sowie das Bemühen, die Nutzung der Wasserkraft über Subventionen und Abstriche beim Gewässerschutz zu erleichtern – das alles hat die Schweizer Wasserpolitik 2018 geprägt. [mehr…]

Eawag: Medien und die Praxis interessieren sich nicht immer für dieselben Themen

Medienberichte widerspiegeln nicht immer das, womit sich Organisationen, Ämter, Kantone und Gemeinden im Alltag beschäftigen. Das zeigt eine Studie des Umweltsozialwissenschaftlers Mario Angst, der an der Eawag forscht.

New York Times: Wo Gletscher schmelzen, sieht die Schweiz Chancen

Wird die Zukunft der Gletscher in den Schweizer Alpen bei der Wasserplanung des Landes berücksichtigt? Die New York Times hat kürzlich einen Artikel zu diesem Thema veröffentlicht, der exemplarisch die Chancen aufzeigt, die der Klimawandel und der Rückzug der Gletscher der Wasserkraft bieten können.

BFE: 101.2 Millionen an Investitionsbeiträgen für Grosswasserkraftwerke

In der Schweiz können seit 2018 Investitionsbeiträge für neue Grosswasserkraftwerke sowie für wesentliche Erweiterungen oder Erneuerungen solcher Anlagen beantragt werden. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die per Stichtag 30. Juni 2018 eingegangenen Gesuche geprüft und nun drei Betreiberfirmen Investitionsbeiträge von insgesamt 101.2 Millionen Franken zugesprochen. Damit werden die zur Verfügung stehenden Mittel vollständig ausgeschöpft.

 

BAFU: Revitalisierte Aire – Kandidatin für Landschaftspreis des Europarats

Erstmals nimmt die Schweiz mit der Revitalisierung des Flüsschens Aire am Landschaftspreis des Europarats teil. Das Projekt ist nicht nur ein heute wertvolles Biotop für Pflanzen und Tiere und ein geschätzter Erholungsraum für Menschen. Es ist auch – dank der Bewahrung des Kanals – ein Ort der Kulturgeschichte und ein gelungenes Beispiel für die Zusammenarbeit eines multidisziplinär aufgestellten Teams.  [mehr…]

 

BFE: Energiestrategie 2050 ist auf Kurs

Im Mai 2017 hat sich die Schweizer Stimmbevölkerung für das neue Energiegesetz ausgesprochen und damit für den langfristigen, schrittweisen Umbau des Schweizer Energiesystems. Nun hat das Bundesamt für Energie (BFE) den ersten Monitoringbericht publiziert, der künftig jährlich erscheinen wird. [mehr…]

 

Nature Artikel: Morphologische Auswirkungen des grössten Dammrückbaus der Welt

In der renommierten Fachzeitschrift „Nature“ wurde kürzlich ein Artikel veröffentlicht, in dem die morphologischen Auswirkungen des grössten Dammrückbaues anhand eines 5-jährigen Monitorings verfolgt wurden.

Der Artikel veranschaulicht wie sich die Erhöhung der Geschiebezufuhr aufgrund des Dammrückbaus auf die Gerinneform und morphologische Prozesse auswirkt:

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SWV: Energieeinbussen aus Restwasserbestimmungen

Die Umsetzung der Restwasserbestimmungen gemäss GSchG verursacht bei den Schweizer Wasserkraftwerken ab heute bis ins Jahr 2050 jährliche Produktionseinbussen von mindestens 2’280 GWh. Das zeigt eine neue Untersuchung des SWV. [mehr…]

 

Wasser-Agenda 21: Plattformen unterstützen die Renaturierung der Gewässer

Am 1. Januar 2011 ist eine revidierte Gewässerschutzgesetzgebung in Kraft getreten. Zu den neuen Vollzugsaufgaben zählen die Sicherung eines ausreichenden Gewässerraums, die Revitalisierung der Gewässer sowie die ökologische Sanierung der Wasserkraftnutzung. In die Umsetzung sind verschiedene Akteure involviert. Die neu bei Wasser-Agenda 21 angesiedelte «Plattform Revitalisierung» und die «Plattform Sanierung Wasserkraft» sollen für eine bessere Vernetzung der Akteure sorgen und den Wissensaustausch unterstützen. [mehr…]

 

Fachtagung „Leben mit dem Biber“: jetzt anmelden!

