Le calendrier des manifestations propose une liste de rencontres et d’évènements intéressants dans le domaine de l’eau et de la gestion intégrée des eaux au sens large. Votre manifestation n’y figure pas encore? N’hésitez pas à nous contacter.
Wasser – ob zu viel oder zu wenig, sauber oder verschmutzt – ist eine der grössten Herausforderungen der Menschheit. Unser Umgang mit dieser Ressource bestimmt die Entwicklung unseres Planeten massgeblich. Die Ausstellung Wasser zeigt internationale Gestaltungsideen, die das Potenzial haben, Wege aus der gegenwärtigen Wasserkrise aufzuzeigen. Die Projekte aus den Bereichen Design, Architektur, Kunst und Wissenschaft liefern inspirierende Lösungen für akute Probleme wie Wasserknappheit, Überflutung, unzureichende Sanitärsysteme oder gestörte Wasserkreisläufe.
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg / Jane Withers Studio, London
Die Nationale Plattform Naturgefahren PLANAT lädt Sie herzlich zum PLANAT-Zukunftsforum ein. Die Veranstaltung steht mehr denn je im Zeichen der Dringlichkeit.
Mit der zunehmenden Vernetzung, Urbanisierung und den steigenden Ansprüchen an den Raum steigen auch die Risiken und Schäden durch Naturgefahren. Verursacht durch den Klimawandel erhöht sich gleichzeitig die Komplexität im Umgang mit Naturgefahren. Es sind vermehrt Menschen und Orte betroffen, die bisher verschont blieben. Diese Entwicklungen verunsichern die Gesellschaft zunehmend und erhöhen die Anforderungen an diejenigen, die mit Naturgefahren arbeiten.
Am PLANAT-Zukunftsforum nehmen wir die Verunsicherung zum Anlass, um Lösungsansätze zu entwickeln: Gemeinsam mit Ihnen bewerten wir bisherige Ansätze neu und entwickeln sie wo nötig weiter. Wir wollen die Risikokultur so ausgestalten, dass sie zu einer handlungsfähigen und resilienten Gesellschaft beiträgt. Mit inspirierenden Inputs und Dialogrunden mit allen Teilnehmenden fördern wir den Austausch innerhalb und zwischen verschiedenen Sektoren, erweitern Sichtweisen und entwickeln Strategien zur Bewältigung der Herausforderungen.
FIBER-Workshop zu Fischnährtieren: Es kreucht und fleucht
Nebst einer theoretischen Einführung zu den Grundlagen der Fischernährung werden im Kurs auch Ernährungsansprüche abhängig vom Alter oder zwischen Individuen einer selben Art, sowie in verschiedenen Lebensräumen angesprochen. Die Teilnehmer:innen erhalten einen Überblick über die Vielfalt der im Wasser lebenden Nährtiere, von denen unsere Fische abhängig sind, und werden für unterschiedliche ökologische Zusammenhänge sensibilisiert. Dabei soll ebenfalls auf die häufigsten negativen Umwelteinflüsse eingegangen werden, mit denen die Nährtiere und Fische aktuell konfrontiert sind.
Am Nachmittag werden während einer Feld-Exkursion am Wasser verschiedene Lebensräume gezeigt. Es werden auch Proben Makrozoobenthos (von blossem Auge sichtbare, wirbellose Tiere am Gewässergrund) von den Teilnehmer:innen gesammelt und bestimmt. Sowohl Theorie als auch Praxis haben einen starken Bezug zum Fischen.
Was kann der Biber mit seinen Aktivitäten zur Revitalisierung von Fliessgewässern beitragen? Die Referate zeigen, welche Auswirkungen natürliche und künstliche Biberdämme in verschiedenen Landschaften auf die Biodoversität und die Hydrologie haben.
