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SWV: Energieeinbussen aus Restwasserbestimmungen

Die Umsetzung der Restwasserbestimmungen gemäss GSchG verursacht bei den Schweizer Wasserkraftwerken ab heute bis ins Jahr 2050 jährliche Produktionseinbussen von mindestens 2’280 GWh. Das zeigt eine neue Untersuchung des SWV. Ausgehend von einer soliden Datenbasis von rund 80% der betroffenen Wasserkraftwerke und einer Hochrechnung wurden die bisherigen und die künftig zu erwartenden Produktionsverluste aus Sanierungen und Konzessionserneuerungen ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits beim Szenario «Anforderungen wie bisher» die schweizweiten Produktionsverluste ab heute bis ins Jahr 2050 jährlich 2’280 Gigawattstunden (GWh) betragen. Das sind rund 6% der schweizerischen Wasserkraftproduktion und ist doppelt so viel, wie der Energiestrategie 2050 als zu erwartende Einbusse zu Grunde gelegt wurde.

 
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