Am 7. Dezember 2018 soll die Fachtagung „Leben mit dem Biber – Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven“ in Frauenfeld (nach der nationalen Bibertagung von 2014) erneut Fachpersonen und Interessierte aus den vom Biber betroffenen Bereichen und Regionen zusammenbringen. [mehr…]

 

Bundesrat empfiehlt Ablehnung der «Trinkwasserinitiative»

Der Bundesrat spricht sich gegen die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» aus und verzichtet auf einen direkten Gegenentwurf oder indirekten Gegenvorschlag. [mehr…]

BAFU – Video «Schweizer Gewässer – Alles klar?»

Das BAFU veröffentlicht ein neues Video zur Gewässerentwicklung in der Schweiz.

 

Gewässerraum für Hochwasserschutz und Biodiversität: Bundesrat genehmigt Bericht

Die Kantone sind seit 2011 gesetzlich verpflichtet, Gewässerräume festzulegen – als Beitrag an die Sicherheit vor Hochwasser und zur Förderung der Biodiversität. Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 1. Juni 2018 den Bericht «Differenziertere Ausscheidung und Nutzung von Gewässerräumen» verabschiedet, der in Erfüllung des Postulats 12.3142 von Nationalrat Karl Vogler (CVP, OW) erstellt wurde. [mehr…]

Wasser-Agenda 21: Tätigkeitsbericht 2017

Der Tätigkeitsbericht 2017 von Wasser-Agenda 21 ist verfügbar!

 

 

Wasserpolitischer Jahresrückblick 2017

Die Förderung und der weitere Ausbau der Wasserkraft, die Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf die Wasserqualität und die Ausscheidung des Gewässerraums waren die prägenden Themen in der Schweizer Wasserpolitik im Jahr 2017. [mehr…]

BAFU – Weiterentwicklung der Gewässer

Der Schweizer Gewässerschutz ist auf den ersten Blick eine Erfolgsgeschichte. Eine differenzierte Analyse zeigt hingegen erhebliche Defizite beim Umgang mit unseren Gewässern. Der Artikel im «Aqua & Gas» 4/2018 spannt einen Bogen von der historischen Entwicklung der Gewässer bis zu den künftigen Herausforderungen.

Projekt SeeWandel am Bodensee gestartet

Das Interreg-Projekt «SeeWandel: Leben im Bodensee – gestern, heute und morgen» untersucht den Einfluss von Nährstoffrückgang, Klimawandel, gebietsfremder Arten und anderer Stressfaktoren auf das Ökosystem Bodensee, sowie die menschliche Nutzung am See.

BAFU – Neues Webdossier: Hydrologischer Atlas – das Wassergedächtnis der Schweiz

Vor 30 Jahren, am 7. März 1988, gab der Bundesrat mit dem «Hydrologischen Atlas der Schweiz» (HADES) den Startschuss für ein umfassendes Nachschlagewerk zu wissenschaftlichen Grundlageninformationen fürs Wasser. In den letzten drei Jahrzehnten hat sich nicht nur die Publikationsform des Atlas verändert, es sind auch neue Produkte hinzugekommen. Die zum Jubiläum neu entwickelte Daten- und Analyseplattform ist eines davon.

Veranstaltungshinweis: Leben mit dem Biber

Die Tagung mit dem Titel „Leben mit dem Biber – Erfahrungen, Herausforderungen, Perspektiven“ findet am 7. Dezember 2018 in Frauenfeld statt. Die Tagung soll Fachpersonen und Interessierte aus den vom Biber betroffenen Bereichen und Regionen zusammenbringen.

 

AG-IEM: Auftrag erfüllt. Akteure sind gefordert.

2008 wurde die Arbeitsgruppe Einzugsgebietsmanagement (AG-IEM) ins Leben gerufen. Sie hatte den Auftrag, die diversen konzeptionellen Aktivitäten zum Thema zu bündeln und einen gemeinsamen Orientierungsrahmen zu schaffen. Mit dem Leitbild, verschiedenen Arbeitshilfen und weiteren Unterlagen stehen heute verschiedene Grundlagen zur Verfügung. Der Auftrag der Arbeitsgruppe ist damit erfüllt. Sie wurde per Ende 2017 aufgelöst. Nun sind die Praxis-Akteure gefordert!