Die Veranstaltung des WSL-Forschungsprogramms Extremes vermittelt den Stand der Forschung zu zukünftigen Extremereignissen, insbesondere zu Trockenheit, und stellt die gemeinsam mit der Praxis entwickelten Lösungsansätze für den Umgang mit zukünftigen Extremereignissen vor. Der Anlass richtet sich an Bundesämter, Kantone und Gemeinden sowie Verbände, Umweltbüros, Fachhochschulen, Forschende und die interessierte Öffentlichkeit.
Referenten: Franck Cattaneo (hepia), Alexandre Richard (Scimabio) und Jérôme Plomb (Aquarius)
Der Fischabstieg als Massnahme zur ökologischen Sanierung von Kraftwerken stellt uns vor Herausforderungen. Eine davon ist die Überprüfung der Wirkung von Fischabstiegsanlagen, beispielsweise weil die Fische meist mehrere Wege für den Abstieg wählen können. Im Auftrag des BAFU haben die Referenten einen Bericht erstellt, der das vorliegende Wissen zu diesem Thema zusammenfasst und Empfehlungen für die Praxis macht. Dieser Bericht wird im Webinar vorgestellt.
Das Webinar wird hauptsächlich auf Französisch durchgeführt, wobei eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen auch auf Deutsch gemacht wird. In der Diskussion können Fragen sowohl auf Französisch als auch auf Deutsch eingebracht werden.
FIBER-Workshop zu Fischnährtieren: Es kreucht und fleucht
Nebst einer theoretischen Einführung zu den Grundlagen der Fischernährung werden im Kurs auch Ernährungsansprüche abhängig vom Alter oder zwischen Individuen einer selben Art, sowie in verschiedenen Lebensräumen angesprochen. Die Teilnehmer:innen erhalten einen Überblick über die Vielfalt der im Wasser lebenden Nährtiere, von denen unsere Fische abhängig sind, und werden für unterschiedliche ökologische Zusammenhänge sensibilisiert. Dabei soll ebenfalls auf die häufigsten negativen Umwelteinflüsse eingegangen werden, mit denen die Nährtiere und Fische aktuell konfrontiert sind.
Während einer Feld-Exkursion am Wasser werden verschiedene Lebensräume für Wasserwirbellose gezeigt und auch aktiv Fliessgewässer-Aufwertungen für die Fischnährtiere und die Fische diskutiert und gestaltet.
Zukunftsperspektiven der norwegischen Wasserkraft – die Rolle der NTNU und das neue Forschungszentrum RenewHydro
Blaues Kolloquium
Referentin: Assoc. Prof. Elena Pummer, Norges teknisk-naturvitenskaplige universitet (NTNU, Norwegian University of Science and Technology) – Trondheim
Die Kommission Hochwasserschutz (KOHS) des SWV führt die nächste Serie der praxisorientierten wasserbaulichen Weiterbildungskurse durch. Angesprochen sind aktive oder künftige Verantwortliche von wasserbaulichen Gesamtprojekten.
Loi sur la protection des eaux et loi sur la pêche : les eaux et leurs habitats dans le champ de tension juridique entre protection et utilisation
Un module de la Formation continue en droit de l'environnement
La protection des eaux dans le but de préserver la qualité des eaux et leur biodiversité mais aussi de restaurer les habitats aquatiques sont des objectifs importants du droit de l’environnement, traités en particulier dans la loi sur la protection des eaux (LEaux) et la loi sur la pêche (LFSP). Le cours permet de comprendre les instruments et les principes qui s’y rapportent et montre la procédure méthodiquement correcte à suivre en cas de conflit entre protection et utilisation. Le cours est donné sous la forme d’études de cas.
Flussabwärts gerichtete Fischwanderung an mittelgrossen Fliessgewässern in Österreich
Für mittlere und grosse Wasserkraftwerke ist kein Stand der Technik hinsichtlich Fischschutz und Fischabstieg vorhanden. Die Anforderungen an den Fischschutz im Sinne eines Populationsschutzes sind stark von der/den betrachteten Fischart(en), dem Gewässertyp und dem Anlagenkonzept abhängig. Dies wurde in den letzten Jahren intensiv im Forschungsprojekt « Flussabwärts gerichtete Fischwanderung an mittelgrossen Fliessgewässern in Österreich » analysiert, dessen Ergebnisse im Rahmen dieses Seminars präsentiert werden.
Ergänzend werden Untersuchungen zum Wanderverhalten und zur Wirkung habitatverbessernder Massnahmen als Basis für ökologische Fischschutzmassnahmen vorgestellt.
Die Nutzung von numerischen Modellen für die Überwachung und Erforschung von Schweizer Seen
PEAK-Anwendungskurs A51/25
Die Verbindung von Feldbeobachtungen mit ein- und dreidimensionalen hydrodynamischen Seemodellen schafft neue Möglichkeiten für die Erforschung und Überwachung von Seen. Die Eawag hat eine Webplattform entwickelt, auf der sie aktuelle Modellergebnisse für zahlreiche Schweizer Seen zur Verfügung stellt (alplakes.eawag.ch). In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden, wie sie die Ergebnisse dieser 1D- und 3D-Modelle für die Beurteilung von beobachteten Veränderungen in Schweizer Seen nutzen können. Ausserdem werden sie anhand von konkreten Beispielen ihre eigenen 1D-Modelle erstellen können.
Referierende: Petra Schmocker-Fackel (Abteilung Hydrologie BAFU), Remo Röthlin (ebp)
Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen für Leben und Wirtschaft. Es ist unentbehrlich als Trinkwasser, für die Bewässerung, zur Energieerzeugung oder in der Industrie. Infolge des Klimawandels werden sich sowohl das Wasserdargebot als auch der Wasserbedarf verschiedener Nutzungen verändern. Eine adäquate Datengrundlage zu den Wassernutzungsdaten ist dabei unerlässlich, um bei knapper werdenden Wasserressourcen ein nachhaltiges Wassermanagement sicherzustellen.
An der Tagung der Arbeitsgemeinschaft Wasserwerke Bodensee-Rhein (AWBR) werden aktuelle Themen der Trinkwasserversorgung präsentiert und diskutiert. Das Spektrum reicht von Zielen zur Klimaneutralität, strategischen Fragen zum Ressourcenschutz über neue Aufbereitungsverfahren, Bedeutung von Antibiotikaresistenzen bis hin zu konkreten praktischen Erfahrungen aus Krisenübungen und der Schweizer Armee.
Fliessgewässer sind heute meist lineare, in Trapezprofilen verlaufende Systeme, die durch klar definierte Böschungsoberkanten vom oft intensiv genutzten Umland abgetrennt sind. Ursprünglich waren unsere Bäche und Flüsse jedoch durch eine enge Vernetzung mit der regelmässig überfluteten Aue, dem Kies-Lücken-System der Gewässersohle und auch dem Grundwasser gekennzeichnet. Die Austauschprozesse in den räumlichen Dimensionen variierten dabei stark mit der Zeit. Doch mit welchen Massnahmen kann die wichtige Vernetzung zwischen Fliessgewässer, Aue und Grundwasser auch in der dicht besiedelten Schweiz wiederhergestellt werden? Wie lässt sich die Selbstreinigung des Wassers fördern? Setzen Schadstoffe dem hyporheischen Austausch Grenzen? Am Wasserbautag wird darüber diskutiert, warum Feuchtgebiete und naturnaher Wasserrückhalt im Einzugsgebiet auch den Fliessgewässern zugutekommen, wann aktive Auen die Landwirtschaft begünstigen, wie Revitalisierungen auch mit Blick auf die Vernetzung gelingen und was hinsichtlich der Wasserqualität zu beachten ist.
In der Schweiz stehen 79 Prozent der heimischen Amphibienarten auf der Roten Liste. Angesichts dieser dramatischen Zahlen ist im Kanton Aargau eine mutmachende Trendwende gelungen: Dank dem Bau von rund 400 neuen Weihern und Tümpeln haben sich die Amphibienbestände nicht nur stabilisiert, sondern nehmen aktuell sogar wieder zu. Im Rahmen der Exkursion besichtigen wir einige der neu geschaffenen Lebensräume und erfahren, worauf Arten wie Laubfrosch und Kammmolch angewiesen sind.