Wasser-Agenda 21: Website mit neuem Design

Die Website von Wasser-Agenda 21 erscheint in einem neuen, benutzerfreundlichen Design. Überzeugen Sie sich selbst vom modernen und frischen Auftritt! Das „responsive Webdesign“ erlaubt einen vereinfachten Zugang auch von Smartphones und Tablets. Melden Sie uns, wenn etwas nicht funktioniert oder fehlt. Selbstverständlich freuen wir uns auch über weitere Rückmeldungen!

Merkblatt-Sammlung Wasserbau und Ökologie

Die Publikation ist eine Fortsetzung der Merkblatt-Sammlung «Wasserbau und Ökologie», die im Jahr 2012 erschienen ist. Sie fasst die wichtigsten praxisrelevanten Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt «Geschiebe- und Habitatsdynamik» 2013 – 2017 zusammen. Die Themen und Inhalte wurden in einem interdisziplinären Prozess im Rahmen von verschiedenen Teilprojekten erarbeitet. An diesem Prozess beteiligten sich Forschende sowie Fachleute verschiedener Bereiche aus Verwaltung und Interessensverbänden. Die Merkblätter informieren über den aktuellen Stand der Forschung sowie deren Anwendung und dienen als Wegweiser zu weiterführender Literatur.

Plattform Renaturierung: neue Fallbeispiel-Sammlung zur Raumsicherung für Revitalisierungen

Sie möchten ein Revitalisierungsprojekt umsetzen, doch Ihnen fehlt das nötige Land? Sie versuchen eine Lösung zu finden in einem Landverhandlungsprozess und kommen nicht weiter? Auf der Website www.plattform-renaturierung.ch finden Sie rund 30 Fallbeispiele mit unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Raumsicherung für Revitalisierungen. Sie finden dort kleinere und grössere exemplarische Projekte aus der ganzen Schweiz.

Umweltprüfbericht der OECD: durchzogene Bilanz der Schweiz im Gewässerbereich

Der 3. Umweltprüfbericht der OECD über die Schweiz zeigt, dass trotz Fortschritten die Umweltbelastung in der Schweiz immer noch sehr hoch ist. Insbesondere beim Schutz der Biodiversität und der Wasserqualität braucht es weitere Anstrengungen. Die Gewässer sind durch die intensive Wasserkraftnutzung, durch Pestizide und Mikroverun­reinigungen teils hohen Belastungen ausgesetzt.

Aqua & Gas: neue Online-Plattform

Aqua & Gas präsentiert eine neue Online-Plattform. Als dynamische Plattform der bewährten gleichnamigen Fachzeitschrift ist sie Scharnier zwischen Forschung, Praxis, Markt und Politik.

Veranstaltungshinweis: Fachtagung von Wasser-Agenda 21

Die Tagung zum Thema „Revitalisierung von Fliessgewässern – Lösungsansätze für eine vielfältige Aufgabe“ findet am Montag, 13. November 2017 in Luzern statt. Jetzt anmelden!

Bundesrat will Risiken von Pflanzenschutzmitteln weiter reduzieren

Der Bundesrat hat den Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verabschiedet. Die Risiken sollen halbiert und Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz gefördert werden. Mit dem Aktionsplan setzt der Bundesrat klare Ziele. Um diese zu erreichen, werden bestehende Massnahmen ausgebaut und neue eingeführt. Der Aktionsplan erlaubt der Schweizer Landwirtschaft, sich mit der Produktion nachhaltiger Nahrungsmittel zu positionieren.

Eawag-Infotag: Gewässerschutz als Herausforderung für die Landwirtschaft

Trockengelegte Tümpel, eingedolte Bäche, Belastung mit Dünger und Pestiziden – die Liste der Beeinträchtigungen von Wasser und Gewässern, verursacht von der Landwirtschaft, wiegt schwer. Sie zu verkürzen ist eine grosse Herausforderung, nicht nur für die Landwirtschaft, sondern für die ganze Gesellschaft. Denn die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln ist ein ebenso wichtiges Ziel. Am Eawag-Infotag zeigten Fachleute auf, dass die Konflikte zwischen Nutzen und Schützen mit einem sachlichen Dialog, transparent gesetzten Zielen und einem ganzen Bündel von Massnahmen angegangen werden können.

BAFU: Publikation „Gewässer aufwerten – für Mensch und Natur“

In der Schweiz werden immer mehr Flussabschnitte und Bachstrecken von ihren Verbauungen befreit und naturnah gestaltet d.h. revitalisiert. Die Publikation zeigt anhand von sieben Fallbeispielen, wie Kantone und Gemeinden bei Revitalisierungen konkret vorgegangen sind. Es wird aufgezeigt, welche Faktoren wie zum Erfolg eines Projektes führten. Dabei werden auch mögliche Hürden auf dem Weg zu einer gelungenen Revitalisierung thematisiert.

„Kommentar zum Gewässerschutzgesetz und zum Wasserbaugesetz“ online verfügbar

Der Kommentar zum Gewässerschutzgesetz und zum Wasserbaugesetz ist nun auch online verfügbar. Das Gesamtprojekt wurde vom BAFU und von der Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter (KVU) unterstützt. Der freie Zugang soll dazu beitragen, die Informationsversorgung von Fachleuten aus Praxis und Forschung sowie von Interessierten nachhaltig zu sichern und zu verbessern.

Wasser-Agenda 21: Faktenblätter zu Zielkonflikten in der Wasserwirtschaft

An der Fachtagung vom 27. Juni 2017 hat Wasser-Agenda 21 in Freiburg vier neu erarbeitete Faktenblätter vorgestellt. In knapper Form werden Lösungsansätze zu ausgewählten Zielkonflikten in der Wasserwirtschaft dargestellt. Die einzelnen Faktenblätter stehen zum Download zur Verfügung und können auch interaktiv genutzt werden.

Mikroverunreinigungen: Bericht des Bundesrates

Mikroverunreinigungen sind heute eine der grössten Herausforderungen für den Gewässerschutz. Bereits tiefe Konzentrationen können Wasserlebewesen schädigen. Bundesrat und Parlament haben dagegen bereits verschiedene Massnahmen ergriffen. Der Bundesrat hat am 16. Juni 2017 in Erfüllung eines Postulats von Ständerat Claude Hêche den Bericht «Massnahmen an der Quelle zur Reduktion von Mikroverunreinigungen in den Gewässern» verabschiedet. Der Bericht zeigt, welche Verbesserungen bereits erzielt worden sind und stellt Möglichkeiten für zusätzliche Schritte vor.

Veranstaltungshinweis: Fachtagung 2017 von Wasser-Agenda 21

Die Tagung zum Thema „Zusammenarbeit im Gewässereinzugsgebiet: Fallbeispiele zu Zielkonflikten – Herausforderungen und Lösungen“ findet am Dienstag, 27. Juni 2017 in Freiburg statt. Jetzt anmelden!

BAFU: Projekt Wasserressourcenmanagement abgeschlossen

Der fortschreitende Klimawandel und Landnutzungsänderungen führen dazu, dass auch die Schweiz vermehrt von lokalen, vorübergehenden Wasserknappheitsproblemen betroffen ist. Im Rahmen des Projekts „Wasserressourcenmanagement“ hat das BAFU Praxisgrundlagen zum haushälterischen Umgang mit Wasserressourcen veröffentlicht.

Wasser-Agenda 21: Tätigkeitsbericht 2016

Möchten Sie Näheres wissen über die verschiedenen Aktivitäten und Dienstleistungen von Wasser-Agenda 21 im vergangenen Jahr? Der Tätigkeitsbericht 2016 liegt vor.

BAFU: Mitteilung zur revidierten Gewässerschutzverordnung

Warum brauchen die Gewässer Raum? Naturnahe Bäche, Flüsse und Seen beherbergen unzählige Tier- und Pflanzenarten und leisten einen erheblichen Beitrag zum Schutz vor Hochwasser, zur Trinkwasserversorgung und dienen auch der Erholung. Um all diese Aufgaben zu erfüllen, braucht es Wasser in einer guten Qualität, eine ausreichende Wasserführung sowie genügend Raum für die Gewässer. Im Zuge von Eindolungen, Begradigungen und Verbauungen wurde den Gewässern dieser Raum in der Vergangenheit vielfach weggenommen. Nun geht es darum, ihnen einen kleinen Teil davon wieder zurückzugeben. Mit der revidierten Gewässerschutzverordnung, die am 1. Mai 2017 in Kraft getreten ist, können die Kantone örtlich angepasste Lösungen finden.