Im Anschluss an die Exkursion findet ab 17 Uhr die Mitgliederversammlung von Aqua Viva in Bremgarten statt.
Fliessgewässer zu unterhalten, ist eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe. Als Gewässerwart:in treffen Sie Vorkehrungen für den Hochwasserschutz, fördern die Biodiversität und werten das Landschaftsbild auf. Mit dem Zertifikatskurs werden Sie zu dem Profi, den die Gemeinden und Kantone als Vollzugsverantwortliche brauchen.
Die Fischschleuse des Kraftwerks Interlaken dient den Fischen für den Aufstieg vom Schifffahrtskanal in die Aare. Es handelt sich in der Schweiz um die erste Fischaufstiegshilfe, die als Schleuse gebaut wurde und deren Wirkungskontrolle abgeschlossen ist. Die Erkenntnisse zum Projekt werden an der Exkursion von Walter Bärtschi (Industrielle Betriebe Interlaken, IBI), Matthias Mende (IUB) und Matthias Meyer (KWO) präsentiert. Zudem werden wir die – zu diesem Zeitpunkt trockengelegte – Schleuse besichtigen.
Vision Schwammstadt – wo stehen wir? Aktuelle Erkenntnisse und praxisorientierte Planung für Gemeinden und Fachplaner
VSA-PEAK-Wassertage
Wie kann das Schwammstadt-Prinzip bereits heute umgesetzt und gefördert werden und wo schränken die geltenden Vorgaben ein? Im Kurs werden aktuelle Forschungsergebnisse zu Schwammstadtelementen und Wirksamkeitsnachweisen sowie der aktuelle Stand bei übergeordneten Strategien präsentiert und zukunftsorientierte Rahmenbedingungen diskutiert. Die Teilnehmenden erhalten konkrete Vorschläge und Anregungen, um den natürlichen Wasserkreislauf in den Siedlungen zu fördern. Der Kurs richtet sich an Planende, Gemeinden (Siedlungsentwässerung, Raumplanung) und Aufsichtsbehörden, damit die Schwammstadt von morgen laufend weiterentwickelt wird.
Elimination poussée de l’azote des eaux usées municipales
PEAK-VSA-Cours d’approfondissement V60/25
Les rejets en azote des stations d’épuration suisses sont trop élevés. La future législation imposera donc aux stations d’épuration d’améliorer l’élimination de l’azote pour réduire les apports en ammonium, nitrites et nitrates dans les cours d’eau et diminuer les émissions d’oxyde nitreux. Mais quel est le potentiel réel des stations existantes ou des nouvelles technologies ? Peut-on améliorer les performances grâce à la surveillance en ligne et au contrôle dynamique des procédés ? Une meilleure élimination de l’azote permet-elle également de diminuer les émissions de N2O? Ce cours est l’occasion de mettre à jour nos connaissances sur toutes questions importantes afin de mieux répondre aux futurs changements législatifs.
Aquatische Biodiversität in der Schweiz: erfassen – beurteilen – handeln
Die Cercl’eau-Tagung 2025 befasst sich mit einem breiten Spektrum an Themen rund um die Biodiversität in Schweizer Gewässern. Sie stellt Studien vor, die die Auswirkungen des Klimawandels auf Wasserorganismen und die Messung der Biodiversität mit Hilfe von NAWA-Daten und Umwelt-DNA erforschen. Das Monitoring von Referenzstandorten sowie die Überwachung von nicht heimischen Arten, die mit einheimischen Arten konkurrieren, werden ebenfalls behandelt. Die Tagung zeigt auch verschiedene mögliche Massnahmen auf, von Renaturierungen bis hin zur Bekämpfung der Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten.
Integrative sciences and sustainable development of rivers
The I.S.Rivers international conference focuses on research and actions in the service of rivers and large rivers, whether natural or highly anthropized. It aims to promote a cross-fertilization of approaches and a dialogue between all stakeholders.
English and French are the two official languages of the event.
Das Vorfeld des Porchabella-Gletschers liegt auf über 2400 Meter Höhe in einer unberührten Berglandschaft. Obwohl sich der Gletscher bereits weit zurückgezogen hat, prägt er auch heute noch das Gebiet. Sein Schmelzwasser hat Seen, Bäche und Feuchtgebiete geschaffen, die einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt Lebensraum bieten. Im Rahmen der Exkursion erfahren wir vieles über die Besonderheiten des Gletschervorfelds, dessen Vielfalt und Dynamik. Wir erleben ein unbekanntes Stück Wildnis, das wir von Nahem bestaunen dürfen.
80% des Schweizer Trinkwassers stammen aus dem Grundwasser. Vor allem im sehr dicht genutzten Mittelland wird dessen Schutz immer schwieriger. Neue oder neu ins Blickfeld gerückte Schadstoffe, wie PFAS oder Nanoplastik, werfen neue Fragen auf. Höhere Wassertemperaturen und längere Trockenperioden im Zuge des Klimawandels verschärfen die Situation. Können die Versorger den Konsumentinnen und Konsumenten unter diesen Umständen weiterhin nahezu unbehandeltes Grundwasser abgeben? Warum sind auch schon lange erkannte Probleme, wie die Nitratbelastung, immer noch nicht wirklich gelöst? Am Infotag gehen Eawag-Forschende auf solche Fragen ein. Sie stellen Resultate und Werkzeuge vor, welche Praxis und Verwaltung unterstützen, die Trinkwasserressourcen in Qualität und Menge zu sichern.
Schutz und Nutzung von Gewässern zu vereinbaren ist unverzichtbar in Renaturierungsprojekten. Dazu benötigt es Fachleute mit wissenschaftlichen, methodischen, sozialen und praktischen Kenntnissen, welche die Ansprüche an Ökologie, Biodiversitätsförderung, Hochwasserschutz und anderen Nutzungsanforderungen interdisziplinär in Projekten umsetzen. Unser CAS vermittelt Ihnen exakt diese Grundlagen.
Begleiten Sie uns auf eine spannende Reise entlang der Emme, einem einst wilden und dynamischen Fluss. Um sich vor Hochwassern zu schützen, begradigten die Menschen die Emme im Laufe der Zeit, so dass ihr natürlicher Charakter verloren ging. Im Rahmen der Exkursion erkunden wir gemeinsam Flussabschnitte, an denen die Emme aktuell revitalisiert wird und wo durch Revitalisierungen wieder wertvolle Lebensräume entstanden sind. Im Fokus stehen Eisvogel und Flussregenpfeifer – beeindruckende Vogelarten, die heute wieder entlang der Emme brüten.
Heftige Unwetter ziehen regelmässig über die Schweiz und prägen nicht nur die Schlagzeilen, sondern auch unser Handeln. Seit dem Jahrhunderthochwasser von 2005 hat sich im Umgang mit Naturgefahren in den letzten 20 Jahren viel getan: Laufende Arbeiten wurden intensiviert, neue Massnahmen umgesetzt und die Warnung vor Naturgefahren etabliert. Das Integrale Risikomanagement IRM, der risikobasierte Ansatz und weitere Neuerungen sind 2025 im revidierten Naturgefahrenrecht aufgenommen und die zugehörigen Vollzugspublikationen stehen ebenfalls bereit. Gleichzeitig nehmen die Herausforderungen weiter zu, das Umfeld wird immer komplexer und zahlreiche Akteure sind gefordert. Wie sieht ein optimales Zusammenspiel aus? Was hat sich in der Naturgefahrenprävention verändert? Diesen Fragen gehen wir nach. Der Fokus liegt dabei auf den gravitativen Naturgefahren.