BAFU, Eawag, VSA: Anhaltend hohe Pestizidbelastung in kleinen Bächen

Kleine Fliessgewässer sind mit einer Vielzahl von Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden belastet. Eine im Auftrag des Bundesamts für Umwelt erstellte und heute publizierte Studie zu fünf Schweizer Bächen zeigt: In keinem Fall wurden die gesetzlichen Anforderungen an die Wasserqualität eingehalten. Selbst Stoffkonzentrationen, die für Gewässerorganismen als akut toxisch gelten, wurden überschritten. Biologische Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Lebensgemeinschaften unter den Stoffgemischen leiden. Massnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität werden zurzeit im nationalen «Aktionsplan zur Risikoreduktion und nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln» erarbeitet.

BAFU: Dossier Schweizer Abwasserreinigung zum internationalen Tag des Wassers

Die Schweizer Abwasserreinigung ist eine Erfolgsgeschichte: Noch vor 60 Jahren konnte die Bevölkerung nicht sorglos in Schweizer Gewässern baden. Dass dies heute ganz anders ist, ist dem Aufbau der heutigen Kanalisationen, Abwasserreinigungsanlagen und weiteren Bauwerken der Abwasserentsorgung zu verdanken, die der Bund mitfinanziert hat. Insgesamt 5.3 Milliarden CHF an Subventionen wurden an die Gemeinden bezahlt. 2017 wird der Bund die letzten 10 Millionen auszahlen. Ein Dossier zum internationalen Tag des Wassers am 22. März.

Wasser-Agenda 21: WEL-Artikel „Fachwissen für eine erfolgreiche Sanierung Wasserkraft“

Bis 2030 werden die negativen ökologischen Auswirkungen der Wasserkraftnutzung beseitigt. Im Rahmen einer Studie hat Wasser-Agenda 21 abklären lassen, ob das Fachwissen und das Wissensmanagement für diese Generationenaufgabe ausreichen. Der Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie zusammen. Der Schlussbericht und verschiedene Beilagen stehen auf unten stehender Website zur Verfügung.

Wasser-Agenda 21: WEL-Artikel „Entwicklung der Wasserkraftnutzung in der Schweiz seit 2006“

Seit 2006 wird Strom aus Kleinwasserkraftwerken mit der kostendeckenden Einspeisevergütung, KEV gefördert. Ein Gesamtbild für alle seit 2006 neu in Betrieb gesetzten Wasserkraftanlagen ergibt sich, wenn die Wasserkraftstatistik, WASTA, mit Informationen aus dem KEV-Erfassungssystem verbunden wird. Der Artikel, der in der neusten Ausgabe von Wasser Energie Luft erschienen ist, stellt dieses Gesamtbild dar. Er ergänzt die bereits veröffentlichten Faktenblätter zu einzelnen Jahren.

BAFU: Publikation „Methoden zur Untersuchung und Beurteilung der Seen“

Das «Konzept zur Untersuchung und Beurteilung der Seen in der Schweiz» sieht Erhebungsverfahren in den Untersuchungsbereichen Chemie, Biologie und Physik in den jeweils relevanten Teilhabitaten Pelagial, Litoral und Profundal vor. Die Publikation stellt die Methodik für die Untersuchung der Ökomorphologie der Seeufer vor. Ziel ist die flächendeckende Erfassung, Bewertung und übersichtsmässige Darstellung des ökomorphologischen Zustandes der Seeufer. Anhand von Luftbildern werden die eigentliche Seeufermorphologie sowie Nutzungen, Anlagen und Verbauungen im und am Seeufer anhand von verschiedenen ausgewählten Merkmalen erhoben.

BAFU: Publikation „Umwelt“ zur Wasserqualität

Das Magazin „umwelt“ 1/2017 des BAFU beschäftigt sich mit dem Thema Wasserqualität. Der Schweizer Gewässerschutz ist eine Erfolgsgeschichte. Doch auch hierzulande ist die Wasserqualität nicht überall so, wie sie sein sollte. Schuld daran sind unter anderem die Mikroverunreinigungen. Die Publikation zeigt auf, welche Meilensteine bereits erreicht wurden und wo noch Defizite liegen.

Kanton Wallis: Energie-Apéro zur Zukunft der Wasserkraft

Die Dienststelle für Energie und Wasserkraft (DEWK) vom Kanton Wallis und die RW Oberwallis AG laden mit Unterstützung der Energiestädte Visp und Brig-Glis zu den Energie-Apéros 2017 ein. Der Apéro vom Dienstag, 7. März 2017 widmet sich dem Thema „Zukunft der Wasserkraft: Marktchancen, Potenziale, Umweltschutz“.

BAFU: Expertenbericht „Auslegeordnung künstliche Hochwasser“

Künstliche Hochwasser sind mögliche Massnahmen zur Behebung ökologischer Defizite in Restwasserstrecken unterhalb grösserer Speicherseen mit stark verändertem Hochwasserregime (fehlende Hochwasser oder stark reduziert in Häufigkeit und Spitzenabfluss sowie Rückhalt von Feststoffen). Künstliche Hochwasser können zur Sanierung des Geschiebehaushalts (Art. 43a/83a GSchG) oder des Restwassers (Art. 31 ff/Art. 80 ff GSchG) angeordnet werden. Dabei sind Synergien mit Spülungen von Stauräumen (Art. 40 GSchG) zu prüfen.

BAFU: Finanzierung der Massnahmen: Modul der Vollzugshilfe «Renaturierung der Gewässer» erschienen

Das vorliegende Modul behandelt die Finanzierung der ökologischen Sanierungsmassnahmen bestehender Wasserkraftanlagen in den Bereichen Schwall-Sunk, Geschiebehaushalt und Fischgängigkeit. Die Kosten dieser Massnahmen werden den Kraftwerksinhabern von der nationalen Netzgesellschaft (Swissgrid) entschädigt. Das Modul zeigt die Voraussetzungen für eine Entschädigung auf.

Faktenblatt zur Entwicklung der Wasserkraftnutzung

Im Faktenblatt 2015 sind wichtige Zahlen zur Entwicklung der Wasserkraftnutzung in der Schweiz zusammen gestellt. Enthalten sind detaillierte Informationen zu neuen und umgebauten Wasserkraftwerken im Jahr 2015 und zur Entwicklung seit 2006.

WWF: Studie zum Zustand der Schweizer Fliessgewässer

Rund 80 Prozent der Gewässer weisen zum Teil erhebliche ökologische Defizite auf. Wie ein neuer Bericht des WWF Schweiz zeigt, sind weniger als 5 Prozent noch komplett intakt. Der WWF fordert deshalb den Schutz der wertvollsten Gewässerperlen.

SWV: Zwei neue Faktenblätter verfügbar

Auf der Webseite des SWV stehen zwei neue Faktenblätter zum Download zur Verfügung. Das erste zum Thema «Wasserzins», das die wesentlichen Fakten zu dieser bedeutendsten Abgabe auf der einheimischen Wasserkraft zusammenfasst. Und das zweite zum Thema «Wirtschaftlichkeit der Wasserkraft», das die äusserst schwierige wirtschaftliche Situation des energiepolitischen Trumpfes der Schweiz erörtert.

WWF: Studie zum Zustand der Schweizer Fliessgewässer

Rund 80 Prozent der Gewässer weisen zum Teil erhebliche ökologische Defizite auf. Wie ein neuer Bericht des WWF Schweiz zeigt, sind weniger als 5 Prozent noch komplett intakt. Der WWF fordert deshalb den Schutz der wertvollsten Gewässerperlen.

Fachtagung 2016 Schwall und Sunk

Die Fachtagung von Wasser-Agenda 21 zum Thema „Sanierung der Auswirkungen von Schwall und Sunk – Herausforderungen und Lösungen“ findet vom 27. bis 29. Oktober 2016 in Interlaken statt. Weitere Informationen und Anmeldung hier!

BAFU: Änderungen der Energieverordnung (EnV) gutgeheissen

Der Bundesrat hat am 22.6. 2016 Änderungen der Energieverordnung (EnV) gutgeheissen. Enthalten sind auch Regelungen im Bereich der Entschädigung für Massnahmen zur ökologischen Sanierung der Wasserkraft. Die Änderungen treten am 1.8.2016 in Kraft, d.h. die neuen Regelungen gelten erst für Gesuche, die nach diesem Zeitpunkt eingereicht werden.