Am zweiten Tag werden verschiedene Exkursionen in der Zentralschweiz angeboten.
Vorhaben mit Umweltverträglichkeitsprüfung und die Durchsetzung von Verfügungen
Ein Modul der Weiterbildung im Umweltrecht
Die Bewilligungsverfahren von grösseren Anlagen sind komplex. Das Instrument der Umweltverträglichkeitsprüfung ist hierbei von besonderer Bedeutung und soll im Kurs näher beleuchtet werden. Ebenso von Bedeutung sind Fragen des Vollzugs, insbesondere, wie die Verwaltung ihre Verfügungendurchsetzen kann. Auch Kenntnisse des Umweltstrafrechts sind zunehmend wichtig.
In der Schweiz und weltweit wurden viele Wälder entwässert, um die Holzproduktion zu erleichtern. Dadurch gingen grosse Teile der feuchten Waldgesellschaften und ihrer charakteristischen Arten verloren. Die BAFU-Vollzugshilfe «Biodiversität im Wald» sieht vor, diese wertvollen Ökosysteme wiederherzustellen. Dieser Kurs stellt einen vom Synthesezentrum Biodiversität erarbeiteten Leitfaden vor, der Grundlagen, Massnahmen und Fallbeispiele zur Wiedervernässung von Wäldern behandelt.
La Commission pour la protection contre les crues, l’aménagement et l’entretien des cours d’eau (CIPC) de l’ASAE organise la prochaine série de cours de formation continue en hydraulique orientés vers la pratique. Il s’adresse à toutes les personnes impliquées dans l’environnement et le domaine d’activité des cours d’eau.
Die Wirkungskontrolle bei Revitalisierungsprojekten an Fliessgewässern folgt seit 2020 einem schweizweit einheitlichen Vorgehen mit standardisierten Methoden (Indikator-Sets). Dieser eintägige Kurs widmet sich der Avifauna (Indikator-Set 9). Nach einer Übersicht zu Zielarten und Felderhebung vertiefen die Teilnehmenden ihre Kenntnisse in der Datenerfassung und Bewertung.
2007 ist eine Biberfamilie ins Waldstück Niederholz bei Marthalen eingezogen und staute den Mederbach. Wo vorher nur ein kleines Bächlein floss, breitet sich nun einer der grössten Biberseen der Schweiz und eine märchenhafte Auenlandschaft aus. Im Rahmen der Exkursion erfahren wir, warum mit dem Biber auch zahlreiche Arten ins Gebiet zurückkehrten und wie es Naturschützer:innen in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Kanton gelungen ist, dieses einzigartige Stück Natur langfristig zu schützen.
Fliessgewässer zu unterhalten, ist eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgabe. Als Gewässerwart:in treffen Sie Vorkehrungen für den Hochwasserschutz, fördern die Biodiversität und werten das Landschaftsbild auf. Mit dem Zertifikatskurs werden Sie zu dem Profi, den die Gemeinden und Kantone als Vollzugsverantwortliche brauchen.
Bau, Betrieb und Instandhaltung von Wasserkraftwerken
Der SWV veranstaltet mit seiner Kommission Hydrosuisse seine jährliche Fachtagung zum Thema Wasserkraft. Angesprochen werden insbesondere Ingenieure und technische Fachleute von Wasserkraftbetreibern, Beratungsbüros und der Industrie.
De l’origine et du devenir des polluants dans l’environnement à l’évaluation du risque, ce cours permet aux participants d’acquérir les éléments fondamentaux de l’écotoxicologie. Des exercices encadrés et des études de cas illustreront les concepts (législation, établissement de critères de qualité, etc.) et les outils (biotests, biomarqueurs, indices biologiques, etc.) qui seront présentés pour l’évaluation écotoxicologique des eaux, des sédiments et des sols.