BAFU: Grosse Defizite beim biologischen Zustand der Schweizer Fliessgewässer

Die erstmaligen Resultate der nationalen Beobachtung der Oberflächengewässer ergeben ein unterschiedliches Bild des Zustands der Fliessgewässer: Die Belastung mit Phosphor und Nitrat hat abgenommen, diejenige durch Mikroverunreinigungen jedoch wächst, und der biologische Zustand weist teilweise erhebliche Defizite auf.

Wasser-Agenda 21: Tätigkeitsbericht 2015 ist verfügbar

Der Jahresbericht 2015 vermittelt einen Überblick über die vielseitigen Tätigkeiten von Wasser-Agenda 21 im vergangenen Jahr.
Der Tätigkeitsbericht 2015 liegt vor.

Kommentar zum Gewässerschutzgesetz und zum Wasserbaugesetz erschienen

Im 25. Jahr nach der Verabschiedung des Gewässerschutzgesetzes und des Wasserbaugesetzes durch den Bundesgesetzgeber erscheint nun auch die erste umfassende Kommentierung zu diesen zentralen Erlassen des Umweltrechts. Die vorliegende Publikation zeigt den aktuellen Forschungsstand und die Praxis zum Gewässerschutzgesetz, zum Wasserbaugesetz und zu kantonalen Ausführungsgesetzen auf. Ausgewiesene Experten haben in Zusammenarbeit mit BAFU und Kantonen zu diesem Kommentar beigetragen.

Grundlagen zum Umgang mit lokaler Wasserknappheit

Neu stehen auf der BAFU-website Grundlagen zum Wasserressourcenmanagement zur Verfügung. Landnutzungsänderungen und der fortschreitende Klimawandel erfordern immer häufiger eine regionale Planung des begehrten Nass. Die Unterlagen richten sich an kantonale Fachstellen, regionale Akteure der Schweizer Wasserwirtschaft, Gemeinden, Wasserversorger und Ingenieur- und Fachbüros.

GDI-Studie erschienen: Wenn Wasser zum neuen Öl wird

Im Auftrag des Verbands Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute hat das Gottlieb Duttweiler Institut die Studie «Wenn Wasser zum neuen Öl wird: Wie die Schweiz die Konflikte der Zukunft meistert» erstellt. Die Studie zeigt auf, welche zukünftigen Trends die Wasserwirtschaft beeinflussen und welche Potenziale in integralen Kooperationen stecken.

Stefan Hasler wird neuer VSA Direktor

Der VSA gibt die Ernennung von Stefan Hasler zum neuen VSA-Direktor bekannt.

Weltwasserbericht 2016

Die UNESCO hat am 22. März 2016 im Rahmen des Welttags des Wassers in Genf den jüngsten, siebten Weltwasserbericht vorgestellt. Das Thema des diesjährigen Berichts lautet: „Wasser und Arbeitsplätze“.

Wasser im Engadin: Projektstudie veröffentlicht

Durch die Klimaänderung reduzieren sich die Abflüsse in den Fliessgewässern im Sommer und Herbst. Wie sich das im Engadin auswirken kann, zeigt eine vom WWF Schweiz in Auftrag gegebene Studie über den Wasserhaushalt und die lokalen Wassernutzungen im Inn-Einzugsgebiet.

Artikel zur Fachtagung „Renaturierung der Gewässer“

Im vergangenen November fand in Solothurn die Fachtagung „Renaturierung der Gewässer – von der Planung zur Umsetzung“ statt. Lesen Sie jetzt in „Aqua & Gas“ den zusammenfassenden Rückblick.

Neuer Zertifikatslehrgang „Gewässerwart“

Der Gewässerunterhalt der Zukunft ist vielfältig und anspruchsvoll. Gemeinden und Kantone als Vollzugsverantwortliche brauchen Profis im qualifizierten Unterhalt. Darum bieten Pusch und die Hochschule Rapperswil den neuen Lehrgang «Gewässerwart» an.

Projekt „Zukunftsfähige, gewässerschonende Landwirtschaft“: Schlussbericht

In der Schweiz bestehen bei der Revitalisierung von Gewässern, dem Nährstoffmanagement und bei den ökologischen Ausgleichflächen Konflikte zwischen den gesellschaftlichen Zielen der landwirtschaftlichen Produktion und jenen des Gewässerschutzes. So lautet das Fazit des Schlussberichtes, den Wissenschaftler der Eawag gemeinsam mit dem Bundesamt für Landwirtschaft und dem Forschungsinstitut Agroscope kürzlich vorgelegt haben.

Anhörung Vollzugshilfe Schwall-Sunk

Das BAFU hat die kantonalen Gewässerschutz-Fachstellen und weitere interessierte Kreise aufgefordert, Stellung zu nehmen zur Entwurfsversion des Moduls „Schwall-Sunk – Massnahmen“ der Vollzugshilfe „Renaturierung der Gewässer“.

Beurteilung der Gefährdung durch Extremhochwasser der Aare: Hauptstudie lanciert

Damit die Gefährdung flussnaher Anlagen durch extreme Hochwasserereignisse an der Aare besser beurteilt werden kann, benötigen die Behörden einheitliche Gefahrenszenarien, die auf neuesten Methoden beruhen. Genau dies soll mit dem Projekt «Gefahrengrundlagen für Extremhochwasser an Aare und Rhein (EXAR)» erreicht werden. Die Hauptstudie des Projekts wurde unter der Leitung des BAFU lanciert. Die Ergebnisse sollten in zwei Jahren vorliegen.

Marc Chardonnens wird neuer Direktor des Bundesamts für Umwelt

Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung Marc Chardonnens zum neuen Direktor des Bundesamts für Umwelt ernannt. Der 55-jährige Agraringenieur ist seit 2004 Leiter des Amtes für Umwelt des Kantons Fribourg.

Koordinierte biologische Untersuchungen im Hochrhein 2011/12

2011 und 2012 fanden seit der ersten Kampagne 1990 zum fünften Mal koordinierte biologische Untersuchungen im Hochrhein statt. In einem Bericht wird aufgezeigt, dass eine vor rund 20 Jahren eingesetzte Ausbreitung von invasiven gebietsfremden Arten jetzt auch die oberen Hochrheinabschnitte erreicht hat.

Fischtreppen fördern den genetischen Austausch

Ein Forschungsteam der Eawag konnte anhand der Fischart Alet nachweisen, dass Aufstiegshilfen für Fische den genetischen Austausch zwischen verschiedenen Populationen tatsächlich fördern. Ganz beheben können sie die Auswirkungen der Barrieren nicht.

Branchenbericht der schweizerischen Wasserversorgung

Der Branchenbericht stellt die Leistungsfähigkeit der schweizerischen Wasserversorgung dar, beleuchtet die Probleme, die es künftig zu bewältigen gilt, und stellt schliesslich konkrete Forderungen an die Politik und die Gesellschaft.

Bericht Renaturierung der Gewässer

In einem Bericht hat das BAFU die Resultate der strategischen Planungen zusammengefasst.

Gewässerqualität: Revision der Gewässerschutzverordnung

Der Bundesrat hat die revidierte Gewässerschutzverordnung genehmigt. Diese nennt die Kriterien für die Aufrüstung bestimmter Abwasserreinigungsanlagen mit einer zusätzlichen Klärstufe, welche die Elimination von Spurenstoffen sicherstellt.

Situationsanalyse diffuse Mikroverunreinigung

Das BAFU hat einen Bericht über die Belastungen in die Gewässer durch diffuse Mikroverunreinigungen veröffentlicht.

Fachtagung 2015: Jetzt anmelden!

Die Veranstaltung „Renaturierung der Gewässer – von der Planung zur Umsetzung“ findet am  Montag, 16. November 2015  in Solothurn statt!

Extreme Hochwasser – Was kommt auf uns zu?

Grosse Überschwemmungen waren in den letzten 40 Jahren aussergewöhnlich häufig. Was ist die Ursache dieser Häufung? Und müssen wir in Zukunft mit noch grösseren Hochwassern rechnen? Das Mobiliar Lab hat einen Film über extreme Hochwasser veröffentlicht.

Gewässerpreis 2015 geht an die BKW

Die BKW wird für gelungene Kompromisse zwischen Nutzung und Schutz der Gewässer beim Wasserkraftwerk Aarberg im Berner Seeland ausgezeichnet.