Environmental Analytics: Challenges and Advances in Mass Spectrometry
Advanced course PEAK-V62/25
Mass spectrometry is a key analytical technique for the selective and sensitive detection of organic and inorganic pollutants in aquatic and terrestrial systems. Diverse mass spectrometers and couplings, such as with chromatography, are available to identify various molecules or elements as well as quantify their concentrations and isotope ratios. This one-day course offers an overview of the challenges and advances in mass spectrometry for investigating the concentrations, environmental distribution, dynamic and transformation processes of pesticides, PFAS, and toxic or essential trace elements (e.g., As, Sb, Se). The developed methods will be illustrated with applications addressing current environmental and health issues.
Das Wasserschloss Europas wird dort, wo seine meisten Flüsse entspringen, zum Schauplatz des internationalen Wassersymposiums mit dem Thema „Die Geheimnisse des Wassers“.
In Zusammenarbeit mit der World Water Community, die verbindet, aufklärt und sich an der Forschung und der weltweiten Zusammenarbeit zugunsten von gesundem und vitalem Wasser beteiligt, schlagen wir Brücken zwischen der Wissenschaft und dem Leben. Unser Ziel ist es, der breiten Öffentlichkeit die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu vermitteln. Es gibt viele erstaunliche Entdeckungen rund ums Wasser, die noch nicht zum Allgemeinwissen gehören. Es ist an der Zeit, dies zu ändern.
Entdecken Sie die Geheimnisse des Wassers, indem Sie beobachten, wie eine Wasserbrücke frei in der Luft hängt, oder erfahren, dass es eine vierte Phase des Wassers gibt, die als «strukturiertes Wasser» bezeichnet wird. Die interessanteste Erkenntnis ist jedoch, dass es Beweise dafür gibt, dass Wasser Informationen enthält und sogar mittels der Phase des Eises kommunizieren kann.
Emissionen von Reifenpartikeln und Auswirkungen auf die Umwelt
PEAK-Basiskurs B36/25
Reifen- und Strassenabriebpartikel sind als wichtige Schadstoffe anerkannt worden, weil sie sehr häufig sowie schwer abbaubar sind, in der Luft, im Boden, im Wasser und in den Sedimenten vorkommen, und weil ihre chemischen Bestandteile in die Ökosysteme eindringen. In der Schweiz räumt der Bundesrat der Reduzierung der Emissionen und der potenziellen Auswirkungen auf die Ökosysteme hohe Priorität ein. In diesem Kurs geben wir einen Überblick über den Stand des Wissens in Bezug auf den Verbleib, das Verhalten und die Auswirkungen von Reifenpartikeln sowie über lösungsbasierte Ansätze zur Begrenzung ihrer Auswirkungen auf die Umwelt.
Ressourcen-orientierte Sanitärsysteme: Technologien, Chancen und Hindernisse
PEAK-VaLoo Basiskurs B37/26
Der Begriff Ressourcen-orientierte Sanitärsysteme (ROS) fasst eine Vielzahl von Technologien zusammen, die zum Ziel haben, die Ressourcen in den menschlichen Ausscheidungen und im Abwasser möglichst vor Ort wiederzugewinnen, statt sie über die Kanalisation wegzuschwemmen. In diesem Kurs werden verschiedene Ansätze von ROS vorgestellt und ihr Potenzial für die Abwasserreinigung und die Kreislaufwirtschaft diskutiert. Neben Technologien und konkreten Anwendungsbeispielen werden auch die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen thematisiert.
wa21.ch utilise des cookies pour vous garantir le meilleur service possible. En continuant à naviguer sur le site, vous acceptez l'utilisation des cookies.
Cookies sont utilisés pour le suivi des visiteurs et l’analyse du web et contribuent à l’amélioration de ce site. En continuant à visiter ce site, vous acceptez notre politique en matière de cookies.
Les cookies indispensables sont absolument nécessaires au bon fonctionnement du site web. Ces cookies garantissent les fonctionnalités de base et les caractéristiques de sécurité du site web. Les données collectées sont anonymes.
Cookie
Description
cookielawinfo-checkbox-analytics
Ce cookie est placé par le plugin GDPR Cookie Consent. Il est utilisé pour enregistrer le consentement de l'utilisateur pour les cookies de la catégorie «Analyse».
cookielawinfo-checkbox-functional
Le cookie est défini par le consentement au cookie GDPR afin de recueillir le consentement de l'utilisateur pour les cookies de la catégorie «Fonctionnel».
cookielawinfo-checkbox-necessary
Ce cookie est placé par le plugin GDPR Cookie Consent. Il est utilisé pour enregistrer le consentement de l'utilisateur pour les cookies de la catégorie «Indispensable».
cookielawinfo-checkbox-performance
Ce cookie est placé par le plugin GDPR Cookie Consent. Il est utilisé pour enregistrer le consentement de l'utilisateur pour les cookies de la catégorie «Performance».
pll_language
Ce cookie est installé par le plugin Polylang. Il enregistre la dernière langue active dans laquelle vous avez visité le site web.
viewed_cookie_policy
Le cookie est placé par le plugin GDPR Cookie Consent et sert à enregistrer si l'utilisateur a accepté ou non l'utilisation de cookies. Aucune donnée personnelle n'est enregistrée.
wordpress_logged_in_*
Ce cookie est placé par Wordpress pour assurer la fonctionnalité de connexion.
wordpress_sec_*
Ce cookie est placé par Wordpress. Il maintient la connexion de l'utilisateur.
wordpress_test_cookie
Ce cookie est placé par Wordpress. Il détermine si les cookies peuvent être placés.
Les cookies fonctionnels contribuent à l’exécution de certaines fonctions, telles que le partage du contenu du site web sur les plateformes de médias sociaux, la collecte de commentaires et d’autres fonctions de tiers.
Les cookies de performance sont utilisés pour comprendre et analyser les principaux indices de performance du site, ce qui contribue à offrir aux visiteurs une meilleure expérience utilisateur.
Les cookies analytiques sont utilisés pour comprendre comment les visiteurs interagissent avec le site web. Ces cookies aident à fournir des informations sur le nombre de visiteurs, le taux de rebond, la source, etc.
Cookie
Description
_ga
Ce cookie contient un ID utilisateur généré de manière aléatoire. Cet identifiant permet à Google Analytics de reconnaître les utilisateurs qui reviennent sur ce site et de fusionner les données des visites précédentes.
_gat_gtag_UA_71508411_1
Le cookie est placé par Google afin de distinguer les utilisateurs.
_gid
Ce cookie est installé par Google Analytics. Le cookie est utilisé pour enregistrer des informations sur la manière dont les visiteurs utilisent un site web et contribue à la création d'un rapport d'analyse sur le fonctionnement du site web. Les données collectées, y compris le nombre de visiteurs, la source d'où ils proviennent et les pages affichées de manière anonyme.
Les cookies publicitaires sont utilisés pour proposer aux visiteurs des publicités et des campagnes de marketing pertinentes. Ces cookies suivent les visiteurs sur différents sites web et collectent des informations afin de fournir des publicités sur mesure.
Cookie
Description
mautic_device_id
Le cookie est placé par l'outil de marketing Mautic. Il est utilisé pour identifier un contact enregistré dans la base de données via l'appareil utilisé ou pour créer un nouveau contact.
mautic_referer_id
Le cookie est placé par l'outil de marketing Mautic. Il enregistre une mention sur la dernière page visitée pour le contact et est utilisé par Mautic pour déterminer quand un contact a visité une page.
mtc_id
Le cookie est placé par l'outil de marketing Mautic. Il enregistre l'identifiant Mautic du contact suivi. Il était utilisé pour le suivi avant Mautic 2.13, mais n'est plus utilisé et n'est conservé pour les copies de sauvegarde.
mtc_sid
Le cookie est placé par l'outil de marketing Mautic. Il n'est actuellement plus utilisé et a été remplacé par le cookie mautic_device_id. Il n'est plus utilisé activement par Mautic, mais est conservé pour les copies de auvegarde.